four by fifty

Meine ersten Erfahrungen mit Taxen sammelte ich bei Aufenthalten in den Vereinigten Staaten. Ich war  zwischen 1979 und 1982 als Soldat bei der FlaRak Nike an der RakSlw in Ft. Bliss, El Paso, Tx stationiert.

Taxi Chevrolet

So sahen die Taxen damals aus. Vielen Dank an http://chrisoncars.com/

Wir verbrachten unsere Freizeit sehr gern auf der mexikanischen Seite des Rio Grande. Um die 10 Meilen bis zur „Penny-Bridge“ zu überwinden, riefen wir uns eines der vielen Cabs. Es gab Red-Cabs, Yellow-Cabs und Checker-Cabs. Wir bestellten immer die Roten, denn die hatten den günstigsten Tarif. Als Ausgleich dafür durften keine hohen Erwartungen an Erhaltungsgrad und Service gestellt werden.

„MrTaxidriver,would you be so kind and turn on the air-conditioning!?“

„My dear MrPassenger, it already works on the highest level, 4 by 50!“

„How am I to understand this, MrT.?“

„Watch out, my gentlemen, we have got 4 open windows and we speed around 50 miles/h!“

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent.

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent für Fußgänger und 1 Quarter für PKW.

Romantische Straßen im Pflichtfahrgebiet (1)

Falls ihr auf die Idee kommt, einmal unser schönes plattes Cuxland zu besuchen, möchte ich hier ein paar Tipps geben, welche Ecken unbedingt aufgesucht werden müssen.

Heute zeige ich euch eine Verkehrsader im Örtchen Bokel. Der Name ist eigentlich Programm: HAßBÜTTEL

Es handelt sich hier um eine für den öffentlichen Verkehr bestimmte Straße.

Seht selbst:

„Ähhhm, kann ich bitte eben…

….. sooooo rein, möchte mir nur eine saftige Bratwurst kaufen?!“, fragte ich den netten Türsteher vor dem Eingang zum Konzert in Offenwarden.

„Nein, du bist wohl bekloppt, hier ist alles Vegan!“, polterte er auf mich los.

IMG_0591Tja, hätte mich wohl besser schlau gemacht. Das war nicht irgend so ein Musikdingens. Hier fand das jährliche Festival „RockForAnimalRights“ statt.

Ok, dann werde ich mir halt meine Vitamine F,L,E,I,S,C und H auf dem heimischen „Smoker“ zubereiten!

 

 

Ein Mann sieht Rot (1)

Solange die Sonne noch am Firmament steht, bin ich ein eher defensiver Fahrer. Es schont einfach die Nerven, es etwas ruhiger angehen zu lassen.

Später, nachdem die Sonntags (Montags- | Dienstags- | usw.) fahrer ihr Vehikel im Wohnzimmer geparkt haben,gehört die Straße endlich mir und und ich kann meinem Taxi die Kanonenkugeln von den Felgen nehmen. Das soll nicht bedeuten, das ich rase. Ich bin nur etwas zügiger unterwegs, wenn Bedarf danach ist.

Beispiel-AmpelWas mir dann immer wieder die Laune vermiest, sind die Lichtzeichenanlagen. Rot, Gelb und Grün sind zu gleichen Teilen angebaut. Warum zum Teufel leuchtet dann in 90% aller anzunehmenden Fälle die rote Funzel. Und das auch morgens um 3 Uhr.

Da gibt es z.B. eine solche Zeitvernichtungsmaschinerie am südlichen Ortseingang nach Bremerhaven. Eine übersichtliche Kreuzung. Tagsüber ist da schon was los, da soll sie von meinetwegen schon mal den Verkehr lenken. Da sich dort in der Nähe eine beliebte Sammeltaxi-Haltestelle befindet und die alte B6 auch regelmäßig der kürzeste Weg in die Innenstadt ist begegne ich der Lichtorgel Boomsiel mehrmals pro Schicht.

Angeblich hat sie eine lernfähige Steuerung, welche die Zeitintervalle an den aktuellen Verkehrsfluß anpasst. Aber warum zum Teufel soll ich 4 Minuten warten, obwohl ich das einzige Menschlein im Umkreis von 3 Km bin.

