11 Minuten, ich lach mich schlapp!

Derzeit werden wir aus allen Rohren mit Werbung für Partnervermittlungsbörsen befeuert.

Und da gehen die hin und werben damit, das sich z.B. alle etwas mehr als 10 Minuten ein Pärchen auf solch einer Plattform verliebt. Wie süß!?

Bei um die 5 Millionen Mitgliedern einer solchen Agentur dauert es also ca. 45 Millionen Minuten, bis sich alle Teilnehmer wenigstens einmal verliebt haben.

Das sind 85 und ein halbes Jahr!


Und jeden Tag kommen angeblich Tausende neuer Konkurrenten dazu.

Schönen Tag noch!

Egon hat Schule!,……

diese Collage schnibbelte man sich in den 80ern aus dem offiziellen ADAC-Aufkleber „Schule hat begonnen!

Nun, sie sind Geschichte, die schönen Sommerferien und eine neue Generation kleiner Menschen wird für viele Jahre Lernanstalten aufsuchen müssen/dürfen!

Und diese wollen auch dort, in der Schule ankommen. Zu diesem Behufe nutzt die Frau/Mann von heute einen Hausfrauenpanzer um die frisch gebackenen I-Dötze/Schulanfänger direkt im Klassenraum abzuliefern.

Morgens zwischen 7:45 und 7:50 herrscht Krieg in der „Kiss and Ride Zone!“ Hunderte S-Juwies kreuzen vor dem Schuleingang um sich einen Halteplatz zu ergattern.

Bitte liebe Eltern, hört auf damit!

Verstrahlt 

die Strahlenbehandlung eines Patienten dauert in der Regel nur wenige Minuten, deshalb warten wir vor der Klinik, um dann gleich wieder zurück zu fahren. Wenn ich mich einmal verspäte, ist immer gleich die Hölle los.

Heute ist es umgekehrt. Ich warte seit 1 Stunde vor der Klinik mit weiteren 10 Kollegen auf unsere Fahrgäste. Eine Strahlenkanone hat den Geist aufgegeben!

Eigentlich kein Thema, aber diesen Ausfall zahlt die Krankenkasse  meistens nicht!

So senken sich die Chancen, an diesem Tag einen normalen Umsatz einzufahren.

Doof, denn gerade an den ersten Tagen des Monats gibt es das meiste Trinkgeld… 🙁 

Nachtrag: nach 2 Stunden zurück am Abholort und 2€ Trinkgeld fürs warten bekommen! Immerhin!

Update vom Ex-Raucher!

Über den vielen Dramen in dieser hektischen Zeit hätte ich fast ein wichtiges persönliches Jubiläum verpennt….

>>>> 2 Jahre ohne blauen Dunst <<<<

Schon seit längerem zähle ich die Tage nicht mehr, sondern Monate. Ab dem nächsten Clean-Geburtstag werde ich dann die Jahre zählen, denn ich will standhaft bleiben. Nicht das ich von mir sagen könnte, ich sei jetzt immun gegen den Nikotinteufel. Neeee,neeeeeee,neeeeeeee!

Gelegentlich meldet sich der verflixte Suchtbolzen, immer in ganz speziellen Momenten. Auch wenn ich mich wiederhole, ist nicht der Stress eine große Gefahr, wieder zum Glimmstengel zu greifen, sondern das Gegenteil. Ruhe, Einigkeit, Zufriedenheit sind die sich leise anschleichenden Dämonen.

Mittlerweile haben sich meine Sinne wieder etwas geschärft. Jetzt nicht das sehen, ich trage seit Anfang des Jahres Brille, aber das Schmecken und Riechen funktioniert jetzt tatsächlich viel besser.

Von einer sportlicheren Kondition bin ich dennoch weit entfernt. Lassen mich jetzt nicht mehr die Sargnägel ächzen und stönen, sind es nun die angefutterten Pfunde. Gleich zu Beginn der Entwöhnung hatte ich 12 Kilo zugelegt, und mir fehlt einfach die Kraft, dieser fettigen Masse Herr zu werden. Mal nehm ich 5 Kilo ab, mal wieder zu. Immer wenn es nicht schnell genug voran geht mit der Diät, gönne ich mir was leckers zu Essen! Aber was solls, ich arbeite weiter daran.

