Feierabend!?

Ich bin ganz sicher, das alle Taxikunden wissen, wie es um die Arbeitszeiten der Fahrer bestellt ist und das Taxis rund um die Uhr von bestellt werden können. Somit auch von Jemandem gelenkt werden müssen. Das kann aber eigentlich gar nicht funktionieren, weil alle Taxifahrer immer gleich Feierabend haben, ausgehend von den Guten Wünschen der Kunden!

„Auf Wiedersehen, Danke für`s Mitfahren!

„Auch Danke…und einen schönen Feierabend noch!

Wie es richtig ist kann ich auch nicht sagen. Aber es nervt mich schon, denn ich möchte nicht schon zu Dienstbeginn so tun, als sei gleich schon wieder Schluss. Also kläre ich auf und berichtige die Fahrgäste mit dem Hinweis, ich würde die Nacht fahren, immer und mein Zuhause sei noch bis $XY-Uhr das Taxi!

Die so instruierten Fahrgäste werden bei der nächsten Tour anders an die Sache heran gehen:

„Wie lange müssen sie denn noch HerrTaxifahrer?“

Um danach wahlweise mit:

„Oh, das ist aber noch lange, sie tun mir richtig leid!“

oder

„Schönen Feierabend noch!“

fortzufahren.

Toll, denn ich benötige keinesfalls das Mitleid meiner Fahrgäste. Denn, wie schon des öfteren verbreitet, arbeite ich ziemlich gern in diesem Beruf und außerdem erhalte ich monatlich ein erträgliches Schmerzensgeld von meinem Chef überwiesen. Und wenn ich doch so einen bedauernswerten Eindruck hinterlassen haben sollte, so können die Kunden gern eine freiwillige Sonderzahlung in Form von Trinkgeld in kleinen, durchnummerierten Scheinen hinterlassen! Und beim weg sortieren der erklecklichen Devisen werde ich mir dann ganz sicher keinen Kopf machen, wie lange ich dann noch arbeiten muss, sondern wie ich die ganze Kohle verbraten soll.

Und wenn endlich Dienstschluß ist, fahre ich in meine Ruhezone. Und so ich Gute Laune habe, schreibe ich meine Erlebnisse des Tages auf, insofern ich überhaupt genügend Stunden gefahren bin!

„Schönen Feierabend!“

Blindflug

Dieses Thema ist eigentlich vollkommen fehl am Platz zu dieser Jahreszeit, aber mir als Nachtschwärmer bleibt es das ganze Jahr treu:

Die Fahrzeug- und Straßenbeleuchtung sowie Straßenmarkierung!

Normalerweise werden wir Autofahrer im Frühherbst durch die Medien angesprochen, doch vor dem Einsetzten des dunklen Drittel des Jahres die Lämpchen an unseren Fahrzeugen zu kontrollieren und ggf. Instand setzten zu lassen.

Doch anscheinend ließt Niemand die Zeitung oder schaut noch die Tagesschau. Die ADAC-Zeitung werfen ja alle nur noch weg, weil nur Blödsinn drin steht, oder Gefälligkeitstipps zum Wohle der Lampenhersteller! Und mir begegnen nächtlich Blechkisten mit Tarnbeleuchtung, als sei immer noch Krieg!

So überlässt der wohlgefällige Motorist es den anderen Verkehrsteilnehmern, ihn per Hupe, Gestik oder -falls funktionstüchtig- mit dem Fernlicht, auf Dysfunktionen der Fahrzeuglichter aufmerksam zu machen.

Die Karossen der gehobenen Klassen schreien es schon selbst heraus, das sie einen Wechsel irgendwelcher kaputten Teile erwarten. Das ist aber noch lange kein Anlass, dieses auch umgehend in die Tat um zu setzen. Ist doch häufig schon für das Austauschen einer Blinkleuchte ein mehrwöchiger Kursus zu besuchen und Spezialwerkzeug erforderlich. So wird dann bis zum nächsten TÜV prokrastiniert und erst dann der Zauberer aus der Werkstatt konsultiert.

Dank der immer häufiger anzutreffenden Leuchtdioden reduziert sich wenigstens der Ausfall der Rückleuchten um ein Vielfaches. Allerdings habe bei diesem Komplex auch etwas zu mosern. Die roten Lampen sind oftmals so heftig überdimensioniert, das sie auf die hinterher Fahrenden of schon einen blendenden Eindruck machen. So klopfte es bei einem Aufenthalt an der Bahnschranke an meine Scheibe. Die Dame hinter mir war extra zu mir gekommen, um mitzuteilen, das meine Bremslichter kaputt seien. Sie würden nämlich blenden! Und damit hat sie vollkommen Recht. Die Hersteller ändern nichts, denn die Lux-Zahl ist in der gesetzlichen Norm und wenn die das dunkler einstellen, halten die Dioden zu lange!

