Notfallplan

Der Fahrgast hatte sich im Nachbardorf mit einem Zigeuner-Schnitzel „ToGo“ eingedeckt und plante, es gleich am heimischen Fernsehtisch zu vertilgen. Seine Laune war dementsprechend hoch angesiedelt und er schwärmte von den kulinarischen Hochgefühlen, welche in Kürze die Herrschaft über seine Sinne ergreifen würden.

Den ersten Kreisel bei der Einfahrt in eine unserer Kerngemeinden überstand das 1-Gang Menu ohne Schaden zu nehmen. Ich hatte die Geschwindigkeit dem Füllstand des Schaumstoff-Behälters angepaßt. Wer hat schon Interesse daran, die ganze Nacht nach Paprika-Soße zu riechen? Ich jedenfalls nicht!

Wir passierten das „Pam„, die Schüssel hielt!

In Höhe des „Grieche Hagen“ macht die Straße einen klitzekleinen Bogen nach Rechts, das behindert etwas die Sicht auf den zweiten Kreisel, der in Wirklichkeit keiner ist.

Und da geschah das Unvorhersehbare! Während ich noch mit der Analyse der Verkehrslage beschäftigt war, ließ mein Fahrgast sein Essen in den Fußraum fallen, nestelte wie von einer Tarantel gestochen an seinen Jackentaschen, zog ein kleines Beutelchen heraus und warf es über die Schulter in den Fond meines Caddys. Dorthin, wo sonst Rollstuhlfahrer angeschnallt werden!

Meinem Fahrgast ging der Stift, denn beim „Bäcker Fraasch“  bauten sich etwa 6 Uniformierte mit Warnwesten und roten Kellen auf und signalisierten sofort anzuhalten, keinen Meter weiter zu fahren.

Die Halsadern meines Beifahrers drohten zu platzen, seine Schläfen pochten, er atmete nur noch flach!

„Hallllloooooo!?, du kannst dich wieder beruhigen! Das sind keine „Bullen“, das ist die Feuerwehr, die paßt auf, das der Laternenumzug sicher über die Straße gelangt!“

Ohne Worte klaubte er was von seinem gebratenen Schwein noch zu gebrauchen war von der Fußmatte. Er bat mich höflich, ob er einmal an den „Kofferraum“ könne, etwas wäre da hingerutscht.

Mit einem breiten Grinsen nahm ich das Fahrgeld, verbunden mit einem angemessenen Schmerzensgeld in Empfang!

 

Fahrgast des Monats!

Er hatte mich zu einer Ortsfahrt bestellt und ich fuhr etwas auf den Gehweg vor der Abholadresse am Amtsdamm.

Er stieg zu und noch bevor ich „Moin!“ sagen konnte -es war kurz nach Mitternacht, ein „Moin,Moin!“ zu dieser Uhrzeit wäre unangebracht!- gab er die Startfreigabe:

„Da vorne Rechts!“

Aha, ein Navigator also! Ich folgte still seinen Anweisungen und der Weg führte uns aus Hagen im Bremischen hinaus. Ich erkundigte mich nach Zwischenzielen, erhielt aber nur weitere Fahrtrichtungsvorgaben.

„Wieder rechts und der Straße folgen!“

Wir erreichten das nördlich gelegene „Kassebruch“. Ich bat, „Bescheid“ zu geben, wann ich halten solle.

„Nein, wir halten hier nicht, es geht noch weiter!“

Ich began mich zu wundern, denn wir fuhren wieder zurück nach Hagen, nur kamen wir jetzt von der anderen Seite am Kassebrucher Weg wieder rein.

„Noch ein kleines Stück, und wir sind da!“

Wir waren fast 300 Grad im Kreis gefahren, ein Riesenumweg! Er musste jetzt das doppelte bezahlen, wie bei der von mir normalerweise gewählten Strecke. Ich hakte nach, weil ich den Grund erfahren wollte. Vielleicht hätte er erst in den Puff/Club nach Sandstedt gebracht werden wollen Underdog sich dann doch überlegt, oder so ähnlich. Seine Antwort überzeugte mich:

„Sie hatten so schön gehalten, da schien es mir unverschämt, sie zu bitten, den Wagen zu wenden!“

Alle Versuche zu erklären, das mir das nie und nimmer etwas ausmachen würde, es ja auch laut Taxiordnung sein gutes Recht sei, usw.! Er wollte es nicht hören und legte noch ein fettes Trinkgeld oben drauf.