Ein Rechtsabbieger-Pfeil für aus Richtung Loxstedt kommende wurde erst Jahre nach der Einweihung installiert. Der leuchtet dann etwas länger Grün, warten muss man trotzdem!

Ich weiß nicht mehr, wie oft ich diese Ausgeburt überbezahlter Verkehrsplaner schon ignoriert habe!

In Hagen ( im Bremischen ) gibt es eine etwas kleinere Kreuzung an der „Alten B6“. Vom Verkehrsaufkommen über Nacht aber durchaus vergleichbar. Die erkennt mein Wägelchen per Magnetfeldschleife und checkt eben, ob gerade noch Jemand Durchlass begehrt. Nach spätestens 15 Sekunden winkt sie mich durch, egl aus welcher Richtung ich komme! Geht doch!

Demnächst wird es an dieser Kreuzung in BHV noch ein neues Möbelhaus geben, da bin ich schon auf die neue Lösung gespannt. Ein Kreisel soll dann dort geboren werden. Aber bis dahin, bitte unbedingt an dem alten Lichtspiel manipulieren und kürzere Intervalle schalten oder mal die Sensoren austauschen.

 

 

Alles hat ein Ende nur die Nachtschicht hat 2 (5)

Allein.

Allein war ich nicht sehr lange in dem neuen Zimmer. Ein weiterer, ähnlich wie ich gelagerter Pflegefall betritt die Bühne. Es war schon 22:00 und da wird nicht mehr viel gesabbelt. Wir haben uns  kurz vorgestellt, die Lebensläufe und Krankheitsbilder verglichen und sind dann gegen 1:00 endlich eingeschlafen.

D.h., eigentlich bin nur ich eingeschlafen. Mario, so heißt der Neue, tat kein Auge zu. Am nächsten Morgen faselte er was von röhrendem Hirsch, sterbendem Hirsch, schnaufen und ächzen.

Mußte ja kommen. Da mir bewußt ist, das ich nicht schnarche, wird er wohl fantasiert haben. Armer Mario.

Als ich von der Morgentoilette kam, offenbarte sich mir ein Verdacht. Vor Marios Bett stand ein Paar rote Latschen, wie ich sie bisher noch nicht gesehen habe. Sie trugen ein Logo.

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Ein Bayern-Fan also. Oo!

Vielleicht sind seine Herzschmerzen ja noch die Nachwirkungen des diesjährigen Pokal-Finales? Darauf angesprochen, verneinte die „Rothose“, nicht ohne den den Hinweis, das die Champions-League ja wohl das wichtigste auf der Welt sei! Ich lies ihn in dem Glauben, denn Mario ist abgesehen von seinem fußballerischen Fetisch ein ganz, ganz lieber und umgänglicher Mensch!

Zurück zum eigentlich wichtigen Tagesgeschehen. Nachdem mir jeder untersuchende Arzt beste Gesundheit bestätigt hatte, freute ich mich darauf, den Montag Abend schon zu Hause zu verbringen. Aber nein, es stünden noch Kardiogramme in kurzer und längerer Form an, für den Dienstag. Also hieß es weiterhin warten. Da ich seit Samstag die Aufnahme jeglichen Nikotins verweigerte, war meine Psyche etwas angegriffen und so schnallte ich mich für die „letzte“ Nacht selbst im Bett fest. Ich hatte mir als Ergebnis dieses KH-Besuches wenigstens die Abstinenz von Konsum jeglicher Zigaretten und vergleichbarer Suchtmittel zu geloben, wenn schon nicht „richtig“ krank, dann wenigstens hinterher etwas gesünder wieder gehen.

Dienstag, kurz vor 8 wurde ich wieder an die elektrische Brustfessel angeschlossen. Nach dem Frühstück sollte dann noch ein Langzeitarmabdrücker dazukommen. Doch seit kam es nicht.

HerrChefHerzDoktor, gefolgt von $JD und $Elliot betraten unser Etablissement.