Kommen wir zu den Fahrtrichtungsanzeigern. Auch wenn diese von den Asphaltpiloten nur spärlich eingesetzt werden, sollten sie im Falle eines Falles wenigstens erkennbar seien. In letzter Zeit scheint es zur Unsitte zu werden, die Blinker zu verstecken, so das sie nur aus einem optimalen Winkel betrachtet werden können. Ganz besonderes an der Vorderseite der Fahrzeuge tritt dieser Mangel auf. So stehe ich oft in einer Seitenstraße, bereit zum abbiegen und lasse der Querverkehr passieren, warte eine Lücke ab, die paßt. So macht man das  nun mal. So die Räder in den Radkasten stehend beobachte ich eine Oberklasse von Links heran kommend. Und ohne irgendwelche Ankündigung biegt sie vor mir ab. Erst im Vorbeifahren kann ich erkennen, das der Fahrer seine Richtungswechsel angezeigt hat. So vergehen Stunden um Stunden, bis ich letztendlich meine Fahrt fortsetzen kann.

Ein weiteres Ärgernis sind die Frontscheinwerfer im Allgemeinen. Zuerst das Abblend- und Fernlicht. Es gibt eine Vielfalt an Einstellungen für diese Leuchtmittel, aber nur eine korrekte. Es ist unbedingt erforderlich, nach einem Ersatz, die Ausleuchtung zu überprüfen und bei Zweifeln in einer Werkstatt einstellen zu lassen. Die Hälfte aller Scheinwerfer wurde laut ADAC-Erhebungen vom letzten Frühjahr beanstandet. Als Begründung wurden die falsche Bedienung des Einstellrädchens im inneren des Wagens bei Belastungsänderung, falsch Grundeinstellung, sowie mangelnde Qualität der leuchtmittel angeführt. Bitte bis zur endgültigen Klärung alle ADAC-Berichte mit eingeschaltetem Hirn durchlesen!

Nun kommen wir zu den freiwillig einschaltbaren Funzeln wie Nebelscheinwerfer und -Schlußleuchte. Die Nebelscheinwerfer sollen nur bei schlechter Sicht aktiviert werden. Nicht um den HerrTaxifahrer und andere zum Wegschauen und in den Graben fahren zu nötigen. Extrem sauer bin ich deshalb und blende diese Typen dann immer nicht ganz regelkonform mit meinem Xenon-Dampfleuchten! Leider eine Macke von mir, sorry ,oder auch nicht. Dafür kassiere ich keine 30,00 Strafe von denen, wie es z.B. die Polizei neulich mit einem Kollegen gemacht hat. Ausnahmsweise nehme ich da den TaxiMannFrau auch nicht in Schutz! Es ist wahnsinnig anstrengend, die ganze Nacht gegen einen „Chinesische Mauer“ aus gleißendem Licht anzufahren!

Die Schlußleuchte soll bei Sicht unter 50m leuchten. Und zwar nach hinten und nicht nach vorn. Sobald ihr wieder freie Sicht habt, bitte ausmachen!

Einen Herzlichen Glückwunsch möchte ich auch noch den Damen und Herren aussprechen, welche die Straßenbeleuchtung im Dorf Uthlede verantwortlich zeichneten. Bis dato gemütlich und anschaulich lag es da und die schon in die Jahre gekommenen Straßenlaternen verteilten ihr warmes, leicht gelbliches Licht.

Weil jetzt alle auf dem ÖKÖ-Trip sind, der auch jeden noch so erdenklichen Schwachsinn rechtfertigt, wurden die Leuchtmittel durch ein schauderhaftes, wie heute leider Standard, auch sehr kaltes Licht ersetzt. Um dem Faß den Boden ganz auszuschlagen, wurden die leicht milchigen Lampenschalen mit  Klarglas versehen. Das Ziel haben sie damit auf jeden Fall erreicht. Man bekommt Kopfschmerzen bei diesem Anblick!

Bitte, bitte, rührt die Lampen in den anderen Ortschaften nicht an!

Zuletzt möchte ich noch ein Beispiel für Straßenmarkierung kaum sichtbare Fahrbahnmarkierung bemeckern. Wenn ich Nachts bei Regen von Bremerhaven-Wulsdorf nach Nesse fahre, unterquere ich die A27. Und da kann mann in viele Richtungen Abbiegen, geradeaus fahren, oder wie manch Schwertransport am Rand halten und warten.

Ich kenne diese Route wie im Schlafe, aber immer an diesem Streckenabschnitt gibt es so viele Ablenkungen und die Markierungen sind dort wegen Verspiegelungen absolut nicht mehr zu sehen. Eine Reise ins Ungewisse steht jedes mal bevor. Sehr oft habe ich schon Ortsfremde rum schleudern sehen, weil sie den Kontakt mit einer Leitplanke durch eine Notbremsung entgehen wollten.