Deshalb bekommt dieser junge Mann von mir den Titel

Fahrgast des Monats

, ob er will oder nicht und auch wenn es erst der 6.10. war. Diese Leistung ist nicht zu toppen!

P.S, Der Sturm hat meine Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt. Zu Hause geht nichts mehr, Kabel gerissen. Deshalb kann ich nur Abends, wenn ich auf der Piste bin schreiben. Das Handy hat bei mir zu Haus generell keinen einzigen Balken.

Luftlinie

Die beiden Typen wollten oder konnten nicht verstehen, das ich berechtigt war, für Touren nach außerhalb unseres Fahrgebietes einen guten Teil als Vorkasse zu verlangen.

Ich verlangte € 50, was für Entsetzen sorgte, hätte mann doch nur 30 € als Budget!

Den Vorschlag, auf der Strecke an einer Bank zu halten, um Geld zu ziehen, konnte ich akzeptieren.

Aber mir vorzuwerfen, ich würde Umwege nehmen, weil ich nicht parallel zur Bahnlinie fuhr -völlig unmöglich, von Stubben nach Bremerhaven- , ging mir dann doch zu weit. Ich beendete die Tour mitten im Wald und gab die kompletten € 30,00 zurück.

Die Stimmung war nämlich sehr aggressiv geworden und ich wollte nur noch weg aus dieser Situation.

Das sind die Taxifahrermomente, die mich ankotzen!

Doofer Sturm!

1. Zu Hause ist das Internet und Telefon kaputt. Ein Baum hat sich mit seiner Wurzel am Kabel festgehalten. Das Kabel war einfach zu dünn, wahrscheinlich Pfusch. Damit wir auch sicher längere Zeit offline sind, hat sich an anderer Stelle ein Baum drauf gelegt, er war wohl müde.

2. Ich habe die Bäume dann zur Strafe zusammen mit „Sägi“, unserer Kettensäge, in kleine Stücke zerteilt. Der Bauer hat sie sodann in den Seitenraum geschoben. Meine Frau hat mit angepackt und uns angefeuert!

Einige Nachbarn haben auch sofort mit angefasst, damit die Straße frei wird! Das war ein tolles Gefühl!

3. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Feuerwehrleute ein und so kamen wir sehr gut voran. In meiner Straße waren auf 200m acht Bäume umgekippt.

4. Unsere Pferde waren aufgeregt, weil eine sehr große Esche von unserem Garten auf die Weide krachte. Auch flattere der Weidezaun beängstigend. Sie dürfen diese Nacht im Stall ausruhen, bei einer extra Portion Hafer!

5. Ich bin endlich mal in einem Feuerwehrauto mitgefahren, sogar mit Blaulicht und im Einsatz. Adrenalin pur!

6. Bin gerade so noch pünktlich zur Arbeit. Habe am Bahnhof Stubben eine Familie in meinen Daimler Kombi eingeladen, Vatikan, Mutti und 4 Kinder. Endlich waren die Notsitze im Kofferraum mal zu etwas gut! Das passte sogar noch der Kinderwagen und ein Koffer mit rein, klasse!

Die Fahrt nach Bremen zum Hauptbahnhof verlief sehr schleppend. Dreimal musste ich den Kurs ändern, weil Bäume den Weg versperrten.

Fast 2 Stunden für eine Tour, die normal 35 Minuten dauert !

Und statt 100 € waren es über 160 €! Zählt die Bahn, ich habe einen Gutschein kassiert.

