Ticker, Samstag der 18.6.16 Teil 1

20:00 Dienstbeginn.

Auf der Fahrt dort hin fiebere ich mit der Isländischen Fußballmannschaft, es ist schließlich EM. Ich biege in Lohe ein, es steht 1:0 für die Insel. In der 98. Minute, ich passierte das Feuerwehrhaus in der S-Kurve, fiel das 1:1. Schade, ich halte gern zu den Nobodys, ich hätte es ihnen gegönnt!

Im Radio läuft „Die Legende von Babylon“, gesungen von Bruce Low. Schon in den 70ern eine Tortur, dieses Cover von Boney M. Es hielt sich 28 Wochen in den Charts, die beste Platzierung war die 6. Wenn das ein Omen sein soll, dann sage ich jetzt schon „Gute Nacht!“

21:16 Sammeltaxi von Offenwarden nach Hagen. Die junge Frau möchte zur Party. Wir hören Neil Diamond, er singt „Forever in Blue Jeans“. Als ich das Lied 1979 hörte, wollte ich auch mein Leben lang diese „Nietenhosen“ tragen. Hab ich geschafft.

22:17 Das was jetzt kommt wäre schon einen eigenständigen Artikel wert! Aber Heute gibt es den Ticker. Es läuft „Sexy“ von Marius MW.

„Sexy,was hast du mit diesem Mann gemacht!?“

Gleich geht’s los, muss erst noch etwas fahren!

Sooooo. Mein Kopf raucht, die Touren sind schön aber alle laufen irgendwie aus dem Ruder.

Erst sollte ich 2 Frauen vom Bahnhof Lübberstedt nach Hagen, ins Pam Pam bringen. Die fand aber nicht vor. Sie hatten sich im Zug vertan und kämen nun eine Dtunde später an. Die Zentrale schickt mir eine Tour in der Nähe. Vom Schützenfest in Axstedt in ein Dorf in der Nähe.

Der Wirt bringt meinen Fahrgast persönlich. Offensichtlich ein Totalschaden, der schnell zu Mutti gebracht werden muss!

„Moin, wohin soll es gehen?“

„Inne Helenenschraaße! Kennste?“

„Klar, haben sie genügend Devisen? Es kommen ca. €110,00 dabei heraus!“

Er öffnet seine Börse mit reichlich 50 ern und ich starte sogleich Richtung Alte B6.

„Fahr mich nach Hause!, ändert er in Höhe Schwanewede seinen Kurs.

Ich erkundigte mich ein weiteres Mal nach seiner Adresse.

„Du bringst mich doch jetzt nach Ihlpohl innen Puff, sicher, machst du das!? Oder?“

Klar, ich teile ihm meine Bereitschaft für alle Schandtaten der Welt mit und lege wieder Kurs südsüdost an, Club 6, sehr gern.

Er änderte seine Meinung noch 5 Mal bis ich endlich am Liebestempel unter der Hochstraße ankam. Er wünschte mir noch einen schönen Abend, vergoldete ihn mit einen 10er Tip und taumelte gegen einen Jägerzaun, rappelte sich auf und fand endlich das Tor mit dem Rotlicht.

Auf dem Rückweg sammele ich meine Mädels auf, die verspäteten. Am Pam springen dann gleich drei junge Männer in meinen Wagen. Sammeltaxi zum Bahnhof zurück!

Der Türsteher würde sie hassen und sie hätten nun lebenslanges Hausverbot. Dabei waren sie sehr höflich, nüchtern, nicht aggressiv, nur traurig über den versauten Abend!

Jetzt warte ich bis 23:37 und nehme weitere 4 Teenies mit ins Pam. So kann es weitergehen!

Im Radio hört man folgendes:

00:08 Großen Pott Kaffee gemacht. Ich stelle mich jetzt am  Pam an, die Türsteher scheinen ja frühzeitig Rücktouren zu organisieren 🙂

3:48 Ich fahre ohne Pause, keine Zeit zum Schreiben,sorry!

Werde den 2. Teil nachliefern.

Brühe gerade schnell den 2. Pott Kaffee und dann geht’s gleich wieder los!

