Obacht! Impfmücken!

Laut diverser Vertrauen erweckender Nachrichten-Websites wurde nun aufgedeckt, wie die Bundesregierung gedenkt Impfgegner gegen ihren Willen „Zwangszuimmunisieren“!

Kommentar eines anonymen Facebook-Nutzers (Martin M.):

„Im Ernst jetzt? Wow… Und ich dachte bisher immer, die Zwangsimpfung geschieht durch am Boden haftende Impfstoffe, die über die Füße bis zum Hintern kriechen, um dann durch den Darm ins Blut zu gelangen. Man soll es wohl nur daran merken, dass man „La Cucaracha“ pupst und dabei unbedingt die Weltherrschaft will. Ts ts ts, ich lag wohl falsch. Es sind IMPFMÜCKEN unterwegs! Ich naives Schaf wieder… „

Also Augen auf und vergesst auf keinen Fall das Anti-Ungeziefer-Spray aufzutragen!

Euer HerrTaxifahrer

Hey Google…..

Mann, Mann, Mann, das ist echt stressig ab 22:00, wenn die Zentrale auf mein Handy umschaltet und in den wohlverdienten Feierabend geht.

Gleich der erste Anruf um 22:02 erforderte mein komplettes Taxiwissen, meine überragende Fantasie, sowie überdurchschnittliches Verhandlungsgeschick.

Ein Mann redet mit mir. Deutsch ist nicht seine Muttersprache, ich höre aufmerksam zu:

„Ein Taxi in den **andweg 160!“

„Sandweg?“

„Nein, nein! *randweg! 160!“

„Also, bis 160 geht bei uns keine Straße! In welchem Ort sind sie? Bremerhaven?“

„Ich bin in Lo*stedt!“

„Loxstedt? Ich verstehe sie nicht gut. Buchstabieren sie den Ort und den Straßennamen, bitte!“

Er kann nicht buchstabieren, glaube ich. Es spricht fortan eine Frau. Sie hat eine klarere Aussprache:

„G-R-A-N-D und „Weg“

„Tut mir leid, die Straße kenne ich nicht. Wo sind sie denn!?“

„Na, in Lokstedt, bei Hamburg! Wir haben ihre Nummer aus dem Internet!“

„Oh, da haben sie sich versehen. Sie sind in LoXstedt gelandet! Suchen sie doch bitte mit dem richtigen Namen noch einmal!“

„Er hat es ins Handy gesprochen und ihre Nummer kam raus! Können Sie mich wenigstens verbinden!?“

Es dauerte noch gefühlte 10 Minuten, bis sie mir glaubte, das ich von meinem Handy nicht mal so einfach mit einer Zentrale in Lokstedt verbinden könne.

Allein die Anfahrt hätte € 245 gekostet.

Und dann noch unser unzerstörbares „Samsung-Etwas“. Wer damit irgendwas verbindet, ist ein Zauberer!

Über den Wolken

Da die Herren der Telekom etwas arg zu tun haben derzeit und der Internet- sowie Telefonier-Bedarf meinerseits erste Entzugserscheinungen (Briefe schreiben, Wo hin gehen, miteinander reden, Brockhaus konsultieren, Gelbe Seiten suchen, selbst kochen, Pantomimen aufführen, uvm.) hervorgerufen hatte, entschloss ich mich, mit letzter Kraft den Datenstrom selbst zu reaktivieren.

Zu diesem Behufe erklomm ich die gute zweiteilige Leiter -ich bin nicht schwindelfrei und es ging wirklich sehr hoch- und frickelte mein sehr, sehr altes Netzwerkkabel (eine Art stationäres WLAN) an das von einem im Sturm gebeutelte überirdische Telefonkabel.

Schnell noch etwas Pflaster und eine Rolle Packpapier und fertig war die High-Tech Reparatur.

Und was soll ich sagen; die Fritz-Box konnektierte sich selbstständig und das Funknetz erstrahlte in den schönsten Bits!

Keine 5 Minuten später, ich ludt gerade die neuste Folge von Startrek Discovery herunter, rief die Telekom an und informierte mich, das der Router ja wohl schon wieder arbeite und frug was jetzt mein Problem sei.

Zum Glück hatte meine Frau mitgehört und reklamierte bei der Telekomistin, uns gefälligst eine nigelnagelneue Leitung zu legen, wir hätten hier schließlich nicht ständig ein Kilo Bytes herumliegen oder Bandbreite zu verschenken!

Nun, da dies geklärt war, widmete ich mich endlich meinem frisch gebrühten Kaffee und machte mich daran, 3 Tage Datenarmut nachzuarbeiten!

