Sonntag Nachmittag im Cuxland. Die Zentrale hat nichts Besseres zu tun, als mir unentwegt Arbeit zu verschaffen. Ohne Skrupel hetzt sie mich von Dorf zu Dorf, hinüber in die Walachai und darüber hinaus!
Hin, über unendliche Kreisstrassen, zu entfernten Aussiedlerhöfen, letzten Endes an den Arsch, vom Arsch der Welt.
„Endlich was Leichtes!“, dachte ich mir, als ich den folgenden Auftrag las:
Stinstedt hat nur gefühlte 2 Straßen. Die Alte Schulstraße und die Ringstraße. Also frohen Mutes von der B 71 in die Alte Schulstrasse rein und nach dem Stein Ausschau halten.
Ihr könnt euch nicht ausmalen, wie verzückt ich war, als ich den Stein entdeckte! Nur, abbiegen war hier nicht möglich. Also, dieser Stein war es sicher noch nicht.
Hat nicht lang gedauert, da lauerte der Nächste am Strassenrand und da konnte ich sogar abbiegen.
Ich fuhr in die Straße hinein. Zu viele Häuser. Zwischenzeitlich hatte ich erfahren, das es sich um einen allein stehenden Hof handeln muss, hier fand ich den jedenfalls nicht!
Weiter die Straße hinunter….., ich nahm mir vor, den Steinen Namen zu geben, damit ich später wieder hier heraus finde!
Ich rief in der Zentrale an und bekam endlich den entscheidenden Hinweis! Die Bewohner hier hatten, weil sie sich ebenso wenig wie ich hier auskannten, schon vor Urzeiten, ihren Steinen Namen gegeben.
Ich solle den Stein namens „Geil“ suchen, da würde ich meinen Fahrgast finden!
Da lag er nun so vor mir und wies mir den Weg!
Hihi, super! Die Geschichte, die Bilder, sehr gelungen!
Und am Ende hast Du ihn dann gefunden – den geilen Stein 😀
ich mag deinen Blog, jetzt musste ich doch mal loben und „Hallo“ sagen: „Hallo!“ 😉
Vielen Dank Johannes!
Ein geschmettertes „Moin,Moin!“ zurück. 😉
Hehe,
ist ja eine steingeile Geschichte …
Danke!