Lecker Essen

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Unter dieser Rubrik werde ich euch mit verschiedenen Berichten zu leckeren Speisen nerven.

Hier bei uns werden die Bürgersteige ja ab 19:00 hochgeklappt und es ist ratsam, immer eine Notration im Rucksack sein Eigen zu nennen. Döner, Pizza, Griechen usw. schließen, wenn der letzte Gast gegangen ist. Das kann auch schon mal um 20:30 sein. Kohldampf schieben oder bis nach Bremerhaven fahren will ich nicht.

Für Vorgestern hatte ich den Herrn Netto auserkohren, mich mit dem Besten vom Besten der regionalen Schnellgerichte zu beliefern. Sicher ist dem Einen oder Anderen von Euch der sogenannte „Curry King“ aus Funk und Fernsehen bekannt. Direkt daneben hat sich der „Kohlkönig“ positioniert.

HerrnTaxifahrers Lecker-Schmecker Graduation-Chart für Kohlkönig

Verpackung*****
Zubereitung*****
Aussehen*****
Geschmack****
Nur 4 Sterne, weil selbst mir Geschmacksbanausen etwas zuviel Salz zu bemerken ist
Preis*****
2,49
FazitWäre er nicht etwas zu salzig gewesen, hätte er das Prädikat "Wie bei Muttern" verdient gehabt!

Aussagen über Kaloriengehalt und Gesundheitserhaltungsgrad werde ich nur treffen, sofern sie entscheiden Anteil am Geschmack darstellen.

 

K-otz-urz-tor-tour

„Düdellüüüd,piiiip,düüüüd. HerrTaxifahrer? HerrrrrTaaaxiiifahrer?“, ruft der Markimark über die Höllenkiste. Er hat Heute die Disposition an der Backe.

„Jaaaaahaaaaa, hier HT, was hastn aufm Zettel?“

„Fahrt kommt!“, meint der Markimark und das soll der Hinweis für mich sein, mein PDA auf neue Datensätze zu kontrollieren.

Das Ziel liegt in $wallachei-direkt-an-der-weser, hinter dem Deich, unten an der Weser. Campingplatz.

Dort angekommen werde ich schon von der Vorhut begrüßt und eingewiesen. Ich solle die Uhr schon mal einschalten, da sich eines der Mädel erst noch „frischmachen“ mußte.

Ich ließ meinen Blick schweifen und erblickte sie in einiger Entfernung an einem Jägerzaun  angelehnt, bei der Mundspülung .

Ein Jägerzaun wird immer gern genommen, weil es sich daran so schon festhalten läßt!

Jetzt fragt ihr euch natürlich: „Warum nimmt der Dussel HerrTaxifahrer die überhaupt noch mit?“

Antwort:“Weil er sonst 50% seiner Touren verlieren würde. Die Kids glühen vor, wie die Kesselflicker!“

Nach und nach füllte sich mein Bus, ich erhielt die Startfreigabe von HerrnVornRechts. Ich bespreche noch ganz kurz das Vorgehen bei Überdruck im Hals, aber mir wurde versichert, man sei gewappnet.

Die Fahrt findet ihr Ende noch bevor der Deich überquert wurde. Man kann es kaum hören, aber hinten ist die Rede von:

„RUHE,SAG BESCHEID,STOP, SCHEISSE ALTER“

Was nun folgt, zeigt was übermäßiger Alkoholkonsum aus „normalen“ Menschen macht.

Das Jägerzaunmädel hatte sich wieder übergeben. Offensichtlich hatte sie erst spät ein Wenig gegessen und sehr gut gekaut. Die Emulsion ergoss sich über ihren Schoß, den Sitz, die Seitenscheibe und Verkleidung der Schiebetür. Auf dem Boden landete der Rest.

Ich begab Zwecks Schadenaufnahme in das verseuchte Gebiet und machte Bekannt, das unter diesen Umständen keine Weiterfahrt mehr stattfinden könnte. Das Auto muss sofort gereinigt werden, um unerwünschtem Gestank Odeur vorzubeugen! Und natürlich die Kosten für diese Aktion, ich kalkulierte € 70,00. Einer der noch hinten drin saß, hatte einen Geistesblitz.