Leute vom Straßendienst:“Schaut euch das bitte unbedingt auch im Dunkeln an!“

Und zu guter letzt möchte ich noch den Fraggle grüßen, der mir bei Neumond, einzig mit rechtem Standlicht in der Stoßstange, mitten im Wald zwischen Bramstedt und Abzweigung Wasserwerk entgegen kam. Nicht nur, das er mit ca. 70 km/h unterwegs war, er fuhr auch noch komplett Ignorant auf der Mitte der Fahrbahn. Ich dachte da kommt mir ein Mofa entgegen und fuhr wie geplant weiter auch meiner Seite. Nur der Taxifahrer-Heilige konnte mich in der letzten Sekunde davor bewahren, in die Karre zu brettern. Mit einen geschickten Schlenker in den Seitenraum mit angedeutetem „Onehundredandeighty“ konnte ich mein Taxilein und mich verschonen!

In diesem Sinne……

„Licht aus,… wommmm! Spot an!“

„Geh mir aus dem Weg!“

Freitag um 19:00 sollte ich am Bahnhof Stubben einen Fahrgast aufnehmen. Auf der „Bremer-Seite“! Dort ist noch Baustelle *hoch 3*, denn die Brücke mitsamt neuen Parkplätzen ist nicht fertig, bzw. noch zum Teil noch gar nicht begonnen.

Also drängeln sich auf einem Areal für 3 Autos schon 6 und ich komme als Nummer 7 dazu. Richtung Bokel fädele ich mich in das Knäuel ein und halte auf dem Bürgersteig. Es war zumindest so viel Platz, das ein Fußgänger mit etwas Achtsamkeit ohne Probleme links oder rechts vom Taxi hätte durchkommen können. So geschah es dann auch.

Nun hoben sich gerade wieder die Schranken und ein Pulk Menschen, angeführt von einem Radfahrer preschte heran.

„Mein Weg ist illegal versperrt, muuuuus Äääärger maachen, muuuus Ärger maaaachen!Meeiiinnnn Weeeg!“

So, oder so ähnlich mochte es sich im Hirn des Pedalritters abgespielt haben, denn er schaltete Umgehend in den Modus „Krawall“ und hämmerte gegen meine Seitenscheibe, schrie aus allen Kanälen wirres Zeug, der Verkehr stoppte.

Ich entschloß mich zur Deeskalation und ignorierte das Schauspiel, indem ich mich den Formalitäten meines neuen Fahrgastes widmete. Noch zeterte Irgendetwas da draussen herum, als ich in meinem Augenwinkel bemerkete, wie sich ein Autofahrer aus der Schlange aufmachte, dem Radler zu erklären wie man Platz macht. Und das geschah ziemlich simpel in der Form, das der Fremde den Drahtesel ergriff, kopfüber einige Meter trug, um um ihn daraufhin mit einem kraftvollen, technisch einwandfreien Schwung -wie bei einem Hammerwerfer- über Nachbars Hecke zu entsorgen.

Wie durch ein Wunder verschwand der Bicyclist, ohne sich bei mir zu verabschieden oder weiter zu reklamieren. Der Stau löste sich in Wohlgefallen auf und unter einem Hupkonzert, wie man es sonst nur von Hochzeitskorsos oder dem Gewinn einer Weltmeisterschaft kennt, zog weiter hinten Jemand ein Zweirad aus dem Dickicht und entschwand in der Dämmerung!

TIPP des Tages:

Auch bei Fahrradfreunden kann eine vorausschauende, defensive Fahrweise die Nerven schonen. Einfach mal kurz schauen, ob außer auf der Geraden das Ziel auch mittels eines klitzekleinen Schlenkers erreicht werden kann. Der so entspannte Radsportler kann dann seinen auf der Arbeit aufgebauten Frust ganz prima in voller Breitseite auf seine Liebsten zu Hause abfeuern, statt ehrenhafte Berufskraftfahrer zu behelligen!

Wenn`s mal wieder etwas länger dauert…

Letzte Nacht war die letzte Bestellung per Sammeltaxi für 3:47 Uhr. Normalerweise habe ich um Eins Feierabend, aber um die Tagschicht nicht zu früh zu verschleißen, übernimmt dann eben die Spätschicht das noch, sofern rechtzeitig vorbestellt.

Leider kamen nach 23:24 keine weiteren Bestellungen rein, der Landkreis hatte wie üblich über Nacht geschlossen. Ich hockte also im Büro und huldigte der App „Quizduell“, indem ich einige Leser und Kollegen gnadenlos niedermetzelte. Dieses Spiel verliert leider seinen Reiz, je länger man es kennt. Viele Standardfragen treten als geballte Ladung auf und man kennt sie. Dann wieder einige Dutzend Rätsel, welche ein Wissen abfragen, das kein Mensch auf der Welt braucht.

Z.B.:“Wann hat Fräulein Bieber das letzte Mal gekotzt?“

Wer will das denn wissen? So haben ich beschlossen, noch diesen Abend etwas zu daddeln, aber dann die App nur noch sporadisch zu benutzen. Vermissen werden ich die Rede-Duelle mit Herrn Ednong, aber zuviele Resourcen gehen verloren. Habe sonst keine Zeit mehr, meinen Blog zu spammen!

