Nachbarschaftshelfer

Als erstes legte er mir eine rostige Wasserpumpenzange, einen Engländer und eine angefangene Rolle Hanf auf den Schoß.

„Pass ma‘ drauf uff, solange, bis ich drin bin!“

Der Mann hatte die Statur, Fell und Geruch eines Bären. Und einem solchen widerspricht ein erfahrener Taxifahrer nicht!

„Gib wieder her, oder willste mich beklauen? Die Uhr (Taxameter) kannste auslassen, du bescheißt mich sowieso! Wie spät isn‘ überhaupt?“

„Es ist gleich 10“

„Abends?“

„Wenn ich so nach draußen schaue,….ja, Abends!“

„Danke!“

(null)

Die lachende Werkstatt

Bei Schichtende sind wir gehalten, alle Mängel, welche während des Betriebs auffallen, schriftlich zu fixieren und ans Schwarze Brett des Mechanikers zu heften.
Wenn die Mängel behoben sind, schreibt er eine kurze Notiz.

Beispiele:

P = Problem L = Lösung

P: Reifen vorn links muss fast erneuert werden. L: Reifen vorn links fast erneuert.

P: Einparken mit Einparkhilfe nicht möglich. L: Der Wagen hat keine Einparkhilfe.

P: In der Lüftung ist irgendetwas locker. L: Wir haben in der Lüftung irgendetwas wieder fest gemacht.

P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite. L: Hinweis entfernt.

P: Abstandswarner ist unglaublich laut. S: Abstandswarner auf glaubwürdigere Lautstärke eingestellt.

P: Vermute Sprung in der Scheibe. L: Vermute Sie haben Recht.

P: Der Wagen fährt komisch. S: Wagen ermahnt, ernst zu sein und anständig zu fahren.

P: Die Heizung summt. S: Heizung neu programmiert, so dass sie jetzt in Worten spricht.

Zu Neugierig (Ich!)

Da schlenderte ich so locker und relaxed zum Hauseingang und bimmelte. Die ganze untere Etage war hell erleuchtet, das Fenster links neben der Tür war sperrangelweit aufgerissen, man erwartete mich also!

„Denkste!“

Ich drückte wieder auf den Klingelknopf, vernahm die Abfolge der Bekannten „Big Ben“!

Es raschelte im Raum mit dem geöffneten Fenster, es klang derart, als hätte Jemand einen Duschvorgang bei Seite geschoben. So *wuuschh* oder so!

„Nur keine Zeit verlieren!“, dort schien eine Lebensform zu existieren, welche es zu erforschen / kontaktieren galt.

Flugs tat ich drei Sprünge hinüber und hatte sofort das ganze Zimmer im Blick.

Eine sehr unbekleidete Dame schaute mich überrascht an und verschwand ohne ein Wort wieder in der Badewanne. *wuuschh*

„Haaallloooo, HerrTaxifahrer! Hier sind wir!“, rief offensichtlich die Bestellerin des Taxis von gegenüber.

„Äh, sie haben mich da in eine peinliche Lage gebracht, sie hatten die falsche Hausnummer durchgegeben!“

„Ja, war Absicht, weil die Fahrer unser Haus hier, hinter dieser Hecke oft nicht finden. Und da nehmen wir die vom Nachbarn. Eigentlich wollten wir schon draußen warten, aber sie waren zu pünktlich, sorry!“

Und die Moral von der Geschichte:
„Schau Nachts in offen Fenster Nichte“!

Gesichtsklatscher

Gegen 2:00, ich stand mit meinem näigelnewen Sprinter-Mietwagen gerade am Pam Pam im Wendekreis um Kunden auszuladen. Da ich noch nicht die komplette Löhnung erhalten hatte, war mein Focus auf 2 verbliebene Fahrgäste gerichtet, da rummst es heftig an meiner Fahrertür.

„Scheisseeeeee, da hauen sich welche!“

„HerrTaxifahrer, schnell, hier das Geld, ich will gucken!“, erhielt ich eine Handvoll Münzen und warf sie in meine Börse.

