Feuerteufel in Hagen im Bremischen

Unser beschauliches Landleben wird derzeit durch die zerstörerische Feuersucht eines Brandstifters getrübt. Seit ca. 2 Wochen ist ein Feuerteufel in der Gemeinde unterwegs, der zuerst nur kleine Stapel Heu- und Strohballen angesteckt hatte. Von Tag zu Tag steigerte sich das Ausmaß, zuletzt waren es südlich von Hagen 1800 Großballen.

Heute Morgen stand jetzt auch noch die Discothek Pam Pam in Flammen. Es ist nicht schwer zu erraten, das hier wieder Jemand vermutlich absichtlich Feuer legte. Vor dem Eingang, an Fenstern und auf dem Dach über der Garderobe schlugen Flammen empor.

Meldung der NonStopNews.

pampamonfire

Dieses war das erste Mal im Laufe der Brandserie, das Menschen unmittelbar in Gefahr gebracht wurden, denn ein Angestellter hat seine Wohnung über der Discothek.

Nicht allein der Schaden (€ 50-200.000?) macht den Bewohnern/Betroffenen Sorgen, sondern das es so viele Ereignisse an unterschiedlichen Stellen in der Gemeinde sind. Die kleine Freiwillige Feuerwehr aus Hagen und auch die aus den umliegenden Gemeinden stoßen mittlerweile an die Grenzen des Machbaren.

Die Frauen und Männer müssen nach den Einsätzen ihre Ausrüstung wieder instandsetzen und reinigen, damit beim nächsten Einsatz wieder schnell und sicher geholfen werden kann. Diese müssen dann selbstverständlich auch den nächsten Tag wieder zu Arbeit und dem ihrem Chef erklären, warum sie so geschafft sind. Oder die Familie, die, die hofft, das das ehrenamtliche Feuerwehr-Mitglied ohne Verletzung und Gesund nach Hause kommt!

Wir alle wünschen uns, das der Verursacher bald geschnappt wird! Vielleicht hat er den entscheidenden Fehler schon begangen? Haltet die Augen auf und meldet ggf. eure Beobachtungen an die Polizei Hagen oder Schiffdorf!

50 Shades of Grey (Strassen im Cuxland)

Mir fielen einige Persiflagen bezüglich des Hardcore – Streifens ein, als ich mal wieder ganz einsam, wie ein „norddeutscher Problemwolf“ herum geisterte. Da durfte ich nicht umhin gehen, dem auch einen Post zu widmen!

Auf dem Weg von Stubben nach Bremerhaven kürzt der versierte Chauffeur gern ab, wenn er durch Lunestedt fährt.

Kurz hinter der „Eiche“ führt uns der Weg durch die Strasse „Vorm Dorf“, bis letztes Jahr noch „Königsberger Strasse“! Und weil da sowieso die Durchfahrt verboten ist, wird sie nicht mehr saniert, sondern die Geschwindigkeit wird beschränkt. Zur Zeit sind wir bei 30 km/h. Aber egal, darf ja eh keiner lang fahren!

50 Schattieren in Grau

50 Schattierungen in Grau

Dieses Foto kam zustande, weil ich „zufällig“ einen Anlieger an Bord hatte…….

 

Links und Recht

Heute habe ich eine nützliche Information für euch, mit der ihr richtig viel Geld sparen könnt. Ihr müsst aber zuerst gegen die STVO  verstossen, vorher wird nichts daraus!

Multimedia unterwegs:

  1. Benutzt euren Ipod im Auto, während der Fahrt
  2. Lasst euch erwischen
  3. Verschweigt dem Beamten nicht, das es sich um einen Ipod handelt
  4. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, dann bleiben euch die Prozesskosten erspart!

Dieser, und viele andere interessante Fälle aus z.B. dem Verkehrsrecht werden in dem Blog von Rechtsanwalt und RiOLG a.D.  Detlef Burhoff vorgetragen und analysiert. Für Vielfahrer eine  prima Quelle um sich ggf. über Schlupflöcher oder Verfahrensweisen bei Verstössen zu Informieren!

Einen schönen Wochenanfang und bussgeldfreie Tage wünsche ich euch!

Vor 10 Jahren – Eine Retrospektive – ohne Taxi!

Seit nunmehr annähernd 5 Jahren verdiene ich meine Brötchen in dem Gewerbe, von dem ich seit 2 Jahren hier berichte. Vor dieser Zeit tummelte ich mich 21 Jahre lang auf einem völlig anderen Gebiet. Ich hatte das große Glück*** die Gelegenheit gehabt, mein Hobby zum Beruf zu machen. Damit es dazu kommen konnte, reichte es aus, einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Doch so weit möchte ich in meiner heutigen Rückschau nicht gehen, sondern diesbezüglich nur von einer Begegnung mit einer Person erzählen.