Kaffee ist fertig!

Film ab!

Fahrgäste neigen ja Regelmäßig zu einer übertriebenen Vertrautheit gegenüber dem HerrnTaxifahrer, der sich dann auch anschickt gut zu zuhören, wegen der zu erwartenden Sensation für den Blog, damit der geneigte Leser etwas aussergewöhnliches zum Konsumieren hat.

Neulich hatte ich wieder ein Erlebnis, welches viele Andere hier in diesem Blog in den Schatten stellt. Zu Beginn der Fahrt mit der mir bis dahin unbekannten Frau versuchte ich wie üblich über das Wetter im Südkaukasus oder auf Hawaii mit ihr zu debattieren, um die Tour etwas aufzulockern.

„Schönes Wetter Heute!?“, eröffnete ich klassisch.

„Ich weiss!“, konterte sie meinen Schachzug, um mit einer Rochade vom Klima abzulenken und fortzufahren mit: “ Da sie mich das erste Mal fahren, möchte ich mich kurz vorstellen und etwas berichten, damit sie im Bilde sind!“

Die Büchse der Pandora öffnete sich mit einem lauten knarzen! Ich überprüfte kurz, ob ich auch angeschnallt war und spitzte meine Lauscher.

„Jetzt muss ich zu den Strahlen. Weil der Herr Doktoor nicht auf mich gehört hat! Hätte der früher zugehört, hätte ich diese Operation nicht haben müssen! Ich wollte eine Koloskopie, sie kennen das!?“

Nein nicht wirklich! Aus dem Italienischen kannte ich das Wort „Culo“, welches ins Deutsche übertragen „Arsch“ bedeutete. Mir fiel dann noch ein, das ich als kleiner Junge ein Mikroskop geschenkt bekommen hatte. Damit hatte ich allerlei Dinge betrachtet. In der Summe nahm ich an, das sie gern gehabt hätte, der HerrDoktor hätte ihr mit einem – nicht Mikro –  Skop in den Arsch geschaut! Der Vorspann des Filmes lief umgehend an. Vor meinem geistigen Auge öffnete sich ein Po und ein Optisches Guckwerkzeug schritt hinein.

Sie schaute kurz zu mir herüber, ich nickte, brummte „mmmhmmm!“

„Wenn der mir gleich geglaubt hätte, dann hätte der die Polypen im Darm schon viel früher und ganz leicht entfernen können, die waren bestimmt nur 5mm groß gewesen!“

Durch das Skop konnte ich die lustigen Gesellen sehen, wie sie sich an der Wand des Darm festsaugten und ernährten. Es stellte sich latente Übelkeit bei mir ein und sie legte nach:

„Aber jetzt, als die Schmerzen kamen, da guckt er dumm aus der Wäsche. Jetzt sind die schon auf 4cm angewachsen. Und dort wo sie saßen muß nun gestrahlt werden, wegen der angenommenen Krebsgefahr von 20 %!“

Es folgte noch ein „Rundumblick“ durch die Anamnesen der Verwandtschaft, welche auch unter vergleichbaren Symptomen litten und deren Therapien. Mein Gehirn projizierte riesige plumpe runde Möppel* vor meinem Auge, die frassen und frassen, Alles was ihnen vor kam!

Endlich am Ziel. In 20 Minuten kommt sie wieder von der Bestrahlungstherapie und es geht zurück.

Inzwischen hat es zu Regnen begonnen und ich überlege allen Ernstes, sie darauf anzusprechen.

„Bin ich denn bekloppt?“

 

 

*Möppel sind so Dinger oder auch nicht!

Roter Taxibus am Ohlenstedter See
Statusmitteilung

…..,….., ruft`s aus dem Wald!

Die geschätzte Kollegin $löckchen fuhr Gestern so mit ihrem Taxi durchs Cuxland, als ihr ein roter Renault-Bus am Straßenrand parkend ins Auge fiel.

„Ein Kollege, wie fein ist das denn!“, mochte sie sich gedacht haben,als sie genauer hinsehend einen bebrillten Bartträger am Steuer erkannte und dem Gesicht meinen Namen zuordnete.