“ Guten Morgen, da sind ja unsere Entlassungskandidaten!“, las HerrCHD von seinem Papier ab. Er entdeckte das „P“ in meinem Gesicht, ich hob mein Shirt und gab den Blick auf die Kabelage frei. “ Ach so, das können sie Morgen wieder bringen, oder jetzt gleich wieder abgeben. Sie sind topfit, wir haben alle wichtigen Daten geprüft und für Tragbar befunden. Schönen Tach noch…….!“ $JD und $Elliot notierten etwas, schauten noch kurz herüber und sahen zu, das sie ihrem OberChef hinterher kamen.

„Juchhu, es geht endlich in Heimat!“

Mario wurde gleiches bestätigt und wir riefen unsere Mädels an. Dann noch schnell die Klamotten gepackt und den Schwestern was ins Trinkgeldschweinchen gesteckt. Und es hat nicht geklimpert, nur soviel zum Betrag!

Ich verabschiedete mich vom FC Bayern, versprach ihn hier zu verewigen und wier verabschiedeten uns dann ganz herzlich.

Ich rief bei meiner Zentrale an, um mich zu meinem Autochen zu bringen, das immer noch ganz allein in Bokel stand. Nach kurzer Zeit erschien $KolleginBlondieVonObenAmDeich und lud mich in ihren roten Bus. Ich fühlte mich geborgen, endlich wieder in gewohnter Blechumgebung!

Jetzt bin ich zu Hause und hab eben unser Hundchen von den Nachbarn abgeholt. Eben die letzten Zeilen in den Blog hacken und Schluß mit der (Kranken)-geschichte.

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Alles hat ein Ende nur die Nachtschicht hat 2 (3) Don´t read before getting a Meal!

…nicht weiterlesen, harter Tobak folgt. Ihr verpaßt nichts, wenn Ihr diesen Teil überspringt.

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< Letzte Chance zu Umkehr……

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Ich war gerade wieder eine kleine Ewigkeit der Traumwelt erlegen, wurde ich durch einen lauten Pfurz ins RL zurück geschleudert. Eine zweite Salve begleitet von blubbern und das immer stärker werdende wabern eines Giftgases liessen mich Kampfhaltung einnehmen und ich suchte nach dem Angreifer.

Ich erblickte Lübeck, wie er mit heruntergelassener Unterbüchse vor seinem Bett stand und nach einem finalen Arschrülpser den Mittelfinger aus seinem Anus zog.  Ich schätze die Gefahr für mich ein und fuhr zurück auf Blauen Status, nicht ohne die Schwestern-Armee per Hilfeknopf zur Unterstützung zu rufen. Der Alarm bimmelte.Levent fing an zu stöhnen, stellte aber umgehend  fest, das alles gut ist und schlief weiter.

Lübeck hatte gerade wieder Platz genommen und neigte sich hinüber zu seinem Tischchen, auf dem sich das Frühmahl befand. Er schnappte sich ein Brötchen und hielt es mit Daumen und dem „schlimmen“ Finger. L. bemerkte noch Reste von „Nutella“ an einer seiner Handextremitäten und wollte sie gerade ablutschen, da trat die Heerschar der Schwestern zur Tür herein. Ich zeigte auf Lübeck, seinen Arsch, seine Hand und machte den Effe. Sie unterbanden jegliche Aktion Lübecks und stellten erst einmal wieder den Status Quo her.

Vor dem Mittagessen wurde ich in ein freies Zimmer geschoben. Levent schaute mit traurigen Augen hinterher. Ich konnte ihn nicht mitnehmen, fehlte dem neuen Zimmer doch die technische Ausstattung für seinen Überlebensapparat. Er rief noch “ Isse egal der Gerät!“, da fiel die Tür in den Riegel.

Meine nächste Untersuchung ist erst am Montag, zeit zu schlafen!

 

to be continued………

Alles hat ein Ende nur die Nachtschicht hat 2 (2)

Ich hatte soeben meine Suchanfrage gestartet, da hieß es geduldig bleiben. Hatte ja schon neulich geäußert, das die Bandbreite hier auf dem Land auch mit Katzen,Kühen und insbesondere tausender Hühner und Schweine geteilt werden muß.

