Hatte letztes Wochenende das Vergnügen, etwas Bier der Stralsunder Brauerei zu testen.
„Lecker!“
Schaut euch mal die Produktpalette an! Echt genial!
#meinemeinung
#keingelddafürerhalten
Hatte letztes Wochenende das Vergnügen, etwas Bier der Stralsunder Brauerei zu testen.
„Lecker!“
Schaut euch mal die Produktpalette an! Echt genial!
#meinemeinung
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Hiermit mache ich meine Drohung war und veröffentliche jetzt auch noch, was ich mir essentiell selbst zubereite, bebildert, mit Anleitung.
Als Kind der 60er kann ich auf gut 18 Jahre abwechslungsreiche Bio-Nahrung verweisen. Erst mit dem Eintritt in die Bundeswehr geriet mein kulinarisches Weltbild ins Wanken. Noch von der Sparsamkeit und Respekt vor den Entbehrungen meiner Vorfahren während des 2. Weltkrieges geprägt, war es selbstverständlich, nicht aus dem Kühlschrank, sondern aus Garten und Speisekammer zu leben. Gern schaute ich meiner Mutter beim Kochen über die Schulter, was sie so aus eigener Ernte zauberte. Oft ging es mir nicht schnell genug und durch ein gerüttelt Maß an Quengelei, durfte ich wenigstens schon vor dem offiziellen Teil den einen oder anderen Topf auslecken, um Hungerödemen vorzubeugen. Hierdurch gewann ich einen ersten Einblick in die verschiedenen Abläufe während der Zubereitung der Speisen, denn es waren reichlich Pötte, Näpfe , Teller uvm. lingual zu reinigen.
Was du für mein Rezept benötigst:
1000 g | Steckrübe(n) |
1600 g | Kartoffel(n) |
6 | Zwiebel(n) |
6 | Möhren |
200 g | Speck, durchwachsener |
60 g | Butter |
2 1/2 Liter | Gemüsebrühe (Maggi oder so ist OK) nach Herstellerangaben ansetzen |
4 | Cabanossi (Mettwürstchen) |
Salz und Pfeffer | |
evtl. | Kümmel |
Also, das ist die Menge die ich gekocht habe. Meine Steckrübe wog nach dem Schälen 1000 g. Darauf habe ich die restlichen Zutaten angeglichen. Mein Pott war zu klein für diese Menge, habe ich erst gemerkt, als ich alle Zutaten drin hatte, außer der Steckrübe, hahahahahahahahahahahaha. Ich hab dann in 2 Töpfen weitergekocht. Normal dürfte die Hälfte von allem reichen, um 4 Leute ordentlich satt zu machen. Also nur die Hälfte davon einkaufen!
Vorbereitung:
Die Reihenfolge der o.a. Tätigkeiten ist variabel und kann sogar von mehreren Personen gleichzeitig durchgeführt werden.
Zubereitung
Wer mag kann noch etwas Persilie auf den gefüllten Teller streuen.
Beim Salz bitte vorsichtig sein, denn die Brühe, Speck und die Wurst geben schon reichlich Würze ab.
Reste lassen sich einfrieren und in der Mikki aufwärmen.
*Eine Scheibe ist ein Zylinder, dessen Radius um ein Vielfaches höher ist als dessen Dicke.
Schon den ganzen Sommer hatte sich mein Gaumen auf diesen Moment gefreut. In Loxstedt hat nun ein neuer Produzent der bekannten runden, heißen Brote seine Pforten geöffnet.
$hefeteigfranchiser hatte in einem Neubau Stellung bezogen, um im Tausch gegen Essen (unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte bei der Unterstützung des ÖPNV) erworbene Euros des HerrnTaxifahrers zu ergaunern!
Ich also Heute hin, brauchte Dringend eine Stärkung. Von der Straße her ist der Laden kaum wahrzunehmen. Scheint, als ob die Betreiber den Status eines Geheimtipps etablieren wollen.
Vorsichtig schaue ich auf den Zettel an der Tür und lese:“Heute bis 23:00 geöffnet“.
Mein Magen knurrt. Ich trete ein.
Stelle fest, das hier nicht versucht wird den Eindruck zu erwecken, Menschen aus dem Land, wo die Zitronen blühen, würden hier den Teig fliegen lassen. Eine Pizza-Fabrik, ganz in poliertem Stahl gehüllt, offenbart sich mir. Rechts vom Bestelltresen sind schmucklos ein paar rote Boots angeordnet. Sicher teil des Konzeptes, das möglichst alles außer Haus zu verkaufen ist, um die Umsatzsteuer niedrig zu halten (7% statt 19%).