„Willst Du uns bescheissen? Unten in der Stadt kostet Auto waschen nur € 6,90!“

Zwischendurch reichte mir einer der Ex-Passagiere € 40,00, als Angebot zum Guten. Ein Streit entbrannte unter den jungen Leuten. Auf keinen Fall sollte ich bezahlt werden, war eh alles die Schuld des HerrnTaxifahrers!

Voller Schrecken stellte ich in dem Getümmel fest, das gerade die Fahrertür aufging und ein Besoffski neben dem Lenkrad nach dem Zündschlüssel fingerte. Hatte ich ja abgezogen, aber allein der Versuch ist strafbar! Ich warf den Typ aus dem Wagen und die Lage eskalierte. Man verlangte nun die Herausgabe der Euronen und meine „Verpissung“, unter Androhung von körperlicher Gewalt.

„Polizeisowieso hier, wie können wir helfen?“, meldete sich der Notrufmann.

„Hier HerrTaxifahrer, von $BrötchengebervonHerrnTaxiFahrer. Ich stehe in $wallachei-direkt-an-der-weser vor dem Deich, am Eingang zum Campingplatz. Es gibt Probleme mit Jugendlichen Fahrgästen, ich werde bedroht!“

“ Wo sind sie? In Rodenkirchen……..?“

Oh man, mit zitternder Stimme (meine Pumpe ging mit 180U/Min, ich hatte Schiß und die Meute bellte mich an) versuchte ich zu erklären, das ich mich Rechts der Weser befinde. Anscheinend endete seine Landkarte auf der Braker Seite. Mußte ein Oldenburger sein.

Nie wieder werde ich die 110 wählen. Bedingt durch die automatische Auswahl der zuständigen Polizeistelle nach Sendemast/Region/WasWeissIchNoch landet man regelmäßig in einem Dilemma.

Es war 2004, wir wohnten noch in Hoope, am aller südlichsten Zipfel des Landkreis Cuxhaven. Da brannte des Nachbars Haus und meine Frau wählte den Notruf 112. Damals war es GENAU SO. Ein netter Telefonist konnte mit der Ortangabe aber auch rein gar nichts anfangen.

Wo war der Fehler?

Er war gar nicht zuständig. Und deshalb hatte sein blöder Computer unseren Ort nicht auf dem Zettel, keine Feuerwehreinheit unterstand ihm für unseren Bereich, er konnte gar nichts alarmieren!. Unsere Telefonnummer war einfach falsch weiter geleitet worden. Der Telefonist hat dann irgendwann mal geschaltet und die zuständige Stelle im Landkreis OHZ um Hilfe gebeten. Hat viel zu lange gedauert.

Herr Lange ist damals verbrannt. Er hatte nie eine Chance gehabt. Das Feuer war schon zu groß, als wir es bemerkten.

Einen kurzen Moment waren die Wölfe mit sich und ihren Weibchen beschäftigt, da wagte ich den Sprung auf den Fahrersitz, startete den Motor. Ein kurzer Blick nach Vorn Und Rechts, keine Hindernisse, die Bahn ist frei. Die Beifahrertür wurde noch schnell aufgerissen. Ein Teeny schaute mich verächtlich an und zog mit der Nase hoch, was er bekommen konnte und rotzte sogleich mit einem heftigen Schnauber in meine Richtung. Hinter meinem rechten Ohr hinterließ  eine fette Schleimspur ihre Bahn, wie sie eine Kohorte Nacktschnecken nicht besser hätte absondern können. Der Schwerkraft folgend, rannte sie bis zu meinem Schulterblatt hinunter.

Endlich konnte ich Gas geben und  den Schutzwall gegen den „Blanken Hans“ hinter mich bringen!

Der Notrufmann hatte wahrscheinlich die ganze Zeit gelauscht. Ich teilte ihm noch mit, das sich die Lage beruhigt hat und ich mich nicht mehr in Gefahr befände und er sich wieder um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern kann.

