Ein paar klitzekleine Spritzer waren auf das Sitzkissen eines benachbarten Stuhls gelangt. Um das Missgeschick zu kaschieren – ich bin schließlich ein unfehlbarer Superheld – drehte ich das Kissen einfach um, auch, damit Niemand sein Gesäß benetze, wegen meines Ungeschickes.
Potzblitz, da hatte wohl schon Jemand früher einmal so einen Einfall gehabt:
Ich liess es bei der Seite mit den Tee-Flecken. Die würden recht schnell abtrocknen.
Nachdem ich die defekten Teile speziefiziert hatte, bemühte ich mich umgehend beim nahen Aktiv-Markt um Ersatz, begab mich wieder in die heiligen Hallen und installierte die Sparleuchten am Firmament. Und weil ich so ein geiler Macker bin, habe ich die Lampe im Flur auch gleich noch ersetzt, die hat es 4 Jahre nicht getan und hätte um ein Haar schon den einen oder anderen Kollegen die Treppe massieren lassen, von wegen „Tappen im Dustern“!
Und so sprach der HerrTaxifahrer, da es so ungemütlich ward:
„Es werde Licht!“
Und so geschah es, am ersten Arbeitstag des neuen Jahres 2015!
P.S. Ich bin noch den Witz schuldig, den der Gregorius mir Vorgestern erzählt hat.
Ich kann den nicht auf bayrisch nacherzählen, deshalb entsprechend auf Hochdeutsch:
Zwei Patologen öffnen eine ein paar Tage alte Leiche. Einer der Beiden schlitzt den Magen auf und entdeckt Spätzle, welche er seinem Kollegen zu Teilung anbietet. Sein Kollege lehnt jedoch höflich ab, so verspeist er die ganze Portion allein!
Wenig später muss sich der Geniesser übergeben, er bricht die ganzen Spätzle wieder aus, mitten auf den metallenen Obduktionstisch.
Nun stürzt sich der andere „Totenarzt“ auf die schwäbische Speisen-Beilage und schlingt sie wie Nichts herunter.
„Kollege, warum wolltest du zuerst Keine abhaben?“
„Denkst du etwa, ich würde sie kalt essen?“