Das „Opfer“, welches frontal gegen mein Wagen „gelaufen“  war, hatte deutliche Spuren hinterlassen. Knapp unter dem Spiegel eine größere und etwas weiter untern eine Kleinere. Wenn man ganz genau hin sah,war sogar der Abdruck seiner Zahnspange zu erkennen. Nun lag der Typ wie ein kleines Würmchen im Schnee und windete sich in Schmerzen.

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Ich holte den Türsteher und bat mir zu helfen. Die Security kannte den jungen Mnn schon von einem Vorfall innerhalb des Pam. Deshalb hatten sie auch die Anschrift seines Boxkollegen, der inzwischen abgehauen war.

Nach 20 Minuten kam die Polizei endlich. Da unsere Dorfwache seit Jahren nicht mehr besetzt ist, müssen sich die Beamten von Schiffdorf, östlich Bremerhavens gelegen, hierher quälen. Immerhin gute 25 Kilometer! In der Zentrale hatte ich mich einmal wieder abgemeldet, das auch noch während der besten Umsatzzeit! Ständig kamen Fahrgäste und wollten mich buchen. Ich mußte aus 2 Gründen ablehen.

1. Musste auf die Polizei warten

2. Mit Mietwagen habe ich Rückkehrpflicht und darf keine Anschlußtouren fahren. Die müssen mich in der Zentrale bestellen. Mein Bereitschaftraum ist nur 200m vom Pam entfernt, deshalb ist das kein Thema. Ich schick die Leute dann zu unserem Büro und unterwegs bestellen die mich. Ganz Easy… und LEGAL!“

Ich schreibe das nicht ohne Grund so ausführlich. Normal fahre ich immer gleich wieder weg, nachdem ich ausgeladen habe. Während des Wartens auf die Pozilei kam eine „Kollegin“ eines Mitbewerbers vorgefahren, kurbelte die Scheibe herunter und maulte mich an:

„Weg hier, du hast dein Taxischild vergessen!“

Nee, iiiss klar, die olle, hässliche Schnepfe mit ihrem Kassengestell auf der Nase hatte Nichts besseres zu tun, als mich anzupflaumen. Statt sich vorher schlau zu machen, pöbelte die gleich los. Und das ganze auch noch mit Fahrgästen an Bord. Leider blieb mir dann nur übrig, sie dahingehend zu befragen, ob sie zu Hause niemanden zum Reden hätte, oder sie wohl gerade eine der 5 – nicht weissen – Kamelien trüge (vergl. Kameliendame).

Naja, ich habe jetzt ja auch so eine „Nerd-Brille“ auf. Aber ich schwöre, die breitärschige Zicke hat die schon ihr Leben lang, wie man dafür noch gemobbt wurde! Mit anderen Worten noch mal: „Ich mag die nicht gern, weil sie schon des öfteren ihren Riecher in Sachen gesteckt hat!“

Der Wagen der Polizei hatte mitten auf dem Taxiplatz Position bezogen und ich wurde gerufen. Meine Papiere hatte ich schon komplett vorsortiert, wie immer!

Im Wagen saßen schon ein Polizist, und das lädierte Gesicht. Da ich nicht zum Geschehen beobachtet hatte, wurde mir nur aufgetragen, den Schaden zu melden und mich am folgenden Tag dort zu melden. Oder der Chef. Wegen Anzeige und Schaden.

Nebenbei konnte ich lauschen und fand lustig, was der Teenager mit dem blutigen Gesicht zu sagen hatte.

„Bitte nicht anzeigen, meine Mutti hat nicht erlaubt, das ich heute ins Pam fahre, weil es so glatt sein sollte, die Nacht!“

„Das ist ja nun äusserst Interessant“, so der vernehmende Beamte,“ jetzt erklären sie mir nur noch, wie die Unterschrift hier auf den „Muttizettel*“ kommt? Das ist Urkundenfälschung, junger Mann!“

Junger Mann: *heeuuuuullll,flennnnnnn*

Ich machte mich vom Acker, es warteten noch viele Ausserirdische auf ihren Taxifahrer!