Nur, möchte ich gern voraus schicken, das ich Gestern frei hatte und mich lang ausgestreckt auf einer Liege in meinem Garten sonnte einen Stapel Holz mit der Kettensäge massierte! Wer war da jetzt an meiner Statt am Ruder?

$löckchen kennt mich als besonders humorvollen Kollegen, der gern für einen kleinen „Prank“ während der Dienstzeit zu haben ist und bevor sie auch nur überlegen konnte, was zu tun sei, um mich vorzuführen, schlich sie sich leicht gebückt von hinten an das geöffnete Fenster des Busses und rief fortepiano ein

„Kuckuck, kuckuck!“

aus.

Sie schaute den Gegenüber kurz an und trat unversehens den Rückzug an, grübelnd, wen sie da wohl aufgeschreckt hatte. Sie kümmerte sich nicht weiter und setzte die Fahrt laut über sich selbst lachend fort, während da jetzt der Kollege $CaptainOrca völlig entgeistert zurückblieb.

Zur Entschuldigung der Kollegin sei gesagt, das sie dem Fahrer noch nie begegnet war, denn er fährt in der Regel die Lebenshilfe und ist fast nie woanders anzutreffen. Und er hat einen Bart, so wie ich. Aber er trägt eine Mütze. Und sieht ganz anders aus als ich.

War da der Wunsch die Mutter des Gedanken? 🙂

Als sie mir Heute die Geschichte erzählte, haben wir noch einmal herzlich über die peinliche Begegnung geschmunzelt.

 

Social

Moinsen, hab ein paar Stunden damit verbracht, meinen Blog zu „verschönern“. Ich hoffe es sagt euch zu. Wichtig ist die Lesbarkeit, das geht glaub ich so. Die meisten Leser benutzen  Feedreader auf deren Darstellung ich hier wenig Rücksicht nehmen kann. Je nach Fabrikat zeigen die nur rohen Text, manchmal auch Bilder an.

Das mobile Layout ist unangetastet. Da werde ich später herum friemeln.

Für alle die dies jetzt auf dem Laptop oder Tablet anschauen, sollte eine Veränderung sichtbar sein.

Außerdem habe ich jetzt noch ein Widget mit meinen schönsten Bildern unten Links, unter Facebook und Twitter eingebaut. Ihr könnt sie einfach ohne Registrierung anschauen, zum „liken“ oder „folgen“ müsst ihr euch dort registrieren.

So sieht`s aus

So sieht`s aus

Da ich gern Bilder in meine Postings einbaue, war das alte Layout oft sehr zerschossen worden, wenn ich Postings in der WordPress-App auf meinem iPhone verfasst hatte. Die Formatierungsmöglichkeiten sind etwas eingeschränkt, bis kompliziert. Das wird jetzt einfacher für mich.

Ich habe noch einige andere Add-Ons auf Lager, die ich ausprobieren werde, Eins nach dem Anderen.

Ab Morgen gibts dann auch wieder lupenreine Taxifahrermärchen.

Viel Spass weiterhin!

Andreas aka HerrTaxifahrer

 

Freizeit

Diese Woche werde ich mich zu Hause aufhalten. Der gesetzlich festgeschriebene Urlaub musste genommen werden.

 

Damit es mir nicht zu langweilig wird, hat meine Frau mir einen Fitnessplan erstellt. Terrasse, Dachrinne und Holz möchten erneuert, repariert und gehackt werden, in dieser Reihenfolge.

Und deshalb werde ich bis Montag das Internet soweit es geht verdrängen. Nicht, das mir das schreiben auf den Wecker ginge, aber es hält schon ein wenig auf und ich habe so viel vor.

Abends soll dann ja auch noch der Grill glühen und das Erfrischungsgetränk fliessen.

Unten habe ich ein paar Bilder vom letzten Sonnenaufgang zum Ende der Nachtschicht für euch ausgesucht.

Eine schöne Woche ohne Katastrophen wünsche ich euch!