An diesem Punkt meiner Karriere war ich ein gefragter Spezialist in der Anfertigung von persönlich angepassten Löchern in Bowlingkugelnbälle für Bowlingspieler. Sie kamen in Scharen zu mir, um ihre Hände vermessen zu lassen, damit ich daraus die entsprechenden Koordinaten für die Bohrungen bestimmen konnte. Es lief!

Eines Tages kam ein 2,10 m – Mann in meinen damals 9 qm kleinen Laden und erkundigte sich, ob ich einen besonderen Bowlingkugelball aus den USA besorgen könne. Er sei nicht für ihn, den Besteller selbst, sondern für einen Bekannten von ihm, der würde, sobald das Objekt der Begierde vorrätig sei, zwecks Bohranpassung anreisen.

Der Ball war zu der Zeit schon ein Sammlerstück, nicht wegen seiner besonderen Fähigkeiten die Kegel Pins ins Nirwana zu befördern, sondern wegen des Designs. Der Ball war hergestellt aus transparentem Polyester, im Zentrum der Kern, in Form eines roten Boxhandschuh. Er war teuer, ich konnte ihn seinerzeit nur bei EBAY-Com ersteigern. Für meinen Kunden war der Preis nebensächlich, er MUSSTE dieses Teil haben!

Nachdem die Auktion gelaufen war, gingen einige Tage ins Land, bis ich endlich Nachricht vom Zoll erhielt und das gute Stück auslösen konnte. Umgehend informierte ich den „Mittelsmann“.

„Ist da, ja? Moment! …telefonierte ich und hörte wie er im Hintergrund sprach….“ Markus, ist da! Wann abholen?….Sofort!“…und an wieder an mich..“Wir kommen um 3 Uhr!“

Aha, der Herr Markus also. Naja. Aber ich war einigermassen gespannt, was den Herrn Markus zu so einem konspirativen Verhalten veranlasste.

Pünktlich schritt der Hühne in meinen Shop. Bevor ich fragen konnte, tauchte in seinem Schatten der Markus auf. Mir zitterten die Knie auf einmal so komisch, als ich den 1,76 cm großen Boxer erkannte. Markus Beyer, mehrfacher Weltmeister im Supermittelgewicht!

Wegen meiner Routine im Umgang mit schwierigen Patienten in diesem Business kam ich schnell wieder auf den Boden, folgte meinem gewohnten Procedere. Ich konnte meinen Job gut und was sollte schon schief gehen.

In Gedanken sah ich mir im Spiegel meine Blessuren an. Dieser Bowlingball trug die Signatur von der Box-Legende Sugar Ray Leonard, dem absoluten IDOL von Markus. Was, wenn das Teil beim Bohren platzt, was wenn der Griff nicht sitzt.

Leute, der Typ war echt super sympatisch. Er hatte wohl bemerkt, das ich etwas angespannt war und erzählte, das er schon öfter in unserem Bowlingcenter zu Gast war, mit seiner damaligen Ehefrau Danii, die seinerzeit bei der Popgruppe Mr. President sang.

So weit, so gut. Der Markus ist Linksausleger und leider wollte er den Ball auch auf diesen gebohrt haben. Nie zuvor hatte ich eine so geschundene Pranke gesehen, geschweige denn vermessen. Alles total verhärtet, wie bei fortgeschrittenem Rheuma im Endstadium. Na nicht ganz, aber ich musste den Daumen schon heftig abspreitzen, um an wichtige Messdaten zu kommen, dabei erlaubte ich mir, mich zu erkundigen, ob es schmerze. Lächerlich, er würde schon seit Jahren nur noch spüren, wenn er Schläfe oder Kinn seiner Gegner treffe und das wäre hier eher nicht zu erwarten. Mein Glück!

Innerhalb weniger Minuten stanzte ich die Löcher in das Rund und lies mich schnell noch mit dem Star ablichten, bevor er auf der Bahn die ersten Kratzer in das gute Stück ritzte.

Weiterhin „Gut Holz!“

Markus Beyer, Boxer Andreas Wienert, Balldriller

Markus Beyer, Boxer
Andreas Wienert, Ball-Driller

***Viel später werde ich darüber schreiben!

Zum Nachtdienst „verdonnert“!

Wochentags schliessen wir die Taxen immer gegen 1 Uhr weg, weil der Sammeltaxi-Fahrplan in der Nacht ruht und ansonsten so gut wie kein Bedarf an Taxis besteht.

Es bleibt natürlich die Möglichkeit, einen Wagen vorzubestellen, für die unpassendsten Zeiten natürlich auch.

Und 3:45 ist so eine Zeit. Etwas zu früh für die Tagschicht, deshalb gern an mich abgegeben. Die Nacht von Donnerstag auf Freitag lief normal.