P.S. Ich hab extra noch etwas Trassenband drangehängt, sonst finden die Telekomiker nachher das Kabel nicht

Feuerholz!

Moin, Moin!

Eigentlich sind Stöckchen nicht so gut für die Zähne, hat mir unser Veterinär beigebracht. Doch der liebe ednong hat mir Eines geworfen. Da hab ich es einfach mit der Hand gefangen. Leider kann ich nicht ernst bleiben, ich bin und bleibe ein Klon! Außerdem haben Paterfelis und Amelie auch eines bekommen, sollen die sich doch Mühe geben!

10 Fragen sind ausführlich zu beantworten und das Innerste nach Außen zu kehren, quasi psychatrische Selbstkasteiung. Nun, ich leg los:

1. Welche 3 Dinge (3, meine Herren, nicht 2! 😉 ) sind Dir an Deiner Traumfrau (oder Deinem Traummann) das Wichtigste?

1. Kopf
2. Herz
3. Hände

2. Wann hast Du zum letzten Mal Moos berührt?

Eben, beim kassieren. Geldbeutel ist voll davon!

3. Womit beschäftigst Du Dich, wenn frühabends für ein paar Stunden der Strom ausfällt?

Bei Kerzenlicht Fernsehen!

4. Worüber freust Du Dich bzw. womit kann man Dir eine Freude machen?

Mit einem Lächeln, oder einem McRib!

5. Was machst Du, wenn Du morgens ins Badezimmer kommst und Dich vom Toilettendeckel aus eine Vogelspinne anfaucht?

Ein Selfie!

6. Was sind Deine Pläne für`s nächste Leben?

Hund zu sein, bei mir als Herrchen!

7. Wieviel Festplattenspeicher hatte dein erster Computer?

40 mB!

8. Würdest Du Deinen Beruf nochmal ergreifen?

Habe einiges hinter mir. Taxifahrer würde unter bestimmten Vorrausetzungen wieder werden wollen, die da wären: Porsche Panamera, Spritpreis 0,40 Cent!

9. Was würdest Du kochen, wenn Du für die Zutaten nur 5 Euro zur Verfügung hättest?

Strammer Max!
-2 Scheiben Graubrot mit Butter bestreichen
-Mit Mettwurstscheiben belegen, Schinkenwürfel sind auch OK
-2-4 Spiegeleier in guter Butter knusprig braten und pfeffern. Salz ist schon genug in der -Wurst / im Schinken und aufs Wurstbrot legen
-Braune Butter aus der Pfanne über das Ensemble gießen
-Etwas geriebenen Gouda darüber
-Wer noch Geld über hat, kann noch Ketchup an der Seite servieren

`Nen Guten!

10. Wenn die Welt tatsächlich eine Scheibe wäre: Würdest Du Dich bis an den Rand wagen?

Absolut nicht! Bin nicht Schwindelfrei, bekomme vom daran Denken nasse Hände!

Ich werf jetzt keinen Stock weiter, ich lass mich gern nominieren, kein Thema. Hab schon bei Facebook reichlich nominiert, im Sommer. Ich wollte, das die Leute in einen matschigen, morastigen Tümpel springen und mir danach Geld überweisen. Und da haben mich alle im Stich gelassen. Will nicht schon wieder enttäuscht werden.

Ich mit Hund "Dexter" im Tümpel.

Ich mit Hund „Dexter“ im Tümpel. Kein Video, ist ein Screenshot auf die Schnelle!

 

P.S.: NUR 5 Euro für ein Essen, das ist ja schon fast Dekadent. Bei 1,67 € hätte ich vielleicht grübeln müssen.

Bla,Blablabla,Blaaaaaa! ……Würg!

Es ( Wildschaden usw. ) hatte mich bestellt.
Ich positionierte meinen Passat so, das von meiner Warte aus alle Hauseingänge überwacht werden konnten, ohne den Hals zu verdrehen und damit ein „KISS*“ zu riskieren. Damit ich nicht mehr wenden müsste, hatte ich mich gleich in Fahrtrichtung begeben und wartete. Klingeln sind an ihrer Adresse nicht präsent, bzw. abgeklemmt!

Etwas erscheint hinter einer Hausecke. Klein und behaart……., das wird sie sein, die Mrs. € 6,70! Sie blickt in Richtung Ortsausgang, sicher denkend:“Durch diese hohle Gasse muß er kommen!“

Als sie endlich den letzten Zug aus ihrer Zigarette restlos ausgeatmet hatte, startete ich den Motor und rollte zu ihr vor. Sie schmiss die Kippe in den Rinnstein, warf beim Einstieg einen wohlwollenden Blick auf das Taxameter. Es war selbstredend noch nicht eingeschaltet, kenne ja ihre Macke.

