Neben dem Frühstück zelebriere ich für gewöhnlich die Tageszeitung oder malträtiere das Smartfone, um den neuesten Dorfklatsch, respektive lebenswichtiges Regionalwissen zu verinnerlichen!
Bei dieser Occasion streifte mein Blick die Polizeimeldungen:
Während routinemäßiger Verkehrskontrollen in Lahmstedt wurden 35 Fahrer mündlich verwarnt, weil sie trotz bester Sichtverhältnisse zusätzlich zum Abblendlicht die Nebelscheinwerfer eingeschaltet hatten.
„Blabla, Blaaah!“
Darüber, das mich diese „Lichtverschmutzer“ nerven, schrub ich früher schon…, die sollen endlich blechen!
Meiner Frau, auch ein Mitglied dieser „Nebel-ist-immer, irgendwo!“- Fraktion, las ich sogleich die Meldung vor.
Und wie Frauen so sind, ratterte es in ihrem Kopf und zack:
“ Du bist gestern, als wir uns an der B 6 in Garlstedt begegnet sind, auch mit Nebelscheinwerfer gefahren! Und der Linke war auch noch defekt!“
Um-die-Ecke-Leuchte
In der Tat waren wir dort. Ich kam aus O-Beck-City und wollte nach Rechts abbiegen, musste aber erst einen silbernen Blitz durchlassen, meine Anvertraute, wie ich später feststellte.
*allemöglichenszenariendurchgehundzumglückeinelösungfind*
*stolzerklär*
“ Schahatz, der neue Passat hat so eine Abbiegeleuchte, die geht automatisch an, wenn man in eine Richtung lenkt, kann man sich dran gewöhnen!“
Diesen Abend musste ich ohne Strümpfe ins Bett *jaul*!