Die Wahlen in Niedersachsen sind gelaufen. Ich bin brauner, jetzt! :-)

Taximäßig kann ich noch nichts Neues vermelden. Urlaub. Ich geniesse Heute den letzten heissen Tag in meinem Garten, nachdem ich in der letzten Woche den Harz erwanderte. Bei dem Sonnenschein hat sich meine Haut ziemlich dunkel eingefärbt! Es war richtig schön, wieder einmal meine alte Heimat zu erkunden. Den Brocken zu erklimmen habe ich immer noch nicht geschafft. Es wäre unklug gewesen, bei 30 Grad Plus solche Touren zu erlaufen. Das mache ich dann das nächste Mal.

Die Wahlen sind hier gelaufen, die AfD hat zum Glück nicht soviel Rückenwind im Westharz und hier in unserer Gemeinde Hagen im Bremischen ist sie gänzlich unbekannt (nicht auf der Liste 🙂 ).

Mein nächster Wunsch auf politischer Ebene ist, das sich die CDU schnellstens von der CSU trennt. Solche Waschlappen, die vorgeben, nichts zu schaffen und Alles nur viel zu schwierig finden, sollten ruhig einmal versuchen, etwas allein hinzubekommen, statt immer nur aus dem Schatten der großen Schwester hervor zu keifen, wie ein schlecht gelaunter Säugling.

So, jetzt kümmere ich mich um ein paar Pfosten, welche unsere Pferde in den vergangenen Tagen aus lauter Boshaftigkeit abgebrochen haben, weil sie nicht mit in den Urlaub durften!

Schönen Tag noch!

Euer HerrHarzerRoller

 

„Road Rage“ in Frelsdorf!

Ich hielt direkt vor dem Haus meines Fahrgastes, um kurz abzukassieren, sowie meinen Sammeltaxibericht vom Kunden abzeichnen zu lassen. Formalitäten eben, wie sie in Deutschland Gang und Gäbe sind.Bis dahin war das ein völlig normaler Job.

Eben reichte ich meinem Fahrgast das Formular für seine Unterschrift , da fuhr hinter mir ein weiterer PKW auf, links blinkend. Ich fuhr sofort 10 m vor, denn ich ging davon aus, man wolle die Parklücke nutzen, welche ich blockierte. 

Nun wurde es aufregend, als ich den Fahrer wutschnaubend, mit Rasierklingen unter den Achseln, im linken Rückspiegel auf meine Seite auftauchte. 

Ich verriegelte die Türen!

Leider konnte ich mich nicht um ihn kümmern, denn jetzt nahm ich das Fahrgeld in Empfang und verstaute es in meiner Börse.

Erst hämmerte er an meiner Seitenscheibe, dann stellte er sich vor meinen Wagen!

Gefahr im Verzug!

Mein Fahrgast stieg aus und trottete nach Hause, während der komische Autofahrer jetzt die Chance auf eine kurze Plauderei nutze. „Warum ich die Straße blockiere, ich Idiot, und Vieles mehr“ sprudelte aus ihm hervor. Ich hörte ruhig zu, und konnte einfach nicht erkennen, warum man wegen einer insgesamt einminütigen Wartezeit – hätte er nicht so komisch gedrängelt wärs schneller gegangen – so einen Aufriss machte.

„Ich kann ihnen nicht folgen!?“,gab ich zu bedenken.

„Verpiss Dich bla blabla, Straße blockiert blablabla, nur 20 Meter!“

Ich ließ den Wagen langsam anrollen und fuhr weg, wahrscheinlich war ihm die Sonne Heute zuviel. Im Kegel seiner Scheinwerfer gab er dann noch ein einigermaßen lustig anzuschauendes Rumpelstilzchen zum Besten, derweil ich mir die Route zu meinem nächsten Patienten heraussuchte…….

four by fifty

Meine ersten Erfahrungen mit Taxen sammelte ich bei Aufenthalten in den Vereinigten Staaten. Ich war  zwischen 1979 und 1982 als Soldat bei der FlaRak Nike an der RakSlw in Ft. Bliss, El Paso, Tx stationiert.

Taxi Chevrolet

So sahen die Taxen damals aus. Vielen Dank an http://chrisoncars.com/

Wir verbrachten unsere Freizeit sehr gern auf der mexikanischen Seite des Rio Grande. Um die 10 Meilen bis zur „Penny-Bridge“ zu überwinden, riefen wir uns eines der vielen Cabs. Es gab Red-Cabs, Yellow-Cabs und Checker-Cabs. Wir bestellten immer die Roten, denn die hatten den günstigsten Tarif. Als Ausgleich dafür durften keine hohen Erwartungen an Erhaltungsgrad und Service gestellt werden.

„MrTaxidriver,would you be so kind and turn on the air-conditioning!?“

„My dear MrPassenger, it already works on the highest level, 4 by 50!“

„How am I to understand this, MrT.?“

„Watch out, my gentlemen, we have got 4 open windows and we speed around 50 miles/h!“

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent.

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent für Fußgänger und 1 Quarter für PKW.