*Vollmacht, die ein Erziehungsberechtigter unterschreibt, wenn er eine Begleitperson benennt, damit  sein Sprössling die Nacht durchfeiern darf!

KF*

*KF, das ist die Abkürzung für Krankenfahrt, wie ich sie auf meinem Schicht-/Tourenzettel eintrage. Meistens läuft das Taxameter nicht, es wird eine Pauschale mit der Krankenversicherung abgerechnet, die Buchhaltung ermittelt die Entfernung und rechnet den Betrag aus.

KF’s habe ich sehr selten, die Termine bei Ärzten und Kliniken sind in der Regel Tagsüber, außer bei einigen unserer Dialysekunden.

Nun, um 19:00 holte ich eine Fahrgästin (über 70) ab, es ging zur Bestrahlung zum Klinikum Reinkenheide. Die Fahrzeit betrug um diese Uhrzeit 50 Minuten, hin und zurück, zuzüglich 20 Minuten Wartezeit an der Klinik.

50 Minuten!

Genug Zeit für Smalltalk. Das Wetter.Der Zaun, welchen der Nachbar einfach einriss. Die Katze, welche nach meinem Klingeln an der Tür zusammen mit mir auf die Öffnung gewartet hatte.

Diesen Teil hatten wir schon vor erreichen der Landesstraße ad Acta gelegt!

Bequem zurück gelehnt, Sitzheizung auf Stufe 2, gedachte ich die Dame hochherrschaftlich – ich beschrieb diesen Fahrstil vorher schon – zu chauffieren, denn unser Zeitbudget war reichlich.

Die Dame hatte Anderes vor!

Wie zu Beginn meiner Taxi-Karriere, als ich viele Patienten fuhr, geschah wiederholt das Unvermeidliche. Sie brachte mich auf den aktuellen Level ihrer Anamnese, nebst derer ihrer nächsten Angehörigen.

Ich erfuhr alles über die verschiedenen Krebsarten, welche sie heimgesucht hatten und die dazu angefachten Therapien. Seit 6 Jahren wäre sie schon dabei und nun an einem Punkt, „wo sie lieber sterben, denn Leben wolle“.

Das ist dann immer der Moment, wo mein Mitgefühls-Puffer überläuft, ich glasige Augen bekomme, nach Worten ringe und mich anstrenge gefühlvoll darauf einzugehen, ohne Aufdringlich zu erscheinen.
Vollends an den Rand der Traurigkeit brachte sie mich mit dem Hinweis, ohne den Wunsch ihrer Kinder, „sie bräuchten sie noch“, würde sie schon lange nichts mehr gegen die Krankheit unternommen haben.

Vor zwei Wochen feierte mein „Alter“ seinen 87.ten und wir hatten ein ähnliches Gespräch. Er ist nicht Todkrank, aber der Überzeugung, genug gelebt zu haben und er wolle nun nicht mehr die täglichen Gliederschmerzen und Unbill seiner Unbeweglichkeit ertragen. Und da war die Parallele zu meinem Fahrgast. Ich beschwor meinen „Daddy“ bitte nicht aufzugeben, denn „ich bräuchte ihn noch“!

Er ist mein letzter lebender Vorfahr. Ich muss noch so viel von ihm erfahren, das kann dauern. Und wenn ich „nach Hause“ in den Harz käme, und er wäre nicht mehr? Ein Teil meiner selbst wäre ausradiert!

Irgendwann wird der Abschied kommen. Ich hasse es, darüber zu spekulieren!

KF’s hinterlassen Kratzer, die Spuren glätten sich jedoch beizeiten und das Leben fließt wieder in seinem gewohnten Bett!

Ich wünsche Euch einen gefühlvollen Tag!

Beförderungspflicht aus der Sicht eines Gehörnten!

Als die Kollegin aus der Zentrale mir eine „lustige Fahrt“ androhte, hatte ich absolut keine Idee, was sich anschließend abspielen würde.

Um 21:40 – verdammt, gleich läuft doch Dschungelcamp!? – , musste ich nach $ort, um eine Kurztour zu fahren. Nur 1 km, es seien auch Kinder dabei.