„Sum Hotel!“

Ooha, nach 765 Fahrten zur Bar neben dem Hotel, Heute 5m weiter. Das kann ja Heiter werden. Gutgelaunt riskierte ich den Einwurf, das wegen der etwas längeren Fahrtstrecke gut und gerne 10 Cent mehr zu Buche schlagen könnten. Sie kommentierte nur, das alle anderen Kollegen immer € 6,70 kassieren würden.

„Bei siesem schön Wetter fahre ich eignlich mitn Fahrrad, aber dzu binsch zu besoffen!“

Mittels Smaltalk sinnte ich an, unser gespanntes Verhältnis in in seichtere Gewässer zu lenken. So entstieg mir folgendes Lob:

„Das ist auch sehr vernünftig, denn auch Fahrradfahrer werden nun verstärkt zur Kasse gebeten und können sogar ihren Führerschein verlieren!“

“ Du…..Taxi, meinen Lappn hab ich schon vor Jahren verloren. Die Stadt gibt den nich mehr zurück. Nach der 3. Strafe!, Sach ma, kann ich mein Kind, das ist 13, eine Nacht allein lassen, Zuhause, weisst du das?“

„Äh, ja, warum nicht. Wenn genügend Essen und trinken vorhanden ist und es keine Angst hat!? Einfach mal in Ruhe planen, falls das einmal in Frage kommt!“

„Supi, dann ruf ich die gleich an, das sie alleine ins Bett soll! Ich treff mich mit nem Typen aus dem Internet. Der is schon seit 3 Tagen im Hotel. Nach Hause kommt der mir nicht. Schon nicht wegen des Kindes. Der ist auch ein bisschen Fett. Wir waren schon 2 x zusammen im Bett, aber er hat „Es“ nicht hinbekommen, die Pflaume. Vielleicht klappts ja im dunkeln?!“

Die Käsebratwürstchen vom Nachmittag suchten einen Ausgang. Eine Rückwärts gerichtete Peristaltik, angekündigt durch leichte Säure im Hals setzte sich in Gang. Puh, bevor ich noch mehr Details erfuhr, konnte ich den Wagen bei € 6,80 stoppen.

Sie reicht mir einen 10er, blickt auf das Taxameter und sagt:

„6,70! mach ma 8!“

Während ich einen 2er in meiner Börse heraus wische korrigiere ich leichsinnigerweise. Hätte mir ja egal sein können, das Trinkgeld deckte den Betrag um ein vielfaches ab, aber der Idiot auf meiner Schulter wollte provozieren:

„6,80, es sind 6,80! Die Ampel war Rot, die Strecke länger. Das macht 6,80!“, freute ich mich auf ihrer Widerworte.

„Na dann nimm halt alles!“, sprachs und verschwand mit ein paar Tupperbehältern im innern der Herberge.

Etwas verblüfft steckte ich den Zwickel wieder in meinen Beutel. Der Magen fuhr wieder auf Verdauungsmodus und ich überlegte, wie ich mit dem Geldsegen Nachschub für meinen internen Antrieb beschaffen könne. Das Eiscafè am alten Kreisel kam mir in den Sinn. Ich  gönnte mir eine doppelte Malaga- und je eine einfache Pfefferminz- und Cookies-Kugel ( Im Becher ohne Sahne € 3,20. Lecker! ).

Die Welt ist schön! Und verrückt!

 

*KISS

Jahresabschluß 2013

Seit Juli letzten Jahres habe ich 153 Beiträge geschrieben.  Nach den ersten 5 Wochen bekam ich Zweifel, ob des Geschwurbels aus meiner Feder. Ein Blick in die Statistik offenbarte……..NICHTS! So 0,5-2 Besuche alle 3 Tage, wobei die Hälfte sicher auch noch von mir selbst kam.

Ich dachte, kommt Zeit, Leser und registrierte mich  bei Bloggerei. Juhu, schon verdoppelte sich die Schar der User. Dann habe ich noch bei Altgedienten angefragt, wie es mit mehr Öffentlichkeit klappen könnte.

Dank der Empfehlung des Kollegen Taxifahrer/Schriftsteller Sash kam dann der „Durchbruch“! Endlich Action und ein Lebenszeichen von der anderen Seite, der erste Kommentar von Marco.

In meiner Statistik tauchen nicht alle gesuchten Begriffe auf, da die meisten verschlüsselt werden. Und die Besucherzahlen sind auch nicht komplett. Aber ich kann immerhin Tendenzen erkennen, das reicht mir. Ich lese meine Favoriten alle auf meiner Byline-App, verknüpft mit Feedly. Da bin ich oft enttäuscht, das viele Blogger den „weiter lesen – Button“ einfügen. Ich konsumiere gern offline und speichere über mein W-Lan, da bei uns das Netz echt lahm und flat nicht zu bezahlen ist! Bei mir wird es diesen Knopf nicht geben, außer es ist dringend erforderlich. Da werde ich im Einzelfall drauf hinweisen.