Nach der ultimativen Schlacht gegen den o.a. Blogger machte ich mich auf, um die letzte „pendente“ (schweizerisch, gelernt von @taxi_otto) pflichtgemäß auszuführen. Auf die Minute platzierte ich mich an der Haltestelle und beendete noch schnell einen Multiple-Choice-Test zu meinen Gunsten. Mein Fahrgast lies sich nicht blicken. Da ich absolut keinen Bock hatte, meinem Chef zu erklären, ich hätte 4 Stunden für eine Fehlfahrt gebraucht, beendete ich die Schlaumeier-Weichware und startete Tante Gugel, um nach dem Vermissten zu forschen. Schwupps, da erschien zu meinem Fortune nur eine passende Adresse zu dem mir avisierten Namen.

Einmal die Straße runter, vor das Haus. Passendes Klingelschild entdeckt und mit Vollgas den Knopf durchgedrückt, bis das Blut unter meinem Nagel hervor quoll!

Belohnt wurde mein unermüdlicher Einsatz mit dem Anblick einer vollkommen verstörten und hibbeligen Person, beim öffnen der Tür, den Körper nur mit einem „Nichts“ bedeckt!“

Ich versprach dem verpennten Individuum eine Katzenwäsche lang zu warten. Das klappte dann auch und mit 20 Minuten Verspätung pingte dann endlich die Stechuhr.

Wer noch gegen mich quizzen möchte, der kann mich gern bis 1:00 nerven! Such den Spieler „HerrTaxifahrer“.

 

„Guten Morgen Fahrgäste!“

„Guten Morgen HerrTaxifahrer!“

„Augeeeen geerade Auuuuus!,…… rührt euch!“

Heute muss ich etwas polemisch werden, denn gestern habt ihr so richtig in die Scheisse gegriffen.

Nicht nur darin begründet, das ihr wegen der in einer Woche endenden Kohlfahrt-Saison sämtliche Spirituosen an einem Abend inhaliert habt. Nein, ihr habt einfach ab einem Pegel von 0,2 Promille eure gute Kinderstube vergessen und zieht so vollkommen schmerzfrei durch die Lande um den Brot erwerbenden im dienstleistenden Gewerbe so richtig die Freude an den Kunden zu verderben.

Ihr springt laut johlend in den Wagen, verschüttet gleich zu Beginn eine Flasche Weizen und mosert los, weil das Taxameter schon aktiviert ist, es sind doch höchstens 20 Minuten gewesen, die ihr verspätet aus dem Partyraum gekommen seid.

26 km bin ich gefahren, weil ihr ein Taxi bestellt habt und hattet nicht den Arsch in der Hose, es wieder abzubestellen, weil ihr unbedingt in ein Anderes einsteigen musstet, das zufällig vorbei fuhr.

10 Minuten lang habe ich euch erklärt, nachdem ihr eingestiegen wart, das eine Fahrstrecke von 12 km nicht mit nur 3,00 € zu bezahlen ist. Das dieses dämliche Gesetz mit der Beförderungspflicht auch eine angemessene Bezahlung erfordert, fandet ihr echt unfair. Und das Argument, ich würde doch sonst leer in die Richtung fahren und das währe doch Verschwendung, könnt ihr euch für den nächsten Flug nach Mallorca für den Check In aufheben, ihr Hirnis!

Und ich kann auch nichts dafür, wenn sich in deiner „Stammkneipe“ Keiner um dich kümmert. Sicher, du hast deine bestellten Getränke bekommen. Aber dein absolut konfuses Gelabere wollen die sich dort auch nicht reinziehen. Und verdammt noch Mal, es ist mein gutes Recht, dich zu bitten, mir keine superintimen Ekeldetails von deiner Muschi zu erzählen. Deshalb werde ich dich nicht in mein Morgengebet einbeziehen! Ich hoffe, das du deinen Vorsatz, zukünftig lieber vor der Glotze zu sitzen, in die Tat umsetzt!

Und eine ganz besonders riesengroße Kacke ist das, was du in Loxstedt mit mir und meinen Kollegen abgezogen hast. Springst einfach mitten im Ort vor meinen Sprinter. Und ich so *quiiiiieeetttsch* von 80 auf 0. Lustig, wie du es dir dann gleich mit den Füßen auf der Konsole bequem gemacht hast. Das du vor irgend Jemand  Angst hast, in diesem beschaulichen Dorf und ich dich deshalb gratis nach Bremen-Oslebshausen in die Justiz-Vollzugs-Anstalt bringen sollte, war dann doch etwas zu unverschämt. Glücklicherweise kam mein Kollege $DerNuschler mit seiner „Maglite“ zu Hilfe und trieb dich aus meinem roten Taximobil. Das du später noch ein paar Spiegel von Autos abbrechen wolltest und einige Blumenkübel geschreddert hast, werden die freundlichen Beamten von der Polizei aus Schiffdorf noch mit dir erörtern.

