Eine Exkursion Odyssee durch den Südkreis Cuxhaven ohne den richtigen Durchblick!
Alle 5 Teile Heute, im Abstand von 2 Stunden!
Teil 1
Nichts ging mehr! Die Zeit lief mir davon, eine Entscheidung war zu treffen, wenn ich das Morgengrauen noch erleben wollte.
„Gehen oder bleiben!?“
Frei nach dem Motto „Wer rastet, der rostet!“ entschied ich mich für die hatte Tour, den Gewaltmarsch! Das dieses Unterfangen all mein Können und meine Erfahrungen auf die Probe stellen würde, war an diesem Zeitpunkt nicht zu erahnen! Also machte ich mich auf den Weg.
Ich schritt auf dem Fahrradweg parallel zur Landesstraße 134 entlang, der kalte Wind fegte widerstandslos über meine nackte Kopfhaut, mangels Deckhaar war ein sehr empfindlicher Teil – Fontanelle – den Böen eines winterlichen Hochdruckgebietes ausgesetzt!
Gerade 1 Km war zurückgelegt, als ich mir das erste Mal ernsthafte Sorgen um meine Gesundheit machte. Die Uhr schlug 2, als ich die erste Pause einlegte.
Ausgerechnet gestern Nachmittag lies ich meine Mütze auf dem rechten Heizkörper im der heimischen Küche zurück. Sie sollte da nur kurz anwärmen, während ich durch das darüber liegende Fenster eine Vogelschar beobachtete, die sich an den Nüssen, Kernen und Früchten bedienten, welche meine Frau täglich gratis in ausreichender Menge in Häuschen, Mini-Silos und in kleinen Netzen zu Verfügung stellte.
„Die Nüsse mahlen wir seit letztem Winter immer ganz fein, denn unsere Eichhörnchen „Hörni und Jörni“ stopften sich immer früh am Morgen schon die Mäuler voll, die Vögel konnten nur zuschauen!“ Jetzt sind die Stücke so klein, das die Hörnchen sie nicht mehr mögen. Aber nachsehen kommen die beiden Süßen trotzdem regelmäßig!
Ein Kleiber kletterte gerade kopfüber an einer Holz-Eule hinunter bis zu ihrem mit leckerem Talg gefüllten Bauch, da streifte mein Blick die Spiegelung der Uhr
am Elektroherd. Es war schon Dreiviertel Vier! Ich musste mich sputen, damit ich nicht zu spät zum Taxi komme!
Bearded Collie „Dexter (bei Twitter)“ (Brite) und Strassenköter „Naira (bei Twitter)“ (Spanierin) gaben den Weg erst frei, nachdem sie ihren Wegezoll in Form von Leckerlis erhielten. Diese beiden Hofhunde würden, bekämen sie ihre Bestechung nicht, den ganzen Hausrat schreddern!
BTW: Die Hunde twittern nur gelegentlich. Und auf Englisch. Migranten eben
„Na, wenn ich in dem Tempo weitermache, erreiche ich das warme Bett erst gegen halb 6, falls überhaupt!“
Fortsetzung folgt!
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