Du bist ein Lutscher!
Nein, du nicht…, sondern duuuhu!
Auflösung in einem Glas Bier!
:-):-):-):-)
Du bist ein Lutscher!
Nein, du nicht…, sondern duuuhu!
Auflösung in einem Glas Bier!
:-):-):-):-)
In dieser Zeit finden viele Diskussionen rund um Flüchtlinge statt und es brennt mir, wie vielen von Euch sicher auch in den Fingern, weil wir soviel gegen die sogenannten *Besorgten Bürger* „anschreiben“ müssen. Mein Herz brennt lichterloh und will, das Harmonie einkehrt, wir die Krise meistern und nach getaner Arbeit gemeinsam feiern können!
Das bleibt aber nur ein einsamer Wunsch von mir. Alle können oder wollen nicht mit anpacken und den Flüchtlingen/Menschen in Not helfen.
Was mich in den letzten Tagen besonders traurig macht,ist das zu den vielen Verteilern und Verfassern fremdenfeindlicher Botschaften Menschen gehören, denen ich bisher vertraute, mit denen ich ruhigen Gewissens einer Meinung sein konnte!
Leider stellt sich jetzt, im Ernstfall heraus, welch Geistes Kind so mancher Digitale „Freund“ ist.
Für meinen Teil habe ich nur eine Möglichkeit. Ich beende den Kontakt, blockiere und lösche Verlinkungen zu jedem, der mir mit seinem Geschreibsel oder Nachplabbern von Hassparolen gegen den Strich geht.
Zum Glück habe ich gerade deshalb viele neue Menschen kennengelernt, die mit mir einer Meinung sind!
Danke an alle menschlichen Menschen da Draußen im wirklichen Leben!
Es ist Freitag Morgen zur besten Schlafenszeit. Die Taxifahrer des Landkreises haben seit einer guten Stunde die Wagen abgestellt, Kundschaft zwischen 1 Uhr und 5 Uhr Morgens ist nicht existent, also wird kollektiv geruht, bis der Morgen glüht und die Menschen zur Arbeit oder zum Arzt müssen.
Nur sehr wenige Menschen sind im Cuxland unterwegs. Durchreisende LKW, die Milchwagen, Zeitungsboten.
Und der „Held“ dieser Geschichte!
Völlig abgekämpft und sternhagelvoll schlenkert er durch die Bahnhofstrasse, als er die Holzbank vor unserem Büro erspäht. Er lässt seinen Drahtesel ausrollen und macht es sich gemütlich.
Als es ihm zu langweilig wird, entscheidet er sich, das Fenster zum Aufenthaltsraum einzuschlagen. Es hat ihn sicher einige Kraft gekostet, aber er hat das Sicherheitsglas überwunden, sich auf der Runde durch das Zimmer unseren Flachbildfernseher unter den Arm geklemmt und sinnt an, diesen mittels Zweirad abtransportieren!
Wohl einfacher gedacht als getan, sein Blick schweifte über den Hof. Schöne Taxen standen dort, warum den Flatscreen mühevoll nach Hause strampeln, wenn es doch viel einfacher ist, mit dem Auto.
Er hebelte den Schlüsselschrank auf und ludt seine Beute in das Taxi.
Etwas später wurden Anwohner einer Strasse im Nachbarort geweckt. Ein immer wieder aufbrüllender Motor, Geräusche von schleifendem Blech und berstendem Plastik sind deutlich zu hören.
Der erste Zeuge am Ort des Geschehens erkundigte sich, was hier vor sich geht, denn der junge Mann am Steuer eines Taxis kuppelte, gab Gas, rührte wie ein Wahnsinniger im Getriebe.
„Was machen sie hier, wie kommen sie da rauf?“ fragt einer der eintreffenden Dörfler den Mann in dem Taxi, das auf einem riesigen Feldstein aufliegt und baumelt, als ob es gleich in die Tiefe stürzen würde..
„Das geht dich garnichts an, ich will nur nach Hause!“, murmelte der Fahrer, der so entdeckt flugs das Auto verlässt und über eine Weide wegrennt.