Das hiess für mich, nach der letzten Tour um 0:24, den Fernseher in unserem Recreationcenter zu besetzten, zwecks Weiterbildung und auf dem Ledersofa eine schonende, meine Arbeitskraft erhaltende Stellung einzunehmen!

So konnte ich es gut bis 3/4 Vier aushalten und kutschierte dann meine Fahrgäste zum Bahnhof, wo sie den Zug zum Flieger in den Urlaub betraten.

Foto-24

Wie findet ihr mich?

Leider verschlüsselt Google die Suchbegriffe, mit denen ihr auf meiner Seite gelandet seid. „Damals“, als das Netz noch langsam war, konnte jeder Besitzer einer „Homepage“ sehen, mit welchen Anfragen die Besucher ankamen. Das war äußerst hilfreich, konnte man so seinen Content auf die Nachfrage ausrichten. Jedenfalls für kommerzielle Seiten war das sehr nützlich. Zur Zeit werden gerade 5 % der Anfragen nicht abgeschnitten und hiervon präsentiere ich euch Heute eine Auswahl:

  1. Herr Taxifahrer –>Man kennt mich also!
  2. nichtraucher tagebuch –>Gern geschehen!
  3. www.herrtaxifahrer.de –> Falsches Feld, ne!?
  4. Villa Sandstedt –> Ich sollte doch mal nach Prozenten Fragen! Für meine Fahrgäste natürlich, was hast du denn gedacht, „ednong“!?
  5. www.sandstedt-dreams.de–>s.o.
  6. 1 Tag rauchfrei, 2 Tage rauchfrei, 3 Tage rauchfrei….147 Tage rauchfrei…–>Suuper!
  7. brustfessel–>wie, wo?
  8. fahrgästin–>Woher kennt der die?
  9. fähre dedesdorf–>zu spät mein Freund, längst abgerissen!
  10. Oktoberfest Stotel–>Nächstes Jahr erst wieder!
  11. taxi witze–>Richtig so, nehmt mich bloss nicht ernst!
  12. lessingstasse bremerhaven frauen–>Baumarkt!
  13. „meine schöne pause“–>Steht jedem zu!
  14. 35 tage rauchfrei 4 kilo zugenommen–>Kenne ich!
  15. Besamung–>Tierärzte machen das hier auf dem Land
  16. Besamung Mensch–>Geh noch mal zur Schule!
  17. betrunkene Frau–>Ferkel!
  18. bleifuss zigarre wo kaufe ich
  19. blindenhunde bilder
  20. blog wie puffgänger wurde
  21. lessingstrasse thai
  22. damen festgefahren matsch–>zuviel tele5 geguckt?
  23. die schwäbische schöpfungsgeschichte–>Mann oh Mann!
  24. free porn schule kerle spritzen mächtig ab–>Damals war’s!
  25. intimes von der rückbank blog–>Bei mir doch nicht, wo kommen wir hin!
  26. höhlenforscher zahnarzt–>müssen große Löcher sein!
  27. kotzen auch–>neeneenee!
  28. scharfe sekritärinen–>so findest du sie nie!
  29. Schlägerei Pam Pam–>jede Woche ab 4:30!
  30. taxi mindestlohn fickt aller taxifahrer–>Spüre nichts…?
  31. wie ist das gefühl eine 80 jährige zu f…….
  32. versautes dreieck–>Fickmühlen-Hymendorf-Flögeln
  33. was hattet ihr auf dem Taxameter–>spannend!
  34. woher kommt das wort schussel–>hab ich vergessen!

Es waren noch eine Reihe extrem perverser Wünsche dabei, die behalte ich lieber für mich!

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Was das Netz hergibt!

 

Mein Sack Reis für Heute….

Nee,ne!? Gestern erzählte mir ein Stammfahrgast, er hätte bedenken, das die Bayern um ihren Einzug in die nächste Runde zu fürchten hätten. Viel Fachwissen und so folgte, da ich kein Fußballfan bin, verstand ich nur:

„Blablahblaaaah“

Da mir dieser Ort „Donezk“ überhaupt nichts sagte, entschied ich mich auf die Seite der Bazis zu schlagen.

„Dort war der Platz sicher wie ein gepflügter Acker, genau so grob gestrickt, wie die Technik des dortigen Teams. Hier, Zuhause, auf dem englischen Rasen, werden sie mit ihrer z.Zt. unbestrittenen hohen Schule der Fußballkunst den „Russen?“ zeigen, wo der Hammer hängt!“

Na und, da gucke ich so im Google herum, um zu sehen wie es ausgegangen ist:

„7:0, Respekt!“

Da werde ich Herrn Fahrgast mal Fragen, woher er seine Tipps bezieht, damit ich da nicht drauf höre, hehe!