Und Einen habe ich noch. Wenn ich mein Eintreffen am Abholhort kund tue, ist es nicht erforderlich, mich zur Sau zu machen und laut durch den Saal zu brüllen, ich wäre der dümmste Taxifahrer der Welt. Und das nur, weil ich 10 Minuten zu früh erschienen war. Dein Alter (hier ca. 67 Jahre) will ich dir dabei zu Gute halten, habe ich doch fast täglich mit verwirrten Senioren zu tun. Diese jedoch stehen wenigstens zu ihrer Krankheit, du Penner!

Sooo, nun hat die Litanei des Zorns ein Ende.
Ich bin nicht Nachtragend, verzeihe Vieles, vergesse aber nie Etwas!

„Fahrgästeeeeee stiiillgestanden! Nach Hinten wegtreten,….Marsch!“

Hof-Alarm

Worüber ich schon des öfteren schrub, ist meine tägliche Fracht der Senioren aus der Tagespflege zurück ins eigene Heim.

Gelegentlich ändert sich die Zusammensetzung der Truppe, da nicht alle jeden Tag in die Pflegestätte fahren, oder einmal ein Zipperlein den Ausflug verbietet. Auch führt eine Verschlimmerung des allgemeinen Zustandes dazu, das Jemand in die Vollzeitpflege in ein Heim umziehen muss und neue Mitglieder aufrücken. Oft können die Angehörigen die Pflege zu Hause nicht mehr schaffen, es ist über einen längeren Zeitraum physisch, als auch psychisch schwer auszuhalten. Gerade bei den älteren Alten sind selbst die Kinder schon so „gebrechlich“, das der Weg ins Heim angetreten wird. Neulich kam eine Dame ins Heim, weil ihr Sohn verstarb!

Als ich letzte Woche Donnerstag vorfuhr und im Wagen 2 Halterungen für Rollstühle aufrüstete, belehrte mich ein bei der Tagespflege angestellter Fahrer, ich hätte nur einen Rolli mitzunehmen.

Daraufhin begab ich mich zur Oberchefpflegermeisterin $heißtwiedieenkelinvomalmöhi, um zu erfahren, das Gertrud aus Beverstedt ihre letzte Reise angetreten hätte und uns künftig vom Himmel aus beobachten würde.

Etwas abwesend legte ich die Reihenfolge fest, in der die Verbliebenen zusteigen sollten, um sie auf die gleiche Art, in Abhängigkeit von meiner geplanten Route, umgekehrt wieder auszuladen.

Nachdem ich Louise aus Wachholz vor ihrer Haustür abgesetzt hatte, bog ich wie gewohnt als nächstes zu dem großen Bauernhof, der nur 300 Meter entfernt lag ab, um wie immer als letztes die Gertrud auszuliefern.

Gerade wollte ich in die lange Einfahrt lenken, als es mich wie ein Schlag von Hinten traf. Da war Niemand mehr! Nur ein leerer Fahrgastraum. Platz für 4 „Läufer“ und 2″Rollis“!

In Gedanken versunken trat ich den Rückweg zur Zentrale an. Dort tausche ich dann für gewöhnlich den Sprinter gegen einen Sportwagen ein, damit ich die Nachtschwärmer zügig abwickeln kann.

Nun überlegte ich mir, was es ausmacht, Jemanden „verloren“ zu haben, den man eigentlich gar nicht gekannt hat. Ausser ein paar Floskeln – immer die Gleichen- wie es bei „Dementen“ Gang und Gäbe ist, gab es keine Gemeinsamkeiten!?

Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wir hatten zwar nicht viel mit einander geredet, aber es gab andere Erinnerungen. Und zwar ging es um den Hof und die Gegebenheiten dort.

Zuerst bin ich dort immer vorgefahren und habe die Klingeln am Haus malträtiert, aber es öffnete Niemand.

In meiner Kindheit -ich bin ein Bauernjunge-haben Menschen, die uns besuchen wollten, auch immer vergeblich geklingelt. Es gab zwar einen Knopf, aber es war gar keine Glocke angeschlossen! Alle Türen waren stets für Jedermann offen und wer uns zu uns kam, tat dies durch lautes Eintreten in die Gute Stube. War dort Keiner, wurde der Stall, dann der Garten oder die Schmiede abgesucht.

Also fand ich mich auf Gertruds Hof mal in der Milchkammer, im Treckerschuppen oder auf dem Futtergang im großen Laufstall wieder, um meine Fahrgästin an ihre Tochter oder Enkelin zu übergeben.

