…oder was weiss ich noch für kürbishaltige Lebensmittel können mir gestohlen bleiben! Für mich bleibt ein Kürbis eine Dekoration in der Herbstzeit, die man aushöhlt, Fratzen rein schneidet und welche irgendwann matschig und stinkend in sich zusammen fällt. Bitte, nicht jedes Jahr neue krude Kombinationen, bei denen mir schon der Name die Magensäure hochtreibt.
So, jetzt geht es mir gleich viel besser. in 3 Stunden endet mein Urlaub und nehme euch wieder mit, auf die Fahrten in unbekannte Welten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. (Hatte ich schon einmal geschrieben, aber zum 50. Jubiläum meiner Lieblings-Fernsehserie „The Original Starttrek“geht das gern noch einmal!)
Jedes Jahr neue krude Kreationen braucht kein Mensch. Aber man kann Kürbisse schon auch essen. Zum Beispiel als Kürbissuppe mit Ingwer. (Und so einen Hokkaido-Kürbis würdest Du auch sicher nicht aushöhlen wollen. Dafür ist er nämlich viel zu klein.)
Ich musste als kleiner Mensch verschiedene Variationen dieser Pflanzenfamilie zu mir nehmen. Glaubt mir, jede meiner Tanten hatte ihre Spezialität und ich „durfte“ Alle kosten. Süss, sauer, beides. Scharf, weiss, gelb, rot, orange.Als Chutney! *würg*
Hokkaido-Shinkansen? Wusste gar nicht, das die Eisenbahner dort auch Kürbisse züchten!? 🙂
Ich weiss gar nicht was Du hast – Kürbis ist doch fast so lecker wie matschige zerhäckselte III-Wahl Champignons aus der Dose 😀
Ich rede natürlich von richtigen, frischen Kürbissen, nicht von gezuckerten Kürbiswürfeln im Glas oder sowas. Frische Champignons sind ja auch leckerer als dieses Dosenzeugs.
Die Suppe kann ich noch durchgehen lassen. Aber maximal ein Teller pro Jahr und nur diesen Hocker-Ido! Aus Höflichkeit und etwas Neugier!
Jetzt mach mir die Dosenchampignons nicht madig, du! 🙂
Lieblingsrezept: Champignons mit Zwiebel- und Speckwürfeln in der Pfanne anbraten. Mit etwas Sahne abgeschmeckt (vollfett natürlich!) und Kräuterbutter ergeben sie einen leckeren Dipp. Graubrot ist am Besten zum Einstippen!
Kürbisse und Artverwandte wie die Zucchini hat man doch nur deshalb im Garten, weil die so schnell und einfach in unerahnte Größen wachsen. Sozusagen der Karpfen unter den Gemüsesorten.
Zum Verzehr ist das alles eigentlich nicht gedacht, sowohl das Gemüse als auch der Fisch.