Abrechnung mit 2014

Im vergangenen Jahr habe ich 224 neue Beiträge verfasst. Eigentlich sollten es 365 sein, aber im März und von Mai bis Juli hatte ich einfach keinen Antrieb. Keine Ahnung wie das kommt. Manchmal verzweifele ich einfach an meinen Entwürfen. Wenn das nicht flüssig von der Hand geht, dann ist die Datenbank verstopft mit nicht fertigen Entwürfen. In einem realen Zimmer würden ‚zig zerknitterte Zettel herum rollen. Da fehlt mir einfach der Kick, eine Story zu Ende zu denken und ich prokastriniere. Fertig ab!

Manchmal schreibe ich einfach drauflos, verstricke mich und schon hat die Story die länge eine Romans. Mein Ideal wären allerdings Postings mit so 250 Wörtern, sage ich mal. Gern auch kürzer, aber nicht einfach so hin gerotzt. Das klappt aber nicht, denn erstens habe ich nicht genügend Zeit, um mir für jeden Beitrag richtig Mühe zu geben, oder ich sitzte im Auto und hacke auf dem Mäusekino rum, was total nervig ist, wegen der Mini-Tasten und dem Korrekturdingens. Irgendwer soll die doch auch lesen. Ich folge einigen Blogs und wenn ich irgendwo eine ziemlich lange Story sehe, überfliege ich nur, lese die Pointe und gut. Ist das nicht böse gegen den Verfasser? Solche Mühe und keiner nimmt sich die Zeit alles zu lesen?

Eigentlich wäre hier Zeit (250) den Post zu beenden, ich kann aber nicht. Ich habe noch mehr zu sagen!

Ich möchte gern „besser“ werden! Aber wie merke ich das? Ich kann doch nicht jedesmal betteln, mich zu knuddeln oder zu hauen.

Also, wenn ich dann die Zahlen betrachte, habe ich mehr Besucher, wenn ich täglich schreibe. Wieviel verschiedene Leser ich habe kann ich nicht sehen. Von Juli, nach 3 Monaten mit nur insgesamt 15 Postings hat sich dann die Besucherzahl bis Dezember verdoppelt.

Um diese Zahlen zu halten oder zu steigern, muss ich viel schreiben. Das ist doof, denn ich gerate unter Zwang. Sollte mir eigentlich nur Spaß bringen.

Zum Glück habe ich eine Handvoll Leser, die ab und an ein Feedback geben. Allen voran der Herr Ednong, der Herrscher über meine Kommentare. Er gibt nie auf, mir mit seinen Tipps und Weisheiten auf den Zahn zu fühlen. Oft sind meine Antworten auf Kommentare nicht ganz schlüssig für die Adressaten, weil ich manchmal Gedankengänge gehe, auf denen mir Niemand folgen kann, weil nur ich sie sehen und beschreiten kann. Da fühlt sich dann schon öfter eine/r auf den Schlips getreten, wenn ich vollkommenen Mist repetiere. Dafür möchte ich mich entschuldigen und jeden, der sich wegen so einer Sache ausgeklinkt hat, bitten, mir noch eine Chance zu geben. Wenn sich mein verschrobener Humor einmal wieder euren Hals anschwellen lässt, dann schreibt mir doch gern auch mal eine Mail, und bittet ggf. um Erläuterung meines Geschreibsels. Und schon könnt ihr meinen Weg erkennen und wir schreiten gemeinsam durch meine Geschichten, Reportagen und Meinungen. Es hat sicher einen Grund, wenn Leser einige meiner Beiträge sehr abwegig, abnormal, eigenartig oder nicht nachvollziehbar finden.

Diskutiert ruhig etwas aus mit mir oder anderen Kommentatoren, ich freu mich drauf. Da ich die Kommentarfunktion bisher noch für alle Postings offen halte, ist noch Alles möglich.

Weiter mit dem Bericht. Der meistgelesene Artikel:Arbeitserleichterung

Irgendjemand hat da einen Link im Mods-Forum oder so ähnlich gesetzt und Boooooom, 661 Leser! Danke!

Danke auch einmal wieder an Sash, der mir nach wie vor die meisten Besucher verlinkt, durch seinen erfolgreichen Blog GNIT

Danke auch an alle anderen, die meinen Blog verlinkt haben.