Am Abholort erwartet mich ein Mann und sagte, das die anderen gleich kämen. Er lud 3 Taschen in den Kofferraum, nicht unüblich, bei Menschen aus dem Fernen Osten, wenn sie Bekannte besucht hatten, dachte ich mir. Ceylon oder …nee, ist doch Sri Lanka. Oder Pakistan?

Egal, denn da stiegen eine Frau und Kinder ein, vermutlich aus der selben Ecke der Welt hierher verschlagen. Der Mann setzte sich zu mir und nach 4 x Rechts waren wir am Ziel. Genau 5,00 €, denn es war weniger wie 1400 m, diese Strecke ist noch im Grundpreis enthalten.

Er gab mir passend und ich machte mich unverzüglich auf den Weg nach Hagen, um dort Dschungelcamp zu schauen auf Aufträge zu warten!

Um 22:58 klingelt das Diensthandy.

„HerrTaxifahrer hie….“

„Wo du hast meine Frau gefahren zu Mann fi…n?“

„Ähm, ich kann sie nicht verstehen, wo soll ich sie abholen?“

„Wo du hast meine Frau gefahren zu Mann fi…n? Wowowo?“

„Ich bitte um Verzeih…“

Wo du hast meine Frau gefahren zu Mann fi…n?“, brüllte der Anrufer mich an.

Ich versuchte es mit stoischer Ruhe und wiederholte, das ich nicht nachvollziehen könne, worum genau es sich dreht. Um eine Frau zu f…..n müsse er schon wenigstens bis zur Lessingstrasse, nach Bremerhaven, erläuterte ich nach weiteren 3 Wiederholungen von:

Wo du hast meine Frau gefahren zu Mann fi…n?“

Nun folgte nur noch eine wilde Abfolge verschiedener Drohungen, alle unter Berufung eines ihm nahestehen Allmächtigen und dem unverblümten Hinweis, mir am Taxistand ein Messer in den Rücken zu rammen! Die Bemerkung, ich würde die Polizei benachrichtigen, bestärkte ihn nur in seinem Vorhaben.

Vollkommen begeistert legte ich auf. Ich hab mich so aufgeregt, jetzt sitze ich hier und zittere am ganzen Körper, teils vor Wut, teils vor Angst und Ohnmacht. Ich liebe solche Sachen nicht, bin schon 2 x glimpflich (u.a. Überfall)davon gekommen, auf Solche Drohungen lege ich keinen gesteigerten Wert.

Ich rief meinen Kollegen $frischling an, der hatte Feierabend. Ich erklärte die Lage und wir trafen uns am Büro, nicht das ihm dort aufgelauert wird und er bekommt Eins zwischen die Rippen! Gemeinsam haben wir genug Mut und Schlagkraft!

OK, die Lage war ruhig. Ich fuhr wieder weg, ein Auftrag wartete noch und ich hatte auch noch diesen Post zu verfassen. Ich dachte, „Besser schreibst’s jetzt auf, Morgen tut dir vielleicht was weh!?“

So, ich hab echt Schiss und fahre jetzt zur Zentrale, abrechnen und Taxi gegen Polo tauschen. Melde mich gleich noch einmal, ob ich es nach Haus geschafft habe!

Nachtrag: 00:41 bin auf dem Weg nach Haus. Hoffe, der Typ beruhigt sich wieder und fokussiert seinen Nebenbuhler.

Aus Sicht des Gehörnten hätte ich die Pflicht gehabt, seinen Anhang nicht zu befördern, das müsse ich schließlich wissen!

Arbeitswegbewältigungshilfsmittelprobleme

Keine Ahnung mehr, wo ich das gelesen hatte, aber es musste bei Ednong gewesen sein. Er fand es „kurios“, das Taxifahrer andere Verkehrsmittel als Taxis benutzen würden, um zur Arbeit zu kommen!?