Unter folgendem Link findet ihr meinen Jahresbericht 2013, nichts geheimnisvolles dabei, „NSA is WELCOME!“ Manche Zahlen verstehen nur Insider, keine Gewähr für Richtige Benennung oder Zählung.

Zwischen den Jahren war ich nicht so aktiv. Lag an viel Arbeit und viel Fresszeit Freizeit. Werde jetzt aber wieder verstärkt Meldungen absetzen.

Vielen Dank fürs mitlesen, HerrTaxifahrer, aka Andreas Wienert

Redtube sei Dank!

In den letzten Tagen wurde reichlich über Abmahnungen bezüglich des illegalen Downloads von Filmchen berichtet. Richtig befriedigend sollen die Forderungsaufstellungen nicht gewesen sein. Eher steif formuliert, nichts für Geniesser. Männer mit dicken Eiern sollen sie verfasst und sich damit für ihren Auftraggeber prostituiert haben um den langen Schwanz an Formalitäten zusammen mit ihren Sekretärinnen bearbeiten zu können. Ganz alleine war der Riesen-Job nicht zu schaffen, so wurden per Kontakt-Anzeige auch noch Hausfrauen und Schulmädchen herangezogen. Richtig glitschige Augen sollen die Anwaltskollegen bekommen haben, als sie die beiden riesigen Hügel aus Liebesbriefen mit ihren rasierten Armen durchrührten, um sie darauf der LKW-Fahrerin vom Versand zu überlassen. Ein paar starke, mächtig behaarte Männer feuchteten erst einmal ihre Kehlen mit einem Sixpack guten Deutschen Bieres an, bevor sie ohne Kompromisse zur Sache gingen und die Fracht simultan von Hinten und Vorn durch die weit ausladenden Öffnungen verluden.

Was machen nun all diese geschundenen Seelen mit ihrem sexuellen Notstand, scheint der unerschöpfliche Quell der Lüste nun versiegt und die Schmerzen im Schritt keine Linderung durch blosses „dran Denken“ zu erfahren!

Not macht erfinderisch und sogleich wird Madame Google auf den Zahn gefühlt, um ggf. neue, natürlich kostenlose Angebote zu eruieren.

Das Resultat kann sich sehen lassen:

Auf Platz 2 der Ergebnisse offeriert der HerrTaxifahrer eine passende erotische Geschichte. Kurz noch gecheckt, was da zum „Schoolgirl“ steht und flugs den Taxitarif  eingelesen, wer weiss, vielleicht vielleicht gibt`s da geile Bräute.

Pornosucher

 

Mittlerweile kommen immer mehr Besucher über Suchmaschinen auf meinen Blog. Liegt sicher in der Tatsache, das die Anzahl der Beiträge nun häufiger ein adäquates Resultat liefert, es sich häufiger lohnt, nachzulesen. Leider werden nur noch die wenigsten Suchwörter in meiner Statistik angezeigt, dadurch kann ich nicht feststellen, welche Relevanz die Suchwörter für mich haben. Vor einigen Jahren konnte ich im Server-Log alles unbegrenzt nachschauen. Das das jetzt nicht mehr geht, liegt auf keinen Fall an dem gesteigerten Sicherheits/Missbrauchsverhalten, sondern daran, das die Suchmaschinen und Provider unsere Daten kombinieren und die Auswertungen an die Online-Hökerer verscherbeln!

Schade für mich, denn ich kann mein „Angebot“ nicht anpassen, da ich eben nicht erfahre, was genau gesucht wird. OK, ich schreib ja auch nur zum Spaß, dennoch möchte ich auch immer wieder neue Leser gewinnen.

Dieser Beitrag wird sicher etwas zusätzlichen Traffic erzeugen. Ich werde ihn im Auge behalten und von meinem kleinen, sehr eng gesteckten Feldversuch berichten. Mal schauen, ob der Samen in der Furche aufgeht, oder wie eine Seifenblase zerplatzt.

Zum Abschluß noch ein guter Rat. Wenn ihr Kaffee zum mitnehmen bestellt habt, achtet immer darauf, das der Deckel gut verschlossen ist, damit euch nicht die ganze Ladung mitten ins Gesicht spritzt! Und eine echte Alternative zum Gratis-Pornos runter laden soll das Hier im Blog nicht werden, keine Angst.

In diesem Sinne, schönen 3. Advent!, Euer „chauffeur“ bei der „Arbeit“.