7. Ich habe jetzt drei Mal hintereinander am Bahnhof Leute abholen sollen. Drei Nieten! Leute, warum bestellt ihr nicht ab? 30 Kilometer für Nüsse abgerissen! Das geht hier sehr schnell, bei unserer Weitläufigkeit!

8. In meinem Umfeld wurde kein Mensch oder Tier verletzt. Ich bin nur wegen der schönen alten Eichen in unserer Straße traurig. Auch auf meiner Hunde-Strecke liegen noch welche quer, um die kümmere ich mich später.

Jetzt erst mal gute Nacht, bis die Tage!

Hausbesuche

Mein nächster Auftrag wartete 2 Nummern hinter der angegebenen Adresse. Winkend machte sie auf sich aufmerksam, was jedoch völlig unnötig war, hatte sie mein Taxifahrerauge schon bei der Einfahrt in die Straße erblickt.

Sie hob sich so enorm von der in dieser Gegend – Straßen, benannt nach verschiedenen Sorten Beerenobst – wohnenden weiblichen Menschen ab, das ich befürchten musste, das jeder, der auf ihrer Höhe hielte für einen Freier gehalten werden würde!

Sie wollte nach Lehe gefahren werden, einen Stadtteil Bremerhavens, in dem sie genauso wenig in die Fauna passte wie in dieses unbescholtene Örtchen mit dem Prädikat „An der B 71“. Ach ja, ein Wasserwerk gibt es auch noch.

Sie redete nicht mit mir, schob unentwegt den Zeigefinger über den Bildschirm ihres Handys,

Als das Taxameter allerdings in die Nähe von € 40,00 tickerte, zuckte sie auf einmal und plapperte etwas von Festpreis. Darauf hatte ich nur gewartet und erklärte:

„Nicht bei mir und erst recht nicht so kurz vorm Ziel junge Frau! Oder dürfen ihre Kunden kurz vor dem „Happy Ending“ noch einen Rabatt aushandeln, während sie an ihnen herumbasteln!?“

Die Temperatur im Taxi fiel um gut 5 Grad Celsius, aber ich hatte sowieso einen Pulli an. Sie tippte hektisch Whattsapp-Nachrichten!

Am Ziel erwartete uns ein wenig freundlich ausschauender Mann. „Er würde mich bezahlen und ich dürfe auf keinen Fall erzählen, woher wir kämen!“, trug sie mir auf.

Ich öffnete mein Fenster einen Zentimeter, nahm einen mir reingesteckten Fuffi entgegen und schob kommentarlos einen 5er zurück.

Ich war ehrlich froh, da raus zu kommen. Für mich als Dorfkind sind solche Ecken zu gruselig, das dort wuselnde Nachtvolk zu anstrengend. Ein falscher Blick, ein missverstandenes Wort und du wirst getötet. Um sich hier wohlfühlen zu können, sollte man hier geboren sein.

So empfinde ich ehrlich, ich bin auch schon zu alt für Streetfight’s!

Schönes Wochenende und bis bald, mit vielen peinlichen Geschichten…

Ein ganz „normaler“ Mittwoch!

Unter der Woche ist hier auf dem Land in der Regel nicht viel los. Nachdem um 23:30 die Dorfstrassenbeleuchtung abgedreht wurde trifft man allenfalls auf Streunende Katzen, einen verirrten Fuchs oder eine leere, aus dem Auto geworfene Hamburger-Tüte.

„Ausnahmen bestätigen die Regel!“, heisst es ja immer. Deshalb werde ich zukünftig besser den Mondkalender konsultieren, bevor ich ins Taxi steige!

Ich war eh schon im Stress, als mich ein Hilferuf fern unseres Fahrgebietes erreichte. Sie wollten von einer Schützenhalle in der Walachei abgeholt werden und hoch ins heimische Dörfchen an der Weser gebracht werden.

Nun hatte ich abzuwägen, eben Mal so einen Rundkurs über 60 Kilometer zu fahren und meinen nächsten Fahrgast 20 Minuten warten zu lassen oder 65 € Umsatz in den Wind zu schreiben. Ich benachrichtigte den Folgekunden, das ich am Wesertunnel fest steckte, wegen eines Schwertransportes. „Immer dieser Windräder!“ Er hatte Verständnis für meine Lage und entschuldigte sich dafür.