Um der ewigen Sucherei aus dem Weg zu gehen, wurde mir der Hofhund Harras vorgestellt. Bis dahin war er immer eingesperrt, um uns Fahrer nicht zu zerfleischen. Mir wurde aufgetragen, von nun an mit mehrfachem Hupen den Hof zu befahren, der Harras würde dann laut bellend aus der Richtung kommen, wo sich ein Familienmitglied zuletzt befunden hätte. Und so klappte es dann auch vorzüglich!

Und dann gab es noch ein Ereignis, was ich an diesem Hof festmachen kann. Leider nur peinlich! Es trug sich im Dezember 2012 zu, das ich ganz kuhl rückwärts vom Hof fahren wollte und als Referenz einen Weidezaun im Rückspiegel hatte, der nach meiner Wahrnehmung 1 Meter neben der Fahrspur verlief.

„Schiedendidi!“

Ich rumpelte genau in das sehr matschige Fundament eines ehemalig dort gelagerten Misthaufens! Je mehr ich versuchte, durch Aufschaukeln und sonstige Profi-Tricks den Karren buchstäblich aus dem Mist zu bekommen, desto tiefer steckte ich in der Scheisse!

Des Bauers Sohn beobachte das Spektakel und lachte mich vorzugsweise schallend aus, als ob es sonst keine anderen Vergnügungen in seinem kargen Landleben gäbe. Dann rief er mir endlich zu, das er den Vater bitten würde, den Traktor zu holen.

Schon nach einem kurzem Augenblick ertönte ein dumpfes, röhrendes puffen und knattern. Um die Ecke schoß in Schlangenlinien ein Radlader, an der Schaufel schon ein nützliches Stahlseil angebastelt.

Ob der brutalen Fahrweise des Bauers mit seinem „Panzer“ erbot ich einen sanfteren Stil zur Befreiung meines tollen roten Sprinters und das Er möglichst in einem Stück geborgen werden sollte.

Von Ängsten geplagt nahm ich den Gang heraus und übergab die Verantwortung für den Antrieb an den hoffentlich sensiblen Landwirt.

Ein mittleres Schleudertrauma später fand ich mich mit meinem Gefährt wieder auf festem Boden.

Es war ein Ende ohne Schrecken. Alles fein Heile geblieben.

Das war es nun, was mich mit Gertrud verbunden hatte.

„Und nun verabschiede ich mich und wünsche dir eine schöne Zeit bei deinem Herrn. Up Weddersehn un Tschüss!

 

Nomen est Kuddelmuddel

Die Teenagerin stieg zu, beglich höflich ihren Obulus für das bestellte Sammeltaxi. Es waren € 2,00 fällig, sie hatte einen Schülersammelticket, sonst wären es € 3,00 gewesen.

Zu meinen Obliegenheiten gehört es, einen sogenannten „AST-Zettel“ mit den wichtigsten Daten des Auftrages zu protokollieren um mit den Sponsoren von Gemeinde und Landkreis eine nachvollziehbare Abrechnung vornehmen zu können.

Eintragen muß ich:

  • Nummer der Linie
  • Auftragsnummer
  • Datum
  • Ordnungsnummer des Taxi
  • Abfahrtszeit
  • Abfahrtshaltestelle
  • GGf. Zwischenziel, falls mehr als eine Linie
  • Zieladresse
  • Personenzahl
  • Einzelfahrpreis
  • ggf. Art der Ermäßigung
  • Fahrpreis aller Passagiere gesamt
  • Angezeigter Fahrpreis des Taxameter
  • Unterschrift Fahrer

Der Kunde überprüft die Richtigkeit meiner Angaben und zeichnet ab.

  • Unterschrift des Fahrgastes, der zuletzt aussteigt

Die Basis-Daten werden von meiner Zentrale übermittelt, welche sie wiederum vom Disponenten des Landkreises erhielt. Übermittelt wird Digital per Mail. Dann abgeschrieben und manuell in unsere Software übertragen. Da entstehen Fehler. Gern wird die Abfahrtszeit falsch übertragen, oder Ziel und Abholort vertauscht. Am häufigsten wird der Name des Bestellers falsch geschrieben. Das liegt zum einen an der mangelnden Fantasie in der annehmenden Stelle, zum anderen am Genuschel der Besteller, wegen der oft noch miesen Verbindungen hier in der Pampa!

Lange Rede kurzer Sinn. Ich lese den Namen und kann keine sinnvollen Laute aus der Buchstabenreihe formen. Also Frage ich die junge Dame nach fehlenden oder vertauschten Hyroglyphen. Und siehe da, Katastrophe.

Übertragen war: Syczelaffsker

Sollte heissen: Szytlowska

Dann habe ich das richtig hingeschrieben und vorgelesen. Da bekam ich gleich noch die Bestätigung, das ich der erste Fremde sei, der ihren Namen korrekt ausgesprochen habe und lobte mich dafür.

Und einen, nach meiner Meinung, lustigen Verschreiber, habe ich noch anzubieten. Der Auftrag verlangte, Herrn Schüttelmann abzuholen. Begrüßen durfte ich dann aber Herrn Süleyman! Die Liste ist fast unendlich. Aber Kunden mit schwierig zu verstehenden Namen sind erfinderisch, wie schon „Herr Fritz“ bewiesen hatte.

