10 vor 4 (2)

Und so ging es weiter:

Ich nahm das jetzt nicht wirklich ernst und auf mich bezogen. Wenigstens wollte ich mir das nicht eingestehen. Deshalb stieg ich aus, ging zu dem „Unbewaffneten“ und forderte meine 40 Cent ein. Ich erhielt einen Fünfer und gab passend raus.

Und falls ihr euch fragt, ob es wirklich die paar Kröten wert war, dann sage ich:

„Ja!“

Sonst sind es demnächst € 2,00 oder was weiß ich solchen Leuten dann als Selbstverständlich erscheint. In einer dunklen Ecke würde ich das natürlich nicht riskieren, aber mitten vor einer belebten Kneipe lasse ich mir das nicht gefallen!

Und wegen der perfekten „Anfassung“ des Lenkrades möchte ich etwas weiter ausholen, denn es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten, keine „offizielle davon beschreibt jedoch die vom Fahrgast Geforderte. Nach allgemeiner Expertenmeinung gehören beide Hände ans Steuer, da sind sie sich einig, nur die Position ist strittig.

Neuerdings empfehlen Theoretiker, die Hände auf 20 vor 4 anzulegen -Zifferblatt einer Uhr als Referenz-. Das würde verhindern, das der Airbag die Hände ins Gesicht schleudert, wenn er aktiviert wird. Ist aber nur ein Grund, denn dieses Maß dient zur einheitlichen Befestigung der Dummies bei Tests, um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.

Profifahrer empfehlen dagegen Viertel vor 3 oder 10 vor 2. In diesen Stellungen sind die Hebel für Schaltung, Wischer und Blinker zu bedienen, ohne loslassen zu müssen. Auch wegen vermehrt aufkommenden „Klickhebel-Schaltungen“ ist die einhändige Fahrweise doof!

Ich persönlich favorisiere die „10 vor 4“-Position. So kann ich während der Fahrt schneller ans Handy! 🙂

Und wenn der kleine Hunger ruft, auf der Fahrt vom McDonalds zum nächsten Auftrag, dann ist sowieso „7 Uhr 25 -Knielenkung- angesagt! *lach*

In diesem Sinne wünsche ich euch eine angenehme Woche!