Andreas aka HerrTaxifahrer

P.S. Wenn euch zu langweilig wird,  stöbert doch ein wenig im Archiv!

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In Bremen sagt man „umzu*“!

Mein erster Fahrauftrag sollte mich nach Bremen, in die Industriestrasse führen. In dem dort ansässigen Reha-Zentrum warte mein Fahrgast um 17:00. Eine Stunde noch: „Da kann ich hochherrschaftlich cruisen und bin immer noch zu früh!“, murmelte ich in meinen gerade frisch gemähten Bart.

Gemurmelt, getan. Bin erst einmal schön gemütlich auf die Bundesstrasse, Tempo 70, es bildete sich schon eine Schlange hinter mir. Normal rasen die Feierabendpendler hier etwas schneller durch, aber ich hatte ja Zeit und mehr war laut Angabe auf den Verkehrsschildern auch nicht drin. Ich bin im Sparmodus, in Bezug auf die Laser- und Blitzautomaten.

Auf halbem Wege wollte ich dann doch noch einmal kurz den Anfahrtsweg checken und bemühte meine Karten-App.

„STAUUUUUUUUUUUUUUUUU!“ auf der B6. 7 Kilometer.

Voraussichtliche Ankunft 17:45. *würg*

Google gab mir eine alternative Route, die mich 20 KM Umweg kosten, aber nur 10 Minuten Verspätung einbringen würde.

Ich sollte ganz „Umzu“ fahren. A27 bis zum Bremer Kreuz, dann auf die A1 Richtung Osnabrück und über die Neuenlander-Strasse quasi „von hinten durch die Brust ins Auge“!

Vorsorglich sichert sich das Navi ab:“Etwas mehr Verkehr als gewöhnlich!“ meldet es. Jetzt war mir klar, warum ich nur noch 60 km/h voran kam. Die anderen Verkehrsteilnehmer nervten mich. Alles Egoisten. Ich muß schließlich arbeiten, während die ihre Freizeit geniessen können. Alle drängeln, jeder Zentimeter Asphalt wird verteidigt.

Plötzlich wird mir ein wenig übel. Alles scheint sich zu drehen!

Ich stehe im Stau auf der A1!

Meine Abfahrt in 3,4 Kilometern ist blockiert. So schlängele ich mich nach rechts durch und fahre Eine Früher runter.17:15 Minuten zeigt das Navi an, das kann ich gerade noch vertreten. Bremen ist Verkehrstechnisch ausgereift ein Dorf mit Straßenbahn! Am Osterdeich, dem mit dem Weserstadion, die nächste Überraschung. Zäher Verkehr, ohne Chance auf Änderung bis zum Ziel. Ich bemitleide die Bremer Taxifahrer (nicht die Scheiss-Flughafendreckskerle), die hier täglich durch müssen. Ich sehe ab un zu Welche. Sie hängen lässig zurückgelehnt hinter dem Lenkrad und haben schon aufgegeben, sich zu ärgern. Ist vermutlich auch sonst nicht zu ertragen.

Um 17:25 passiere ich die Shell-Tankstelle, mit angeschlossenem Blitzer. „AbgefuckteDreckshundPissKackenScheisse!“, ich wollte doch nur die eine Ampel eben bei dunkelgelb schaffen. Nie,nie,nie werde ich das lernen. „Du sollst nicht bei dunkelgelb fahren!“ Es bleibt wie immer, bei diesen Flashmobs, die Hoffnung auf den technischen Defekt der Geschwindigkeitsmesseinheit.

17:25 lade ich meinen Kunden ein. Alle Straßen stadtauswärts sind frei. Was soll das?

*drum herum; in der Umgebung

Was ich mir anhören durfte!