Es tauchten ein paar Links auf. Welche sind seriös? Werbung ignorieren! Habe mich dann für Deutsche Herzstiftung entschieden. Habe alles durchgelesen und nichts kapiert. Ich entschied mich wenigstens, jetzt Feierabend zu machen und fuhr zurück in die Zentrale.

Ich hab mich ins Eck gesetzt und versucht, per Autosuggestion eine Verbesserung meiner Schmerzen zu erreichen. Hat nicht geklappt. Die ersten Kollegen der Tagschicht trafen ein und ich sagte wie es mir geht. Endlich bekam ich Feedback und konnte mich für den Notruf erweichen lassen. $KollegeKuschelbär wählt die 112, ich warte. Meine Gedanken Kreisen. „Wie peinlich ist das alles.| Was ist, wenn die Schmerzen weg sind, bevor der Rettungswagen da ist.|Wie peinlich.|“

Ich verlasse mich darauf, das Hilfe kommt. Ich schaue nicht auf die Uhr, ich denke nichts.

Endlich ändert sich etwas, Jemand fragt nach mir. Ein Mann mit Bauarbeitermontur und orangenem Rucksack setzt sich neben mich hin. Ich bin sicher, das ist ein Rettungssanitäter. Bauarbeiter sind Samstagmorgens um 1/2 6 nicht unterwegs.

Es wird abgeklärt, ob ich freiwillig mit in den Rettungswagen komme oder gezwungen werden muss. Ich gehe ohne Widerworte mit, krabbele in das bunte Gefährt und bekomme erläutert, wie man sich am Besten auf die Bahre Trage legt, um in Kurven oder bei Dips/Bumps nicht rauszufliegen. Ein anderer Sanitäter bringt meinen Rucksack und die Taxiweste mit. „Wiiiiichtig!“, denn Geld und Phone sind da drin.

Der Notarzt erscheint und wir gleichen unseren Informationsstand aus. Er fällt eine Entscheidung. Im Tonfall Captain Kirks nach einer gelungenen Mission, sagte er dem Fahrer des RTW: “ Zum KBR, normale Reisegeschwindigkeit!“

Captain Kirk Der Doktor fragte mich die ganze Fahrt über aus und trug meine Antworten in seinen „Blog“ ein. Zwischendurch hat er mir ein ziemlich ätzendes Spray in den Hals und unter die Zunge verabreicht. Ich habe aber nicht gemeckert,denn nur was schlecht schmeckt, hilft auch.

Ma-aaaaan, wenn ich so durch die Löcher steuern würde, hätte ich richtig Probleme mit den Fahrgästinnenen. Die hopsen gar nicht so gern. Aber egal, ich habe ein anderes Problem. Eigentlich ist gleich Frühstückszeit zu Hause und meine Frau wartet auf die Brötchenlieferung. Natürlich muß ich absagen, aber in diesem verdammten Faradayschen Käfig habe ich keinen einzigen Balken. Sah sicher ziemlich blöd aus, als der Doktor mir den Elektrokrempel überall anbappte und ich fuchtele mit dem Iphone herum, auf der Suche nach Signalen. Ich hab dann erst mal bis Bremerhaven gewartet, da war der Empfang OK und ich konnte mich bei meiner Angetrauten melden.

Als wir in die Katakomben des KBR einliefen, schaute ich schnell noch mal auf mein GPS-Gerät. Perfekt, die Schicht wurde komplett aufgezeichnet.

Im Fernsehen kommen ja immer gleich ein paar hektische Menschen aus der Notaufnahme angelaufen und geben Empfehlungen zu Therapie, Elektroschocks oder Spritzen. Niemand war zu sehen. Senden die Heute nicht?

„Mein Fahrer“ fragte, ob noch etwas frei wäre. Ich durfte dann in die „4“.