Samstagsfahrer

Gestern hatte ich nach fast einem Jahr das Vergnügen, eine Tagschicht zu absolvieren. Und in 4 Jahren sogar meine erste überhaupt an einem Samstag Vormittag.

Die Lunebrücke zwischen Stotel und Wesertunnel

Die Lunebrücke zwischen Stotel und Wesertunnel

An sich stellt das ja keine Besonderheit da, gäbe es da nicht den HerrnTaxifahrer mit seinen kleinen Macken!

Tagsüber lauern Gefahren, die eine Nachteule leicht ins Verderben stürzen können. Da wären zum ersten die Ampeln. Während sie Nachts entweder vor sich hin dämmern, ggf. ein gelbes Blinklicht absondern, werden sie bei Sonnenlicht zur exorbitanten Spaßbremse, wörtlich! Gerade in Bremerhaven ist Dank einer verkehrsberuhigenden „Roten Welle“ ein Durchkommen fast unmöglich. Wo ich zur Geisterstunde gerade 12 Minuten von Loxstedt zur Stadtmitte benötige, sind zur Mittagszeit locker 10 Minuten mehr drin.

Des Weiteren befinden sich leider sehr viele und verschiedene andere Verkehrsteilnehmer in meinem Lenkbereich. Da sie mich nicht kennen und freiwillig die Bahn frei machen, kostet es richtig zusätzliche Energie und Kaltschnäuzigkeit, mein Fortkommen zu forcieren. Zum Glück hatte ich einen Mercedes Sprinter zugeteilt bekommen. Der hat zum Einen einen größere Angriffsfläche und eine lautere Hupe als ein PKW und zum Anderen habe ich einen besseren Überblick, da ich etwas höher sitze und im Notfall auch noch aufstehen kann!

Diese Tatsache verschaffte mir einen klaren Vorteil bei meinem ersten Auftrag an diesem Morgen. An der Haltestelle CaBö erwartete mich ein Fahrgast. Als ich in die Straße einbog, sah er mich kommen und machte Anstalten, mir einige Meter entgegen zu gehen. Mein Ehrgeiz war geweckt, denn ich wollte meinen Kunden nicht zu weit laufen lassen. So bog ich vor der Haltestelle auf die Einfahrt zum Waschplatz, legte umgehend den Rückwärtsgang ein, um einige Meter in umgekehrter Richtung  zu fahren. Als ich mein Manöver fast beendet hatte, entdeckte ich schräg links neben mir einen Kleinwagen, sein Fahrer war dabei, heftige Lenkbewegungen  zu vollführen. Offensichtlich konnte er gerade eben noch zur Seite ausweichen, bevor ich ihn niedergewalzt hätte. Was fährt der Depp auch so dicht hinter mir her. Hätte der Sprinter nicht so einen geilen Wendekreis, hätte es sicher gekracht.

Ab sofort zog ich in Betracht, die Fahrfehler Anderer in mein Kalkül mit einzubeziehen, wenigstens so lange, bis es Dunkel wird!

Durch meine im Folgenden wesentlich defensivere Fahrweise kam ich zwar kaum vom Fleck, wurde deshalb aber auch bis zum Ende der Schicht nicht mehr durch solche Laienchauffeure zur Weissglut gebracht.

Das schöne am Tageslicht ist, das man die Umwelt besser erkunden kann. So konnte ich feststellen, das der Baubeginn für das Schwedische Möbelhaus nicht durch die Grüne Partei verhindert werden konnte. Erste Gräben sind gezogen, Muttererde aufgeschoben und Zuwege bereitet.

Noch ist die Sicht frei, von Boomsiel über die Weiden bis zur A27 (Hohewurth). Hier, wo ich gerade stehe, soll ein Kreisel entstehen. Dem fiele meine nervigste Ampel zum Opfer!

Noch ist die Sicht frei, von Boomsiel über die Weiden bis zur A27 (Hohewurth). Hier, wo ich gerade stehe, soll ein Kreisel entstehen. Dem fiele meine nervigste Ampel zum Opfer!

Die Bauern sind auch schon wieder fleissig und schaufeln die Entwässerungskanäle frei, damit im April die Kuhmmunity wieder auf saftigen Weiden grasen kann.

Die Gräben wurden gereinigt und das Wasser sammelt sich umgehend. Der Schlamm an den Rändern sorgt für gute Düngung. Aber bis er endlich zersetzt wird, zieht er durch bestialischen Gestank die Aufmerksamkeit auf sich!

Die Gräben wurden gereinigt und das Wasser sammelt sich umgehend. Der Schlamm an den Rändern sorgt für gute Düngung. Aber bis er endlich zersetzt wird, zieht er durch bestialischen Gestank die Aufmerksamkeit auf sich!