Und jetzt könnt ihr wieder was lernen! Denn aus dieser Begebenheit heraus entstand das Sprichwort:

Er ist endlich wieder über den Deich!

 

P.S. Es ist diesmal nichts in die Schlitze gelaufen 🙂

Und wenn ihr das nicht glaubt, habt ihr verloren. Ich hatte meine Dashcam an und AllesAufFiiiiiiideeeeoooooo!

Havenwelten

Letztes Wochenende war das Highlight ja mein Kurztrip zum Klinikum Reinkenheide. Da hatte ich dann ja ein paar Tage um mich zu erholen. Aber DAS kann es ja nicht sein, nach jeder etwas mühsameren Nachtschicht gleich bei irgendwelchen Therapieeinrichtungen aufzuschlagen. Vor allem ist es dort nur auszuhalten, wenn man gar keine oder nur sehr wenig Beschwerden hat.

Nun Gut, diesen Samstag begann die Schicht mit einem Auftrag in Bremerhaven. Eine Gruppe Gewerkschaftler vom Fischereihafen in den Freihafen zu einem der Gatehouses transportieren. Ich schrub (Gruß an Torsten) ja schon, das ich ein „echta Haza Rolla“ bin und alles Maritime gleich Holiday-Feeling bei mir einleitet. Aber diesmal hätte ich am Liebsten bei RTL oder so angeklingelt und den Ferienretter gerufen.

Meine Lieblingszufahrt Richtung EUROGATE war gesperrt. Und der Freihafen ist nicht gerade mein Spezialgebiet. Gibt es dort doch eine riesige Menge an Hindernissen, welche regelmäßig bei HerrnTaxifahrer für heftigen Pulsschlag sorgen. Unbedingt genannt werden wollen hier herrenlose Dieselloks, welche mit hunderten Waggons aus dem Nichts auftauchen. Rote Anhaltelichter gibt`s auch hier zu Hauf, sehr gern vor Klapp.- oder Drehbrücken und temporär geschlossenen Straßen.

Natürlich wählte ich auf meinem Navi die kürzeste Alternativroute. Mein Kollege $TaxiaufmT-Shirt folgte mir mit Sicherheitsabstand. Er hatte mir vorher sein uneingeschränktes Vertrauen bezüglich der gewählten Strecke ausgesprochen. Mit anderen Worten, er hatte noch viel weniger Plan als ich, wie wir ans Ziel gelangen könnten.

Das Nüvi hatte eine rote Linie gefährlich nah am Wasser vorgeschlagen und verursachte umgehend Kammerflimmern deutlichen Pulsschlag. Da dümpeln wir also durch den Hafen, ein Auge ängstlich auf die Wasserkante gerichtet, das andere aufs elektrische Helferlein. Und endlich ist es so weit. „Murphy“ schlug zu und wir wurden von einem sehr hohen Tor mit Chrisbaumbeleuchtung an der Weiterfahrt gehindert. Die Lage beurteilend nahm ich Sichtkontakt zu dem Gelände vor uns auf. Hinter dem Tor war außer Wasser nichts. Es gab da auch keine Brücke, Fähre oder so. Verdammt!

Da ich ja einen Haufen politikerfahrener Fahrgäste an Bord hatte, beruhigte ich sie sofort mit den Versprechungen, das wir bald Da seien und wir für den Notfall noch 1,5 Liter Wasser, 1 Mars-Riegel und 2 Käsestullen hätten. Niemand würde darben müssen, wenn ich nur alles klug einteilen würde. Der Wagen meines Kollegen müsse selbst für sich sorgen, deshalb verriegelte ich sogleich die Türen, um einer Plünderung vorzubeugen.

Aktionismus kommt auch immer gut an. Also achtete ich erstmal nicht mehr auf mein Sattelitenteil sondern schob meinen Sitz nach vorn für den besseren Durchblick und nahm Kurs auf ein kleines, spärlich beleuchtetes Gebäude in unserer Nähe. Mutig zog ich die Eingangstür auf und schritt auf die dort an kleinen Tischen Sitzenden zu. Es waren vielleicht ein Dutzend, alle mit der gleichen fahlgrauen Maske auf  ihre  Monotone Monitore starrende Humanoide. Ich stellte die die wichtigste alle Fragen:

“ Wie kommen wir zum Eurogate?“

Sie scannten den Platz an dem ich stand für gefühlte 0,5 Sekunden und nahmen, ohne mich weiter zu beachten, wieder Kontakt mit dem Internetz auf.