Die zuvor schon alarmierte Polizei schnappt den Autodieb in der Nähe der Unfallstelle und sorgt für freie Unterkunft und Verpflegung.
Das Taxi hat es nicht so gut getroffen. Aussen herum sieht es gar nicht so schlimm aus, aber weil der Typ eine Steinmauer als Rampe nutze, hatte sich das Getriebe vom Motor getrennt und der Unterboden war nur noch „Unter“, ohne Boden.
Mittlerweile haben wir einen Ersatz bekommen, der Fernseher steht wieder an seinem Platzt und die Scheibe ist auch repariert.
Rest in Peace, blauer Caddy….
Gestern hatte ich gebeten, eure Fantasie spielen zu lassen.
Und Molly hat gestern in einem Kommentar etwas anklingen lassen. Aber ich kenne den Herrn der Ringe nicht. Ist das der, wo ein gewisser Herr Potter mitspielt?
Beim Googeln gab es nur das Bild eines kleinen Jungen am Sportgerät!?
So bearbeitete Bilder sind doch zu bevorzugen. Ich nehme die auch per Mail und lade die hoch. Oder ihr twittert es an @herr_taxifahrer, oder oder oder.
Colin hat seine Heimsuchung getwittert und ich finde sein Albtraum kommt ganz gut hin.
@Herr_Taxifahrer unser Premierminister wachst in deinem Garten? pic.twitter.com/3N2Fu72dfM
— Colin Silcox (@colinsilcox) 11. September 2015
Und hier mein erster Eindruck. Könnt ihr genau wie ich auch Frankensteins Schöpfung erkennen?
Habt ihr noch mehr „Erscheinungen? dann her damit.
P.S. Hier ein Bild aus meinem Urlaub 2004. Am Nebelhorn. Ward ihr dort und habt das auch gesehen?
Ich habe neulich eine Geschwulst (Durchmesser 100cm) an einer alten Eiche hinter unserem Haus betrachtet. Je nach Blickwinkel konnte ich verschiedenste Gesichter erkennen, wobei ich erst einmal nur an Gesichter von Menschen oder menschenähnlichen Wesen dachte.
Hier die erste Einstellung.
Eure Aufgabe, wenn ihr Spaß daran habt, ist ein Gesicht zu finden und zu beschreiben wen es nach eurer Meinung darstellt.
Ihr könnt euren Fund dann beschreiben oder noch besser, das Foto herunterladen und mit einer Bildbearbeitung das Gesicht fein nachzeichnen.
Welches Antlitz mir erschienen ist, erfahrt ihr Morgen. Ich würde mich über eure Teilnahme freuen!
Einer der Fahrgäste schaut mich durch die Beifahrertür an:
„Du siehst aus wie ein Deutscher! Bist sicher einer Deutscher oder !?“
Er sieht sich nach seinen Kumpels um:
„Leute kommt, ist kein Kanake, alles klar, da fahren wir mit!“
Vorsichtig schließe ich das Fenster und verriegele die Türen, während ich den Ort verlasse. Später trage ich in mein Fahrtenbuch eine unzumutbare Kundschaft ein. Als Begründung für die Ablehnung des Fahrauftrages vermerke ich „Braunes Gesindel“!
…passiert so etwas!
Gegen 23:30 – die Zentrale wurde schon auf mein Handy umgeleitet – erreicht mich folgender Hilferuf:
„N’Abend, sch’hab eure nzeige glesn. Isse noch frei?“
Die ziemlich betrunkene Anruferin nuschelt sehr und ich hab Mühe, den Anruf ernst zu nehmen.
Ich hab sie dann angelogen, unsere Stelle sei vor kurzem besetzt worden und ihr noch geraten, bei der nächsten Bewerbung tagsüber und vor allem nüchtern den Kontakt zum künftigen Brötchengeber zu suchen.
Sie hat sich dann bitterlich beschwert, das sie so benachteiligt würde, weil sie den ganzen Tag geschlafen und eben erst die Zeitung hätte lesen können. Es sei nicht zuviel verlangt, bis zum Ende des Tages auf Bewerber zu warten und legte schnaubend den Hörer auf.
Puuh…