Die Kundin mit der Schützenhalle hatte mir die falsche Adresse genannt, die Strasse, welche sie genannt hatte gab es  nicht. Fragen konnte ich Niemanden, alles Dunkel und nur Katzen zu sehen.

Ich wählte die letze Nummer auf dem Handy mit Wahlwiederholung und nachdem sich Jemand gemeldet hatte – die Verbindung war auch noch sehr schlecht – rief ich ins Telefon:

„Ich kann sie nicht finden, geben sie mir einen Tip, ich bin leider etwas in Eile!“

Die Person legt einfach auf: „Frechheit!“ Ich wählte die Verbindung gleich noch 3 mal hintereinander, bis sich endlich Einer erbarmte abzuheben.

„Wooooo siiiiind siiiiiieeeee? Bitte, ich fahr sonst wieder weg!“

„Äh, hallo, i bims, Frau Feuer! Ich bin doch schon zu Hause!“

„Mann, ooooh Mann!?“. Ich entschuldigte mich bei der Dame, sie hatte sich zwischenzeitlich nach dem verbleib meiner Kollegin erkundigt und das hatte sich erledigt. Ich suchte nach der vorhergehenden Nummer und wurde fündig.

Sie stünden in Sichtweite und liefen zu mir her. Endlich vereint!

An der Abfahrt zum Dorf an der Weser bedauerten wir dann noch einen Autofahrer, der neben seinem völlig zerbeulten Wagen stand und gerade von der Polizei interviewt wurde.

Meine Mühe wurde schließlich mit satten € 7,80 Trinkgeld belohnt.

Nun schnell zum Bahnhof um den netten, Wartenden abzuholen. Aus den 20 Minuten waren leider 35 geworden, aber alles halb so schlimm, mein Fahrgast hatte auch dafür Verständnis und wir ärgerten uns über die Windräder und die hohen Stromkosten.

Unterwegs ein Anruf von der lokalen ADAC-Station, eine Tour nach Bremerhaven! Bingo, das läuft ja richtig gut! Wieder ein Fuffi für die Geldbörse. Und dieses Ziel lag auch noch auf dem Weg.

Der LKW des ADAC fuhr gerade auf den Hof, mit einem Bekannten an Bord! Es war der zerbeulte vom Wesertunnel. So sieht man sich wieder! Die Tour führte zum Leihwagenhökerer nach Geestemünde. € 50,10 für den Chef und € 4,90 für mich! Nebenbei erfuhr ich den Grund für das Unglück. Ein Rad war geplatzt und er schleuderte nach links über die ganze Fahrbahn an die Leitplanke und wieder zurück. Zum Glück hatte er sich nur eine mässige Schürfwunde am Kopf zugezogen. Und das ganze nur, weil er noch mal eben kurz zum Vergnügen  in die Stadt (ich schätze, in den Puff, es war schon spät)  wollte.

„Feierabend!“

Auf halben Weg zur Zentrale bimmelte das Telefon noch einmal. Eine Festnetznummer sagte mir, das die Adresse meinen Feierabend nur minimal verzögern würde. Ich hob ab und tatsächlich, ein Schnäppchen, eine Ortsfahrt!

Bis hierher war der Abend gelungen und frohen Mutes klingelte ich bei meinem nächsten Kunden. Ich hörte die Klingel sehr gut, die Partygäste anscheinend nicht, sie sangen und jubelten. Ich läutete noch einige Male und just als ich wegfahren wollte, rief mich eine Frau, ich möchte einen kleinen Moment warten, ihr Gemahl käme auch gleich heraus.

Der Herr Gemahl, es war unschwer auszumachen, war eigentlich ein Kandidat für den Rettungswagen, aber weil ich nun schon einmal da war, die Strecke nur 2 Kilometer betragen würde, biss ich mir auf die Lippen und das Grauen begann.