„Sie befinden sich in einer anderen Dimension!“, überlegte ich leise, um nicht wieder dort hinein zu poltern.

Einer teilte dann doch wohl die Gabe mit mir, plattformübergreifend  kommunizieren zu können, und erbarmte sich mit einem Kopfnicken Richtung Backbord. Da befand eine Rezeption. Und dahinter eine Frau.

Nachdem ich mein Ansinnen wiederholt vorgetragen hatte, geschah……..- Nichts-!

Sie bewegte sich eine Weile nicht und ich sah mal nach, ob man eventuell einen Knopf oder so drücken muss, um Auskunft zu erhalten.

Als ich auf der Suche nach einem Einschalter gerade ihren Pony seitlich Wegschieben wollte, schnatterte sie auf einmal drauflos.
„Aha, wird sicher durch eine Lichtschranke gesteuert!“, notierte ich für Später.

havenIch saugte die neuen Bewegungskoordinaten auf, als seien sie einen nicht endende, mit reichlich Tomatensoße getränkte Spaghetti.

Ein kurzes Wedeln mit der Hand vor ihrem Antlitz (s.o.)  beendete den Wortschwall und ich verließ die Seemannsmission!
Unsere Karawane setzte ihre Reise fort und erreichte das Gatehouse 1 tatsächlich noch zum geplanten Termin. Ich wünschte den Herrschaften einen erfolgreichen Abend, nicht ohne den Tipp, sich für die Rückreise am späten Abend mit Lunchpaketen einzudecken. Nur für den Fall!!!

Der Rückweg verlief dann später wider Erwarten ohne weitere Vorkommnisse, wenn man eine Zollkontrolle nicht mitzählt!

Ein gutes Trinkgeld sorgte für die Angleichung unseres Stundenlohnes fast auf Mindestlohn-Niveau!
Liebe VERDI-Leute, da geht noch mehr, aber bitte schriftlich und dauerhaft!

UPDATE: Karte der Pattern im Hafen. Auf der Hinfahrt vom Süden die linke Seite befahren. Zurück dann völlig verwirrt über die Nordtangente. Zur Abholung dann über „Alte Bürger“ „Roter Sand“ und „Letzte Kneipe vor New York“. So auch wieder raus aus dem Schlamassel!

HAVENWELTEN2

Wer langsamer fährt, spart! Oder ?

Wegen der Großen Ölkrise im Jahr 1973 haben hatten die Amerikaner die Höchstgeschwindigkeit auf allen Straßen herabgesetzt um Sprit zu sparen (Highways max. 55 mph / 89km/h).Erst 1995 wurden den einzelnen Staaten wieder gestattet, wieder eigene Speed-Limits festzulegen. Eine Zeit lang gab es z.B. in Arizona, Idaho, Montana, Nevada, und Utah keine Strafmandate wegen zu schnellen Fahrens, sondern wegen Energieverschwendung!
Was wurde nun gespart?

  • Öl (Nur Fahrzeugverkehr): Die Politik ging vollmundig von 4 % weniger Verbrauch aus. In der Realität waren es aber nur 0,5-1%. Im Vergleich zum Gesamtverbrauch (incl. Industrie, Privathaushalte) war die Ersparnis gar nicht messbar.
  • Geld: Der Geldwert des gesparten Öl`s Betrug ca. 350 Millionen $ pro lfd. Jahr. Die zusätzlichen Lohnkosten für Fahrpersonal stiegen um ca. 3,5 Milliarden pro laufendem Jahr, bedingt durch die längeren Fahrzeiten.
  • Leben: Die tödlichen Unfälle nahmen in den Jahren nach 1973 bis zu 14,7 % ab. Die Ursache war aber nicht die geringere Geschwindigkeit. Das war zwar anzunehmen, aber bei genauerem hinsehen wurde festgestellt, das einfach nur viel weniger gefahren wurde. Wegen des Öl Embargo waren die Preise extrem gestiegen und viele Menschen konnten sich immer weniger Sprit leisten!