Schönen Gruß an alle Raucher/Nichtraucher, die sich von meinem Tagebuch inspirieren haben lassen und dadurch vielleicht den Einen oder Anderen Rückfall vermeiden konnten.

Schönen rauchfreien Herbst!

HerrTaxifahrer aka Andreas

Blitzmerker

Es ist Donnerstag Abend, bzw. Freitag Morgen und ich lade ein Pärchen in meinen Wagen.

Beide haben gut gebechert, er versucht bei ihr im Font zu fummeln, vom Beifahrersitz aus; und bekommt prompt Eine gescheuert!

Sie:“ Verdammt, warum feiern die ihren Polterabend mitten in der Woche?“

Ich:“Das ist sicher Kalkül, so zieht sich die Feier nicht so in die Länge!“

Er:“Quatsch, das haben die absichtlich gemacht, damit wir nicht so lange bleiben können“!

Abschied steht in Kürze bevor

Es war ein schönes Hobby für mich, über meine Erlebnisse aus dem beruflichen Alltag zu berichten. Nicht immer sind die Geschichten stubenrein, aber das sind die Fahrgäste manchmal auch nicht.

Tja, so soll es auch bleiben. Nur ähneln sich die lustigen und weniger Lustigen Vorlagen meiner Kundschaft oder von Kollegen immer mehr, so dass öfter Ideen für Beiträge durch das Sieb fallen, weil entweder so schon oft passiert, oder zu laaangweilig.

Gestern hat sich Molly beschwert, ich solle mir trotz Lustlosigkeit oder wegen des Sommerloches wenigstens ein paar Bilder, Kochtipps oder sonstige Überlebensratschläge veröffentlichen.

„Taaraaaaaaa!“, hier das erste Bild.

schwalbis

Unsere diesjährigen Übernachtungsgäste fanden es bei uns anscheinend sehr anregend und haben gevögelt. Die Mehlschwalben haben sich Kurzerhand vervierfacht! Das Bild zeigt ein Elternteil bei der Fütterung  auf unserer VHF-Antenne. Die sollte eigentlich schon seit ewigen Zeiten abgerissen sein, wir bringen es aber nicht übers Herz, den Schwalbis ihre Fütterungsstation zu nehmen.

Es ist einfach so schön anzusehen, wie sich hier bei uns Tiere und Pflanzen in ihrer ganzen Pracht präsentieren.

Noch fleucht und kreucht es überall um uns herum, doch bald werden sich unsere Mitbewohner auf den kommenden Winter vorbereiten und in ihren Bau, in der Erde oder im Süden ihr Glück suchen.

Den Schwalben kann man sehr gut ansehen, wenn ihre Reisezeit gekommen ist. Sie sind sehr hibbelig, überprüfen ständig den Sitz der Federn und die Menge gespeicherter Energie, um dann endlich im September aufzubrechen. Ich winke ihnen dann zu und wünsche mir, das sie alle wieder zu uns zurück finden und in unserem Stall wie in den vergangenen 10 Jahren ihren Sommer verbringen.

 

Hinterachse links und rechts oberflächliche Korrosion :-)

Trotz strömenden Regens läuft mir gerade ein Wohlfühlschauer nach dem  Anderen den Rücken hinunter!
Der TÜV-Sachverständige hat die  Überprüfung meines „Poli“ beendet und soeben das Ergebnis mit Siegel und Unterschrift bestätigt.

Bisschen Rost an der Achse und eine kleine Ölnase am Getriebe. Am schlimmsten fand er, das nur eine von 2 Kennzeichenleuchten funktionierten.

Ich bin jedenfalls total glücklich, den fast 20-Jährigen nun noch wenigstens 2 weitere Jahre fahren zu können! 

Bringt mich täglich zuverlässig zur Arbeit!

#liebedeinautodenneshateineseele
Zur Feier des Tages hole ich mir gleich noch einen frischen Haarschnitt!