Auch fiel mein Auge auf einige Kreuze am Wegesrand welche umgehend fotografierte, oder zumindest in die ToDo-Liste aufnahm.

Große Enttäuschung, als ich mich bei Zeiten zu Tisch begeben wollte! Hatte gerade eine Lieferung nach Neuenlande gebracht und auf dem Rückweg erfuhr ich, das der nächste Auftrag erst eine gute halbe Stunde später stattfinden sollte. So machte ich mich auf, den fahrbaren Schnitzel- und Bratwursttempel in Stotel gegenüber der Feuerwehr zu konsultieren.

Gewohnheitsmäßig bog ich auf den Parkplatz ein und sogleich bekam ich einen dicken Hals. Der auf aus rosanen Paarhufern produzierte Bratware spezialisierte Frittiervirtouse hatte seine Pforten geschlossen. Das hatte ich nicht mitbekommen. Da eh immer nur von 11-14 Uhr geöffnet, hatte sich mein Blick am Abend natürlich nicht in diese Richtung verloren. Was blieb mir übrig, als die örtliche Tanke zu unterstützen und eine Bockwurst im Brötchen zu erwerben!

Nach dem Essen noch schnell über den Deich bei Dedesdorf geschaut.

Nach dem Essen noch schnell über den Deich bei Dedesdorf geschaut.

Hier am ehemaligen Fähranleger Dedesdorf weht eine ordentliche Brise. Ist aber gut auszuhalten, bei 11 Grad !

Hier am ehemaligen Fähranleger Dedesdorf weht eine ordentliche Brise. Ist aber gut auszuhalten, bei 11 Grad !

So genährt brachte ich dann einen Herrn von Dedesdorf nach Bremerhaven. Er berichtete, das er mit Kollegen einen zur „LOK“ umgebauten Traktor gemietet hätte und sie so am Deich der Weser entlang fahren wollten. Natürlich um wichtige Gespräche zu führen und dabei eine Firma namens Hardenberg zu huldigen. Eine Auswahl derer Produkte hatte er als Muster in Flaschen dabei!

Am Nachmittag transportierte ich dann einen Teil einer sogenannten Kohlgesellschaft vom Hauptbahnhof Bremerhaven zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung nach Kührstedt. Bremerhaven gehört nicht zu unserem Pflichtfahrgebiet, es gibt aber reichlich Kundschaft dort, welche regelmäßig rote Taxibusse ordert. Die sind nämlich schön geräumig und es droht kein Erstickungtod, wie in anderen, Rikschaähnlichen Gefäßen!

hbfbhv

Die Nordwestdeutschen streifen im Januar und Februar durch ihr Land und kehren zum Schluss in einem Gasthaus ein, um sich reichlich mit Grühnkohl, Pinkel, Kassler und vor allem Unmengen an Ethanol aufzufüllen. Schon auf dem Weg zum Wirt wird heftig gebechert. Das notwendige Survival-Set wird dabei mittels eines Ziehwägelchens -oft mit Hupe,Soundsystem und Rundumleuchte ausgestattet- durchs Gelände geastet.

Kurz vor Bokel kommen mir viele "Kohlgruppen" entgegen. Ihr Ziel ist die Gastwirtschaft Zur Goldenen Aue (Rebien) in der Gackau.

Kurz vor Bokel kommen mir viele „Kohlgruppen“ entgegen. Ihr Ziel ist die Gastwirtschaft Zur Goldenen Aue (Rebien) in der Gackau.

Ein Brauch ist z.B. das an jeder Kreuzung des Weges ein Schnaps getrunken werden muss. Für den Fall, das auf einer längeren Geraden keine Abzweigungen zu finden sind, können Kreuzungen auch angesagt werden, oder durch kleine Geschicklichkeitsspiele werden Sieger und Verlierer ermittelt. Und darauf wird selbstredend einer gekippt. Nach dem Kohlessen „wählen“ die einzelnen Gruppen dann ihre Kohlkönigin und ihren Kohlkönig. Ermittelt werden sie anhand der Gewichtszunahme während des Essens oder durch besondere Qualitäten bei den Spielen. Als Auszeichnung bekommen die dann einen Schweineknochen umgehängt und dürfen die Party für das nächste Jahr organisieren! Unbedingt einmal mitmachen!

Boah, war ich froh, als gegen 17:30 endlich die Dämmerung einsetzte. Ist sowieso nicht gut für die Haut, diese Frau Sonne mit ihren Strahlen.

Schade, das ich um 18:00 Dienstschluß hatte! *heul*

 

P.S. Nicht das Jemand denkt, ich führe da den ganzen Tag umher um die Gegend zu knipsen. Alles Schnellschüsse, denn „Bigsister“ -in der Zentrale- is watching me. Und wenn die sieht, das ich irgendwo rumstehe, erhöht die sofort die Taktrate und scheucht mich dann unerbittlich durch den Landkreis!