Das ist ja schon eine ganze Zeit her, die Technik der Motoren uvm. wurden optimiert, um Kraftstoff einzusparen.

Und jetzt hätte ich gern mal eine Frage an Euch. Verhält sich das in Deutschland ähnlich wie in den USA?  Können wir richtig absahnen, wenn wir durch die Republik schleichen (Stichwort: Tempo 130) ? Sterben immer weniger Menschen, weil wir im Schneckentempo unterwegs sind, oder weil keiner mehr bereit ist, die Preise zu bezahlen?

Bitte nutzt die Kommentarfunktion bis sie glüht 🙂

 

Klein Julia fährt mit ihrer Mutti…..

…im Taxi nach Bremerhaven. Eingestiegen waren sie kurz hinter Nesse, das Wetter war Norddeutsch und riesige Pfützen Regenwassers standen in den Fahrspuren.

„Was ist das?“, wollte Erna wissen, als das feuchte Nass mit rauschendem Getöse in den Radkasten spritzte.

Ich habe ihr dann „DieSendungmitderMausmäßig“ erklärt was passiert.

“ Dann fahr bitte ganz langsam, ich habe Angst vorm Fliegen!“

Ich darf nicht!

four by fifty

Meine ersten Erfahrungen mit Taxen sammelte ich bei Aufenthalten in den Vereinigten Staaten. Ich war  zwischen 1979 und 1982 als Soldat bei der FlaRak Nike an der RakSlw in Ft. Bliss, El Paso, Tx stationiert.

Taxi Chevrolet

So sahen die Taxen damals aus. Vielen Dank an http://chrisoncars.com/

Wir verbrachten unsere Freizeit sehr gern auf der mexikanischen Seite des Rio Grande. Um die 10 Meilen bis zur „Penny-Bridge“ zu überwinden, riefen wir uns eines der vielen Cabs. Es gab Red-Cabs, Yellow-Cabs und Checker-Cabs. Wir bestellten immer die Roten, denn die hatten den günstigsten Tarif. Als Ausgleich dafür durften keine hohen Erwartungen an Erhaltungsgrad und Service gestellt werden.

„MrTaxidriver,would you be so kind and turn on the air-conditioning!?“

„My dear MrPassenger, it already works on the highest level, 4 by 50!“

„How am I to understand this, MrT.?“

„Watch out, my gentlemen, we have got 4 open windows and we speed around 50 miles/h!“

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent.

Die Bridge of the Americas hat Ihren Spitznamen wegen der erhobenen Maut. 1980 waren es 2 US Cent für Fußgänger und 1 Quarter für PKW.

Romantische Straßen im Pflichtfahrgebiet (1)

Falls ihr auf die Idee kommt, einmal unser schönes plattes Cuxland zu besuchen, möchte ich hier ein paar Tipps geben, welche Ecken unbedingt aufgesucht werden müssen.

Heute zeige ich euch eine Verkehrsader im Örtchen Bokel. Der Name ist eigentlich Programm: HAßBÜTTEL

Es handelt sich hier um eine für den öffentlichen Verkehr bestimmte Straße.

Seht selbst:

„Ähhhm, kann ich bitte eben…

….. sooooo rein, möchte mir nur eine saftige Bratwurst kaufen?!“, fragte ich den netten Türsteher vor dem Eingang zum Konzert in Offenwarden.

„Nein, du bist wohl bekloppt, hier ist alles Vegan!“, polterte er auf mich los.

IMG_0591Tja, hätte mich wohl besser schlau gemacht. Das war nicht irgend so ein Musikdingens. Hier fand das jährliche Festival „RockForAnimalRights“ statt.

Ok, dann werde ich mir halt meine Vitamine F,L,E,I,S,C und H auf dem heimischen „Smoker“ zubereiten!