„HerrTaxifahre…? Wiessen du, was e Hasadör is?“,
frug mich der polnische Fahrgast, welchen ich an der neuen Spielothek in Stubben aufgenommen hatte, auf halber Strecke auf dem Weg ins Nachbardorf.
„Say no more!“
„HerrTaxifahre…? Wiessen du, was e Hasadör is?“,
frug mich der polnische Fahrgast, welchen ich an der neuen Spielothek in Stubben aufgenommen hatte, auf halber Strecke auf dem Weg ins Nachbardorf.
„Say no more!“
Wie ich schon des öfteren schrieb, fahre ich gern einen unserer Mercedes-Sprinter. Die lassen sich perfekt lenken, bieten viel Platz und haben Dampf unter der Haube!
Seit ein paar Monaten haben wir einen „Neuen“. Der bietet natürlich einige Neuerungen, in der Hard-, sowie auch der Software.
Der Bordcomputer hat jetzt die Notwendigkeit eines Werkstattbesuches festgestellt. Öl und so, Schrauben festziehen, Kinderkrankheiten beseitigen.
Da die Wagen ja nicht gleich auseinander fallen, wenn der Termin ein paar Kilometer nach Hinten verlegt wird, fliesst die Teilnahme an der Inspektion mit in die Disposition ein und das Taxi geht dann in die Werkstatt, wenn keine Aufträge da sind. Normal!
Nun der Casus Knacksus: „Das Display Piept!“
Es nervt! Es regt mich auf.
Ausserdem bin ich gerade etwas sensibel, da ich wieder eine Diät am Start habe!
Alle 10 Kilometer oder so, gefühlt alle 100 Meter, piepst das Mäusekino und zeigt an, um welche Entfernung der Termin überzogen ist.
Nach meiner Auffassung reicht es völlig, einmal am Tag, oder höchstens beim Starten gewarnt zu werden. Der Ton ist so penetrant, ich musste immer da hin schauen und wurde so vom Strassengeschehen abgelenkt.
Meldungen des Systems müssen beachtet werden, denn es kann schon so richtig teuer werden, da etwas zu ignorieren. Also immer fleissig auf die 2000 geschaut! *motz*
Bitte liebe Autobauer:
“ Programmiert das etwas mehr für die Praxis, so ist es mindestens so gefährlich, wie regelmäßig während der Fahrt aufs Handy zu schauen!“