Eine hübsch anzusehende junge Frau ruft mir ein freundliches „Guten Abend“ zu und bedeutet mit schräg gehaltenem Kopf, das sie bereit sei, meine Speisewünsche aufzunehmen und an die Produktion weiterzuleiten. Ich greife mir den Flyer mit den Eröffnungsschnäppchen und entscheide mich für eine „Quattro-Stagioni“ aus der Pfanne, welche hier 4-Seasons geheißen wird. Ich begleiche sofort meine Rechnung und nehme am Blechtresen Platz. Ich habe den Hocker besetzt, von dem aus ich den kompletten Herstellungsprozess beobachten kann.
Die „Sendung mit der Maus“ Live. Toll!
Am Fließband steht eine Mitarbeiterin und eröffnet den Reigen. Sie nimmt ein vorbereiteten Boden, schon in der Pfanne fertig zum Belegen vorbereitet und stellt ihn auf eine Waage direkt vor sich hin. OK, alles ist gleichgeschaltet und rationalisiert. Kein Gramm zu viel für den HerrnTaxifahrer, der wird sonst zu dick!
Zuerst ergreift sie eine Kelle und schöpft ein Quantum aus dem Behälter mit roter Soße. Das habe ich neulich schon im Fernsehen bei Jamie Oliver beobachtet, der macht das auch so. Allerdings hat er die Kelle nicht 2 Minuten kreuz und quer über den Teig rutschen lassen, sondern die würzige Flüssigkeit geschickt mit einem leichten Drall in einem Guss über die Fläche verteilt. Anschließend folgte die virtuelle Teilung in 4 gleich große Quadranten und deren Bestückung mit den Jahreszeiten. Alles natürlich genau abgezählt und -gewogen. Beim Käse war sie sich anscheinend nicht sicher. Nach der Wiegung hat sie einfach ohne zu schauen noch etwas nachgelegt. Schwupps, ab in den Ofen damit.
Um mir die Wartezeit zu etwas zu vertreiben, beobachtete ich das Treiben. Pizzaboten füllten ihre Thermobeutel, schauten auf die Landkarte an der Wand. Schauten auf die Adresse und wieder auf die Karte. Fluchten leise. Befüllten Pappbecher mit Bonusgetränken, als Bar diente die Eistruhe. Sah nicht wirklich professionell aus.
Die Uhr lief. Im Prospekt wurde angepriesen, das jede Bestellung innerhalb 10 Minuten fertig ist. Mein Karton wurde pünktlich auf die Minute überreicht, das funktioniert sehr gut.
Auf dem Weg in unser Aufenthalts-Büro stellte ich den Karton auf den Boden vor den Beifahrersitz. Sofort verbreitete sich verheißungsvoll der gewohnte Duft von heißer Pappe!
Verpackung | ***** Wie man es von einem Pizzakarton gewohnt ist. |
Zubereitung | *** Konnte schon von weitem sehen, das die Menge des Belages dosiert wurde. Nach näherem hinsehen wirkte der Belag wirklich abgezählt. |
Aussehen | ** Sollte es einen weiteren Versuch geben, schaue ich schon bei der Entgegennahme unter dem Deckel nach. ***** Für die Kassiererin! |
Geschmack | * Rand: Knochenhart, hatte was von den Panzerplatten, die ich einst bei der Bundeswehr vorgesetzt bekommen hatte. Nur trocken, kein Eigengeschmack Boden: Knusprig bis zäh. In der Mitte wabblig. Soße: rot, etwas bitter, keine Konsistenz Belag: Champignons absolut wässerig. Schinken zart und lecker. Wurst würzig wie ich es mag.Thunfisch wässrig. Käse: Käse |
Preis | * 8,50 € für diese Lieferung deutlich zu viel! |
Fazit | ** Schnell ist nicht immer gut. Keine Ahnung, ob es einfach nur mein Pech war. Am Meisten enttäuscht war ich vom Teig. Hatten die das Salz vergessen, war da nicht ein Tropfen Öl drin? Absolut kein Eigengeschmack! Eigentlich bin ich ein "Aufesser", aber seht selbst. |
Hier noch ein Foto von meinem Kollegen V. Putin, als ich ihm freundlich wie ich bin, ein Stück von meinem heutigen Testessen anbot.
….. sooooo rein, möchte mir nur eine saftige Bratwurst kaufen?!“, fragte ich den netten Türsteher vor dem Eingang zum Konzert in Offenwarden.
„Nein, du bist wohl bekloppt, hier ist alles Vegan!“, polterte er auf mich los.
Tja, hätte mich wohl besser schlau gemacht. Das war nicht irgend so ein Musikdingens. Hier fand das jährliche Festival „RockForAnimalRights“ statt.
Ok, dann werde ich mir halt meine Vitamine F,L,E,I,S,C und H auf dem heimischen „Smoker“ zubereiten!