Der jungen Ärztin in der „4“ noch mal die Empfindungen erzählt. Sie hängt mir erneut Tentakeln einer NSA-Maschine an und saugt aus meinem Körper an Daten, was nicht genug gesichert ist. Ich werde zum Röntgen gerollt (In meinem Bett natürlich). Dort muss ich mich dann stehend den Todesstrahlen ergeben. Wieder zurück in der „4“ erfahre ich das erstmal nichts Auffälliges entdeckt wurde. „Ich hoffe, das sie das Unauffällige noch finden.“

Mein Sichtbereich erstreckte sich auf der Reise durch das Gebäude zu meiner Schlafstätte nur auf die Betrachtung der unterschiedlichen Oberflächenstrukturen der abgehängten Decken, sowie deren Brand – und Rauchmelder. Ich verlor die Orientierung. Mit geschlossenen Augen schob, zog und schubste man mich durch die Gänge.

Dann das Highlight des Tages, ja, des Jahres. Ich wurde zu dem berühmten und berüchtigten AUFZUG NUMMER 1 buchsiert. Der Aufzug ist der Schocker schlechthin!

Der Aufzug Nummer 1 hat etwas besonderes. Er hat eine Alarmklingel. Sie ist von Außen einzuschalten. Und das nur von autorisiertem Personal, für den Fall, das ein Patient mit Bett die Ebenen wechseln möchte/muss.

Wir hielten also vor dem Aufzug Nummer 1. Mein Schieber zückte einen Bartschlüssel und drehte ihn geschickt nach Rechts in das separate Schloss neben den gewöhnlichen Anforderungsdrückern. Ein sanftes Läuten ward zu vernehmen.

Eigentlich hatte ich das anders in Erinnerung. Nachmittags gegen 15:30 holen wir oft Patienten aus der Tagesklinik Station 5a ab. Und beim Runterfahren möchte immer keiner in den Aufzug 1 einsteigen. Mein abzuholender Patient und ich taten es dennoch. Und es kam auf uns zu, wie es kommen musste. Irgendein Idiot hat den Fahrstuhl angefordert und ein infernalischer Lärm brach über uns herein. Der Aufzug beschleunigte auf ca. 100m pro Sekunde. Aus dem Lautsprecher kam die Aufforderung, den Lift unverzüglich an der nächstmöglichen Station zu verlassen, immer wieder untermauert von einer scheppernden Riesenklingelglocke.

Mein persönlicher Aufzug näherte sich langsam und nun war auch das gewohnte Getöse hörbar, es störte mich jedoch kein Bisschen! Er hielt auf meiner Etage, öffnete seinen Schlund, spieh ein paar fluchende Taxifahrer aus und schwuuupps, war ich oben auf Wolke 7. Nein, nicht Wolke 7, sondern Station 9(c).

Ich bezog Position zwischen einem frisch operierten Türken (3 Stents) und einem gewissen Herrn Lübeck. Während ich mit Levent, dem Türken, Brüderschaft trank beobachteten wir Herrn Lübeck dabei, wie er nach einer vermissten Socke Ausschau hielt. Er tat laut seinen Unmut kund, er würde sie schon so lange entbehren. Seine Füße hätten ihn von Ostpreußen bis nach Schleswig-Holstein getragen. Immer hätte er dabei aber Socken angehabt!

Das Frühstück sollte gleich serviert werden, aber ich winkte ab. Ich hatte zunächst keinen Appetit und keinen Plan wie es weiter geht und dämmerte vorsichtig ein.

Regelmäßig erschreckt wurde ich von Levent, dem Kraken. Er war so heftig verkabelt, wie einst Apollo 11 vor dem Start zu Mond. Seine Pumpe war zwar runderneuert, zickte aber noch etwas herum. Zu erkennen am Bimmeln des EKG (Kammerflimmern oder so), Levents Schweiß auf der Stirn und simultanem Stöhnen.

Auch Meister Lübeck blieb nicht unbemerkt.

To be continued………Zarte Gemüter bitte ich, Teil (3) dieses Epos nicht zu lesen. Bitte, echt, tut euch das nicht an, wenn ihr nicht wirklich gut drauf seid. Das auch auf keinen Fall vor dem Frühstück, Mittag,usw.