„Wenn ich Abends als letzter Feierabend mache, wer könnte mich dann Heim fahren?“

Mein derzeit präferiertes Verkehrsmittel ist „Poli“. Gerade volljährig geworden, blickt er doch schon auf soooo viel Lebenserfahrung zurück,weil er ist schon 4x um die Welt gereist ist, jedenfalls steht es so in seinem Tagebuch. Sein Herz schlägt fein im 4-Takt, ohne jemals auszusetzen, es sei denn, ich sorge für eine Pause. So ist sein Kardiologe zufrieden, wenn ihm der Internist regelmäßig einen Aderlass verpasst, nicht ohne den Verlust später durch feinstes, Saudisches Erdöl-Raffinat zu ersetzen!

Letztes Jahr hatten sich die Nachbarn beschwert. Da ich meist nach Hause kam, wenn sie schon schliefen, erzürnten sie sich jedesmal, wenn ich in das Dorf einfuhr. Da Poli unter einer chronischen Perforation seines Endstückes litt und laute „Pümpse“, anstatt von leisem Schnurren von sich gab, war ein Stop bei „Pit“ notwendig. Dieser Gastroenterologe, spezialisiert auf unkontrollierte Abgase, stellte eine erschütternde Diagnose.

„Es lohnt sich nicht mehr!“

Poli ward daraufhin sehr niedergeschlagen. Erst die peinlichen Explosionen, nun auch noch „Rost im Übermaß!“, so dieser arrogante „Pit“!

poli

Polo (Poli) 6n, mit Kurbeldach, verstellbarer Außen-Rückspiegel auch Rechts, automatische Sicherheitsgurte Fahrer und Beifahrer, Innenspiegel manuell Abblendbar, Radio

Es gab noch eine Möglichkeit, Polis Leben wieder einen Sinn zu geben. Wir konsultierten den Besorgungsgott, den Kollegen Taxifahrer $nuschler. Der $nuschler zögerte nicht lange, zückte sein Handy und telefonierte. Und telefonierte. Uuuuund telefonierte, legte auf.

„So, nun hört mal zu. Der neue Auspuff liegt Morgen bei „Hofmeister und Meincke“, im Fischereihafen, 20 % Rabatt. Das Öl und einen Filter holst du an der Esso-Tanke. Sage das du vom $nuschler  kommst, dann wird es billiger. Den Wagen holt dann der $chirurgfüraltemodelle ab. Pack alles in den Kofferraum und den Autoschlüssel unter das linke Vorderrad.  Abends ist das Wägelchen wieder vor deiner Haustür!“

Und als ich dann auch noch den Preis für die Operation, incl. Krankenfahrt und Narkose, erfuhr, war ich vollends aus dem Häuschen. Für den Gegenwert von 5 Flaschen Chantrè sollte Poli wieder der „Alte“ werden!

Als ich am Tag „X“ nach Hause kam, begrüsste mich der frisch gewaschene Poli mit einem weichen Auspuff-Puffern und dankte es mir mit weiteren 10.000 Km unfallfreien Fahrten. Und jetzt haben wir auch keine Angst mehr vor dem Sommer, wenn der Sensenmann TÜV vor der Tür steht.“Hoffentlich bohrt er nicht wieder so tief in meinen Holm!“, regte sich Poli gleich wieder auf. Aber da konnte ich ihn beruhigen, denn vorher würden wir zur Prophylaxe bei $chirurgfüraltemodelle gehen!

P.S. Alle meiner bisherigen Fahrzeuge hatten Namen. Sogar mein Fahrrad (Faradi)! Sie besitzen schließlich eine eigene Seele und wollen mit Respekt angeredet und behandelt werden! So, jetzt fahr ich zur Arbeit. Dort warten Sprinti,Benzi und Passati!

Desweiteren bin ich schon zur Arbeit gefahren mit:

  • Taxi (manchmal durfte ich eines mit nach Hause nehmen)
  • Sammeltaxi, kombiniert mit Bahn (zu Teuer)
  • Fahrrad (zu anstrengend)
  • Motorroller (zu gefährlich, bin im Februar 2011 morgens bei der Heimfahrt darauf eingeschlafen und hinter Harrendorf, Richtung Ohlenstedt in einen Graben gefahren, echt!)
  • Kollegen $nuschler (Fahrgemeinschaft am WE, Nachtschicht)