Gespräche im Taxi sind das Salz in der Suppe. Manchmal kann es einem aber auch zu viel werden. Insbesondere wenn die Kommunikation nicht gewünscht/beleidigend ist oder schlechte Nachrichten beinhaltet. Hier ein paar Beispiele, welche mich besonders auf die Palme bringen:

  • „Dein Fahrgast ist schon weg, die Konkurrenz war schneller!“
  • „Ihr seid vielleicht ein Sauladen!“
  • „Hatten sie schon mal Analverkehr!“
  • „Wissen sie, warum wir sie angehalten haben?“
  • „Tut mir  leid, ich hab doch nur € 5!“
  • „Ich glaub meiner Freundin war schlecht!“
  • „Mach mal Festpreis!“
  • „Hörst du das klackern deiner Kurbelwelle nicht!?“

Schönen sonnigen Tag noch!

Foto-22

Tasten des MacBookPro Retina

Top Secret :-)

An alle Leser!

Taxifahrer haben keine Schweigepflicht. Sie haben Ohren und Augen und sind in der Regel neugierig an Allem was um sie herum passiert. Aus persönlichem und natürlich beruflichen Interesse! Man muß als Chauffeur  immer gut auf den nächsten Smalltalk vorbereitet sein, er entscheidet über Art und Höhe des Ansehens Trinkgeldes! Seien es das Wetter, das Sterberegister, sowie die Headlines der Dorfzeitung. Alle Nachrichten wollen gehört, analysiert und dem zahlungskräftigen Taxikunden in sorgsam dargereichten Häppchen gereicht werden!

Mein heutiger Vortrag möchte dem geneigten Leser empfehlen, wirklich geheime Dinge nicht im Taxi oder ähnlichen Transportmitteln auszusprechen. Es wird aufmerksam mitgehört.

Irgendwo war eine Kühltruhe verreckt und hatte via Internetz einen jungen Mann aus dem Bett geworfen. Dieser rief ein Taxi. Meines.

Zu einem Lebensmitteldiscounter, nach $irgendwo wollte er gefahren werden. Damit er zu nachtschlafender Zeit keinen Sonderalarm auslöste, meldete er sich bei einem Sicherheitsunternehmen an, erzählte seine Geschichte und bat um Freischaltung der Alarmanlage.

„…Kühltruhe defekt, bitte Alarmanlage freischalten, blablabla!“,erzählte mein Fahrgast dem Security-Fachmann.

Ich schloß eine Wette mit mir selbst ab, das ich binnen Sekunden das Zutrittspasswort erfahren würde, denn der geübte Taxifahrer hatte früher auch einmal selbst so einen großen Laden, der Kennwortgeschütz war.

Der Security-Fachmann am anderen Ende der Strippe erkundigt sich jetzt offensichtlich nach dem Code, denn mein Fahrgast plauderte nun einen etwas aus dem Zusammenhang gerissenen Satz:

“ Das ist der Pikbube!“

Da war es, ich hatte gewonnen. Pikbube ist das Kennwort. Jetzt werde ich gleich meine Kontakte zu den lokalen Bösewichten spielen lassen und meinen Anteil an zukünftigen Einbrüchen kassieren!

Also das ist echt ziemlich dumm gewesen, das einfach so hinzusagen. Bei meinem Geschäft war das nämlich so, das wenn ein Alarm ausgelöst war, die Sicherheitsfirma im Laden anrief, um nachzufragen ob es vielleicht einen Fehlalarm durch Personal (99% aller Fälle) gegeben habe. Unter Nennung des Passwortes konnte ich dann den Alarm neutralisieren lassen.

Ich hab den jungen Mann dann gefragt, warum er mir das Codewort unbedingt auf die Nase binden mußte. Er war etwas perplex, weil er nicht darauf gefasst war. Er müsse das jetzt wegen mir ändern lassen, da würde sein Chef ganz schön sauer werden.

Klar, jetzt bin ich der Dumme. Ist mir aber egal! Warum steigt er nicht aus, oder flüstert? Immerhin war ich so fair, ihn aufzuklären, hihi!

Also, wenn ihr wirklich tolle Neuigkeiten über Scheidungen, Fremdgeher, sprich den letzten Klatsch im Dorf berichten könnt, sprecht mir dem Taxifahrer eures Vertrauens darüber. Irgendwelche geheimen Hieroglyphen interessieren ihn nicht wirklich!

Hand drüber halten, damit Niemand dein Passwort lesen kann, während du es eintippst!

Psst!