Im Ramen der Bildung einer Einheitsgemeinde wurden alle doppelten Straßennamen in der Gemeinde „Hagen im Bremischen“ ausgemerzt.
Die Anwohner, deren Straßen einen neuen Namen bekommen sollten, hatten die Möglichkeit, eigene Vorschläge zu machen, wie es heißen soll, wo sie wohnen.
In dem Dörfchen Lohe (Hagen im Bremischen) wollte man sich dann nur ungern von den gewohnten Adressen verabschieden und verlängerte einfach die alten Namen durch das Voran setzen des Ortsnamens.
Sicher, ein wenig Einfallslos ist das schon, aber wenigstens lässt sich das gut merken. In Hagen wurde die Mühlenstrasse zur Möhlenstroot! Wie soll man das der „neudeutsch“ gewohnten Jugend erklären?