Social Media: Twitter mach ich auch. Im Sommer mehr, weil ich da viele schöne Bilder twittern kann. Nu isses gerade immer Dunkel und ich hab schon genug zu schreiben. Von hier aus einen Gruß in die Schweiz, an meinen Twitter- und Taxikollegen taxi_otto, den ich wegen seiner nüchternen Fahrgast -Tweets schätze. Sein einziger Makel: er fährt auch mal für Uber, diese Unselige Zecke im Taxi-Pelz. Aber das erledigt sich ja vielleicht bald von allein, wenn diese an der Börse Uberflüssig werden.

Facebook: Geht gar nicht. Ich poste auch fast nichts. Wahrscheinlich müsste ich einen speziellen Facebook-Content backen, auf das man ihn fröhlich teile. Mach ich vielleicht mal. Bis dahin könnt ihr, liebe Facebook-User, meine Seite einfach mal liken -*bettel* – damit sich das auch lohnt!

So, 710 Wörter jetzt. Ist noch einer da? Hihi! 🙂

Ich mach oft keinen Smilie hin, wenn ich was lustig oder ironisch meine. Damit werdet ihr weiterhin leben müssen. 🙁 Ich kenn auch nicht viele Smilies.

 

So, ich lass euch jetzt mit den Auswertungen allein, muss unbedingt noch etwas zu einem ungeheuerlichen Vorgang schreiben.Ich wurde mit Hilfe des Internet ganz fürchterlich hinters Licht geführt! Und das lest ihr dann Morgen. Auf keinen Fall verpassen, schon mal teilen, tweeten und so!

 

Weiterhin Gut Holz!

Andreas AKA HerrTaxifahrer

 

Von WordPress zur Verfügung gestellt :2014 | Zum Vergleich:2013

 

 

Oktoberfest in Stotel 2014 | +++Ticker+++

Die norddeutschen Bazi’s treiben es Heute weiß/Blau im Örtchen Stotel, 5 km südlich Bremerhavens, an der A 27 gelegen.

3000 Eintrittskarten seien unter das Volk gebracht worden, zu € 14,00 das Stück, um das mit Sicherheit größte Oktoberfest zwischen Elbe und Ems zu zelebrieren!

Seit 17:00 sind die Tore geöffnet und wir fahren an. Ich hab 2 Gruppen hin gebracht. Eine zünftig mit Krachledernen und Dirndl verkleidet, die andere so, wie es im Kleiderschrank oben lag oder die Herren es im Stapel „kann noch einmal getragen werden“ vorfanden.

An den Check-In’s hatten sich prächtige Schlangen gebildet! Ich habe mir vorgenommen, immer von Süden anzufahren, dem Stoteler See. Dort habe ich zur Not noch eine Ausweichtrasse. Ich kann von dort zur Autobahn oder zur B6, während am Kreisel – der Hauptzufahrt – die Hölle aufgeht!

Ich fahre diese Nacht einen Sprinter! Hat erst 6300 in der Tagschicht runter. Ich werde ihm als Erster die Nacht mit ihren lustigen Genossen zeigen. Echt Klasse das Teil und riecht selbstredend nach „Neu“! Später mehr zum Wagen.

„Da bin ich endlich 18 und schon verbietet einem der HerrTaxifahrer den Alkohol….verdammt!“, beschwert sich das Geburtstagskind aus Heerstedt.

Der Lack ist schon entjungfert, eine kleine Macke auf der Fahrerseite. Jedoch ist der „Odeur“ des noch blitzblanken roten Wägelchens wie ich schon schrieb noch völlig Intakt und durch den Mief verschütteten Billigfusels oder Erbrochenem würde alles zu Nichte gemacht!

IMG_5903.JPG

Es ist jetzt 21:00 und 7 Touren sind gefahren! Bisher keine Ausfälle!

21:43
Super!!!

Gerade eine Gruppe ausgeliefert, da läuft mir ein ziemlich verstörtes Mädel vor den Wagen. Sie will sofort nach Hause, ihr „Ex“ – Freund, der Arsch hätte den Abend verdorben!
Dadurch 36,10 + 3,90 Tip!

22:15

„HerrTaxifahrer, mein Sohn – sie zeigt auf eine jungen Mann neben ihr – hat Heute Geburtstag! ………..uuuuunnnnd jetzt genau, vor 24 Jahren ist der Kleine bei mir „Unten“ raus geglitscht!“

„Muuutti!?, wie kannst du nur!?“

00:26

Teil 2 Demnächst, keine Zeit mehr zum tippen! Schlaft gut!