„Los du blöde Kuh, setzt dich nach vorn! Der Taxifahrer will bestimmt auch mal ficken oder sich Einen blasen lassen!“

Und dann an mich gewandt:“ Findeste doch bestimmt geil, so ’ne Alte zu nageln oder!? Oder kannst nicht mehr, du alter Sack!“

Noch war mein Karma so stark, das seine Worte dieses Schutzschild nicht durchbrechen konnten. Ich startete den Wagen und er pöbelte noch ein wenig Sexzeugs, bis er dann sein Recht auf Musik erwähnte. „Mach mal Mucke an!“

„Ich drehte den Regler auf 3/4 und irgendeine Musik ertönte. Noch bevor 3 Takte gespielt waren, verlangte er nach Eric Clapton. Ich schaltete das Radio wieder ab, denn gleich würde ich in seine Straße einbiegen.

„Stoooopp!“

Er wollte den Rest laufen, seine Frau aber nicht. Ich mache dann immer was die Frauen wollen, besser so!

Sie bezahlte dann  mit einem 10er, mir blieb etwas Schmerzensgeld. Er jedoch wollte nicht aussteigen, sondern zurück zu der Stelle, von wo aus er laufen wollte. Das sei sein gutes Recht und er würde mir auch einen extra 10er bezahlen.

Seine Frau und ich fanden das bescheuert und nachdem er festgestellt hatte, das in seinem Geldbeutel kein Schein mehr war, pellte er sich endlich aus dem Taxi.

Wenn es nicht so ein Aufwand wäre, dann würde ich den Typen gern einmal nüchtern mit seinem Verhalten konfrontieren. Die alte Pissnelke!

Was mir dann sehr gefiel, auf dem Weg zum Taxiplatz, war die Tatsache, das ich mich gar nicht richtig ärgerte diesen Auftrag ausgeführt zu haben.

Euch ein schönes Wochenende!

Inkontinenz vom Feinsten

Leider, leider passieren dem Taxifahrer in seinem Job viele Dinge, die gern einmal etwas unanständig sind.

Heute geht es um Undichtigkeit, Unten herum!

Nun aber nicht gleich wieder weg klicken, denn Ausnahmsweise handelt es sich bei dieser Story nicht um Absonderungen von Fahrgästen, sondern des Fahrzeugs. Bei Inbetriebnahme leuchtete die Warnung, das Wischiwaschi-Wasser möchte nachgefüllt werden.

Ich, als folgsamer Sklave seines motorisierten Eselskarren, kam dem umgehend nach.

Enttäuscht musste ich feststellen, das das sorgfältig angerührte Reinigungsfluid, ohne Umwege durch eine der vorgesehenen Düsen, plätschernd unten aus dem Motorraum rann!

Ein Blick von Oben bescherte mir das ohnmächtige Gefühl, ein KfZ-Chirurg würde hier Hand anlegen und die Ader flicken müssen.

Zu meinem Bedauern wünsche ich mir regelmäßige Regenschauer, bis der Patient wieder genesen ist!

Als Höhlenforscher so!

Aus den Aufträgen für Sammeltaxi-Fahrten kann ich die Starthaltestelle entnehmen, die Uhrzeit und den Namen.

Am Zielort können die Leute dann bis vor ihre Haustür fahren. Allerdings haben die Meisten die Angewohnheit, einfach nur eine Zielhaltestelle anzugeben.

Und so kam ich auf die Überschrift!

„Wo möchten sie aussteigen?“

„Wiesenstrasse!“

„Welche Höhe denn?“

„Fuchsbergstrasse, Ecke Wiesenstasse!“

…..

„Wir sind da!“

„Nein, noch etwas weiter bitte!“

„Jetzt links und bis zum Ende!“

„Warum sagen sie nicht einfach „Am Ende des Birkenweges!?“

„Keine Ahnung!“

Es gibt, ich schrieb schon einmal darüber, einige Fahrgäste, denen man jedes Fahrziel aus der Nase popeln muß. Warum ist das so?

Am Ende erfahre ich ja doch, wohin sie wollen! 😀